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Wahlen bei Radio Sauerland (23.12.2017 09:48:06)

Wahlen bei Radio Sauerland

Westfalenpost / Lokalausgabe

23.12.20217

Die Veranstaltergemeinschaft Radio Sauerland hat Ferdi Lenze (Meschede-Wehrstapel) als Vorsitzenden und Marlies Albus (Neheim-Hüsten) als stellvertretende Vorsitzende einstimmig wiedergewählt. Da die weitere stellvertretende Vorsitzende Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer auf eigenen Wunsch nicht kandidierte, wählte das Gremium Ulrich Bork aus Brilon-Wülfte zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Er vertritt neuerdings den Aufgabenbereich „Kunst und Kultur“ innerhalb der Veranstaltergemeinschaft, ist aber bereits seit über 24 Jahren als Geschäftsleiter tätig.

Die Veranstaltergemeinschaft Radio Sauerland hat Ferdi Lenze (Meschede-Wehrstapel) als Vorsitzenden und Marlies Albus (Neheim-Hüsten) als stellvertretende Vorsitzende einstimmig wiedergewählt. Da die weitere stellvertretende Vorsitzende Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer auf eigenen Wunsch nicht kandidierte, wählte das Gremium Ulrich Bork aus Brilon-Wülfte zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Er vertritt neuerdings den Aufgabenbereich „Kunst und Kultur“ innerhalb der Veranstaltergemeinschaft, ist aber bereits seit über 24 Jahren als Geschäftsleiter tätig.

Sieben Stunden lokales Programm

Die Veranstaltergemeinschaft ist nach dem Landesmediengesetz NRW für das Radioprogramm von Radio Sauerland verantwortlich und Arbeitgeberin der redaktionellen Mitarbeiter. Unter Leitung von Chefredakteurin Anke Gebhardt werden in der Mescheder Steinstraße von diesem Team wochentäglich sieben Stunden lokales Programm gesendet. Die Veranstaltergemeinschaft setzt sich aus Vertretern der gesellschaftlich relevanten Gruppen zusammen, wie den Kirchen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden, Sport, Naturschutzverbänden, Verlegern und Kreistag des Hochsauerlandkreises. Daneben gibt es die Betriebsgesellschaft Radio Hochsauerlandkreis, die von der Funke Mediengruppe, zu der die Westfalenpost gehört, und dem Hochsauerlandkreis getragen wird. Sie übernimmt die Finanzierung des Senders und darf dafür Werbung ausstrahlen.

In der Mitgliederversammlung berichtete Chefredakteurin Anke Gebhardt über die aktuelle redaktionelle Situation. Radio Sauerland ist seit vielen Jahren der meistgehörte Sender im Verbreitungsgebiet Hochsauerlandkreis.

 
Treffen mit dem Nikolaus in Wülfte (23.12.2017 09:36:01)

Treffen mit dem Nikolaus in Wülfte

Westfalenpost / Lokalausgabe

21.12.2017

21 Kinder sind zur Nikolausfeier in Wülfte feierlich mit Lichtern in die abgedunkelte Schützenhalle eingezogen und haben den Nikolaus begrüßt. Beim Gedicht „Die vier Kerzen“ ging es um Frieden, Glaube, Liebe und Hoffnung. In einem Krippenspiel wurde das richtige Geburtstagsgeschenk für Jesus gesucht. Die Kindergartenkinder putzten mit dem „Stiefelputzvers“ noch schnell ihre Schuhe, bevor der Nikolaus mit Begeisterung die mitgebrachten Geschenke an die aufgeregten Kinder verteilte. Auch in diesem Jahr durfte kurz vor der Verabschiedung des Nikolauses natürlich das traditionelle Gruppenfoto mit allen Akteuren und jungen Zuschauern nicht fehlen. Der Inhalt der Spendenbox in Höhe von 107 Euro wurde der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zur Verfügung gestellt. Die Organisatoren möchten sich auch im Namen der Kinder bei allen Spendern und fleißigen Helfern vor und hinter der Bühne bedanken. Ein Dank geht dabei auch an die St.-Anna-Schützenbruderschaft für die neu angebrachte Beleuchtung über der Bühne.
 
Ab heute wieder über die Möhneburg (08.12.2017 15:46:20)

Ab heute wieder über die Möhneburg

Westfalenpost / Lokalausgabe

08.12.2017

Die Umleitungen im Raum Brilon gehen dem Ende entgegen. Heute (Freitag) wird die B 480 frei, die B 7 in den Raum Marsberg folgt nächste Woche.

Gute Nachricht für alle Autofahrer: Die Sperrung der B 480 ist überstanden. Im Lauf des heutigen Tages wird sie wieder für den Verkehr frei gegeben. Bei der B 7 zwischen Bredelar und dem Abzweig nach Beringhausen/Altenfils wird es im Lauf der kommenden Woche, spätestens am 15. Dezember, soweit sein. Das teilte Straßen.NRW der WP mit.

Wilhelm Harding, vom Umleitungsverkehr über die Moosspringstraße wie viele seiner Nachbarn viele Monate lang arg malträtiertes CDU-Ratsmitglied aus Alme, wurde auf ungewohnte Weise von dem Ende der Baumaßnahmen ins Bild gesetzt. Er saß gestern morgen beim Frühstück, als er neben seinem Haus ein Fauchen vernahm. Beim Rausgucken sah er eine Arbeitskolonne, die mit Gasbrennern den provisorischen Zebrastreifen wegflämmte.

Als ihm auf Anfrage mitgeteilt wurde, dass die Sicherungsmaßnahme wegen der anstehenden Straßenfreigabe schon mal beseitigt werden sollte, da wollte er schon „die Polizei rufen und die Arbeiten stoppen lassen.“ sagte er zur WP. Denn nach wie vor war gestern noch die Umleitung ausgeschildert, und nach wie musste sich der gesamte Pkw- und Schwerverkehr zur Autobahn durch das Dorf quetschen. Wilhelm Harding: „Die Kinder hatten sich an den Überweg gewöhnt. Ohne ist das doch lebensgefährlich für sie.“ Die Sicherungsmaßnahme hätte doch auch nach der Straßenfreigabe entfernt werden können, meint Harding.

Doch wie seine Mitbewohner im Ort ist auch er froh, dass die im April begonnene Maßnahme endlich fertig ist. Die B 480 war von der Möhneburg/B 516 bis kurz hinter den Abzweig nach Wülfte komplett ausgebaut worden und hatte zudem auf dem anschließenden Stück bis zum Abzweig Büren kurz vor Alme einen neuen Deckenüberzug erhalten. Im Frühjahr stehen die Pflanzarbeiten an. Sämtliche Bäume sind beseitigt werden. Der im Bereich des neuen Geh- und Radweges angetroffene weiche Untergrund erforderte besondere Bodenbefestigungsmaßnahmen, die zu noch nicht feststehenden Mehrkosten geführt haben.

Die B 7 ist - aus Richtung Brilon - vom Ende des dreispurigen Ausbaus am Abzweig nach Beringhausen/Altenfils bis Bredelar saniert worden. Allerdings könne, so Straßen.NRW, witterungsbedingt der abschließende Deckenüberzug nicht mehr in diesem Jahr vorgenommen werden.

Dafür werde die Strecke im kommenden Frühjahr noch einmal für ein paar Tage gesperrt werden müssen.

Über drei Millionen Euro investiert

B 480: Trassenverbreiterung von 5,80 m auf 10,50 m (7,50 m Fahrbahn, 50 cm Trennstreifen, 2,50 m Geh- und Radweg) auf 1,41 km von der Möhneburg bis kurz hinter den Abzweig Wülfte. Von dort Deckenerneuerung auf 2,770 km bis zum Abzweig nach Büren. An der Möhneburg Rückbau des Einmündungsbereichs. Kosten: 2,2 Millionen Euro.

 

 

B 7: Deckenerneuerung auf insgesamt 3,95 km Länge von Bredelar bis zum Ende des dreispurigen Ausbaus im „Loch“ unterhalb der Fettküche am Abzweig nach Beringhausen, inkl. Erneuerung von zwei Wasserdurchlässen. Kosten: ca. 1 Million Euro. Der Ausbau auf drei Spuren war wegen des Alleecharakters nicht möglich.
 
Sebastianus - Nachwuchs holt zum sechsten Mal den Kreispokal (05.12.2017 17:42:51)

Sebastianus - Nachwuchs holt zum sechsten Mal den Kreispokal

Westfalenpost / Lokalausgabe

05.12.2017

Der Heimatverein Altenbrilon richtete in diesem Jahr das Pokalschießen des Kreisschützenbundes Brilon mit dem Luftgewehr aus. Bei den Schützen setzte sich die St.-Hubertus- Bruderschaft Brilon gegen 18 weitere Mannschaften ( darunter gleich zwei von St. Hubertus Züschen ) mit 736 Ringen durch. Auf Platz zwei kamen die Gastgeber vor Titelverteidiger St. Anna Wülfte. In der Jugendklasse siegte die St. Sebastianus-Bruderschaft Medebach bereits zum sechsten Mal mit 735 Ringen vor dem Schützenverein Erlinghausen mit 693 Ringen und dem Heimatverein Altenbrilon mit 686 Ringen. Einzelwertung: Schützenklasse: 1. Rene Schnellen ( 189 Ringe, St. Sebastianus Medebach ) 2. Jan Varnhagen ( Heimatverein Altenbrilon ), 3. Andre Wigge ( St. Hubertus Brilon ). Jugendklasse: 1. Matthias Schnellen ( 192 Ringe / Medebach ), 2. Carsten Dürwald ( 190 / Altenbrilon ), 3. Martin Schreiber ( 184 / Medebach )

 
Mehrere Einbrüche im Kreis Brilon (27.11.2017 09:46:56)

Mehrere Einbrüche im Kreis Brilon

Westfalenpost / Lokalausgabe

27.11.2017

Es wurde gleich zwei Mal in einer Nacht im Bereich Brilon eingebrochen. In beiden Fällen konnten die Täter unerkannt entkommen.

Unbekannte sind am Freitag, 24. November, im Bereich Brilon gleich zwei mal in Wohnhäuser eingebrochen. „Ein Tatort liegt auf der Straße Müggenborn. Hier verschafften sich die Täter in der Zeit zwischen 15.30 und 20.15 Uhr Zugang über ein rückwärtig gelegenes Fenster“, meldet die Polizei.

Ein weiterer Tatort befindet sich in dem Ortsteil Wülfte auf der Straße „Unter der Kapelle“. „Hier brachen die Täter in der Zeit zwischen 16.25 und 18.40 Uhr eine Terrassentür auf.“

Auch ein in dem Haus befindlicher Hund konnte die Täter nicht von dem Einbruch abhalten. In beiden Fällen konnten die Täter unerkannt entkommen.

Wintergartentür aufgehebelt

Und auch in den Tagen davor ist es schon zu einem Einbruch gekommen: In der Zeit zwischen 24. November, 10 Uhr, und 25. November, 11 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter durch Aufhebeln einer Wintergartentür in ein Zweifamilienhaus „Am Ratmerstein“ ein. Im Inneren wurden die Räume durchsucht.

Angaben zur möglichen Beute liegen bislang nicht vor. Die Kriminalpolizei ermittelt.

 
Heute vor 30 Jahren (22.11.2017 11:10:04)

Es stand in der Zeitung

Heute vor 30 Jahren

Westfalenpost / Lokalausgabe

20.11.2017

Bürgerinitiative wehrt sich

,, Nato-Depot: ,,Streitpunkt" sind nur ein paar hundert Meter" lautete der Titel in der Westfalenpost am 20.November 1987.

,,Obwohl die zuständigen Stellen schon seit zwölf Jahrennach einem Standpunkt für ein NATO-Munitionsdepot im Briloner Stadtwald suchen, konnten Bagger und Raupen bisher nicht in Aktion treten",heißt es in dem Bericht. Wichtigster Grund: Die Stadt Brilon lehnte nicht zuletzt auf massiven Einspruch der Bürgerinitiative Wülfte den bis vor fünf Jahren geplanten Standort an der ,,Sommerseite" ab und wollte auch von der daraufhin erfolgten Verschiebung zum ,,Brandiger Berg" nichts wissen. Sie bot Bonn stattdessen ein Waldgelände am ,,Streitberg" an,das nicht-wie die anderen Flächen-mitten im Stadtwald liegt,sondern an dessen Grenzen.

 

 
Umleitungen und Umwege rund um Brilon haben bald ein Ende (17.11.2017 18:43:01)

Umleitungen und Umwege rund um Brilon haben bald ein Ende

17.11.2017 Westfalenpost / Lokalausgabe

Günther Schmies, Ortsvorsteher von Nehden, ist froh, dass „der Spuk endlich vorbei ist“ So dürften viele Autofahrer und Anlieger denken.

Autofahrer können aufatmen: Das Ende der monatelangen Straßenbauarbeiten an der B 7 und der B 480 und der damit verbundenen gewaltigen Umleitungen ist in Sicht. Bereits Ende nächster Woche sollen die Arbeiten an der B7 zwischen Bredelar und dem Abzweig nach Madfeld abgeschlossen werden. Dieser Abschnitt, so Straßen.NRW-Sprecher Oscar Santos zur WP, würde dann ab Montag, 27. November, für den Verkehr freigegeben. In der ersten Dezemberwoche soll auch die B7 zwischen der Möhneburg und Alme fertig werden. Da wird heute die letzte Deckschicht aufgetragen.

Drei Kreuzzeichen schlägt Günther, Schmies, der Ortsvorsteher von Nehden: „Ich bin froh, dass der Spuk endlich vorbei ist.“ Nehden dürfte das Dorf sein, das am meisten unter der Umleitung gelitten hat. Üblicherweise ist die Ortsdurchfahrt - Schmies: „Die Häuser stehen teilweise nur 20 Meter auseinander.“ - für Sattelzüge gesperrt. Seit der Umleitung „rappelt und knallt es von morgens halb fünf bis abends halb elf ohne Ende. Die Leute haben einiges mitgemacht.“

Neben den Pendlern, die sich auf längere Fahrstrecken im Großraum Brilon einstellen mussten, betrafen die Umleitungen auch die Einwohner und Betriebe von Madfeld. Ortsvorsteher Heinz Bickmann musste wegen der Sperrungen an der Fettküche jetzt zum Beispiel mal über Fürstenberg und Essentho nach Marsberg fahren. Das sind gut 26 Kilometer und damit doppelt so viele wie auf dem direkten Weg über die B7.

Schwertransport-Genehmigungen fehlten

Mit der Fertigstellung des B7-Teilstücks von Bredelar bis zum Abzweig nach Madfeld beginnen die Arbeiten an dem anschließenden Streckenabschnitt in Richtung Brilon. Der reicht bis zum Beginn der Dreispurigkeit an der Abzweigung Altenfils/Beringhausen. Dort befindet sich einer der beiden Bachdurchläufe, für die per Schwertransport Stahlbeton-Fertigteile herangeschafft werden mussten. Für diese Schwertransporte lagen allerdings, wie berichtet, keine Genehmigungen vor, was zu einer gut vierwöchigen Verzögerung geführt hat. Die Arbeiten in diesem Bereich sollen bis 8. Dezember dauern. Sollte dann noch das Wetter mitspielen, möchte Straßen.NRW auch noch die restlichen Asphaltierungsmaßnahmen vornehmen. Dann würde dieser Abschnitt noch bis 20. Dezember gesperrt bleiben. Falls die Witterung nicht mitspielt, so Oscar Santos, werde dieser Abschnitt am 8. Dezember vorerst freigegeben und im Frühjahr für die Restarbeiten noch einmal für einige Tage gesperrt.

Für die 49. Kalenderwoche, Anfang Dezember, ist auch die Freigabe der B480 von der Möhneburg bis Alme vorgesehen. In dem 1,4 km langen Abschnitt von der Möhneburg ein Stück über den neugestalteten Abzweig nach Wülfte im Wenster hinaus hat Straßen.NRW die Bundesstraße auf Standardmaße gebracht und die bisher nur 5,50 m breite Fahrbahn auf 7,50 m erweitert.

Allee-Charakter der B7 bis Bredelar erhalten

Besonderes Problem hier: der Untergrund. Weil der in den Ausbaubereichen sehr weich war, mussten aufwändige Bodenverbesserungsmaßnahmen vorgenommen werden. Das verzögerte die Bauarbeiten nicht nur, sondern verteuerte sie auch. Um wieviel, kann Straßen.NRW derzeit noch nicht sagen.

In diesem Abschnitt ist der alte Baumbestand beseitigt worden. Das sollte einseitig auch entlang der B7 geschehen. Dort bleibt der Allee-Charakter allerdings erhalten. Der allerdings gilt als geschützter Landschaftsbestandteil.

Und Günther Schmies hofft, dass die Ortsdurchfahrt von Nehden sobald wie möglich wieder für den Schwerlastverkehr gesperrt wird.

Rund 3,2 Mil­lio­nen Euro Bau­kos­ten

B7 Bre­delar - Al­ten­fils/Ab­zweig Be­ring­hau­sen: Fahr­bahn­sa­nie­rung, 3,98 km. Kal­ku­lier­te Kos­ten rd. 1 Mio Euro

B480 Möh­ne­burg - Alme/Ab­zweig Büren: von B 516/Mö­hen­burg bis 400 m hin­ter Ab­zweig Wülf­te Stra­ßen­aus­bau auf 7,5m plus 1,5 m Trenn­strei­fen plus 2,5 m Rad- und Geh­weg, an­schlie­ßend bis Ab­zweig Büren De­cken­sa­nie­rung. Kal­ku­lier­te Kos­ten: 2,2 Mio Euro

 

 
VHS-Gymnastik-Kurs seit 40 Jahren in Wülfte (04.11.2017 09:30:05)

VHS-Gymnastik-Kurs seit 40 Jahren in Wülfte

Westfalenpost / Lokalausgabe

04.11.2017

Angebot der VHS Brilon-Marsberg-Olsberg feiert Geburtstag. Termine bis Ende des Monats

Ein runder Geburtstag der besonderen Art wurde in Wülfte begangen: Denn der dortige Rückenfit - Gymnastik - Kurs der

Volkshochschule Brilon -Marsberg-Olsberg besteht seit 40 Jahren.

Vier Teilnehmerinnen des aktuellen Kurses sind sogar von Anfang an dabei. Gegründet wurde der Kurs im Oktober des Jahres 1977.

Damals stand der Kurs noch unter der Leitung der damaligen Dozentin Frau Bunse.

Jeden Donnerstagabend

Aktuell hat Angelika Bohlmann die Kursleitung inne und motiviert ihre Teilnehmerinnen mit viel Spaß und Erfahrung jeden Donnerstagabend aufs neue.

Um das Organisiatorische rund um den Kurs kümmert sich Frau Jochheim. Sie ist die örtliche Leiterin in Wülfte. Im aktuellen Semester läuft der Kurs noch bis Ende November.

Start im Februar 2018

Ein neuer Kurs ,,Rückenfit"- Ausgleichsgymnastik für Frauen beginnt dann wieder am 15. Februar 2018 in der Schützenhalle in Wülfte. Die Kursnummer lautet N18901.

 
Straße bekommt Asphalt: Sackgassen in allen Straßen nach Wülfte (25.10.2017 13:37:42)

Straße bekommt Asphalt: Sackgassen in allen Straßen nach Wülfte

Westfalenpost / Lokalausgabe

25.10.2017

Die Wülfter Straße in Wülfte erhält eine Asphaltschicht. Alle nach Wülfte führenden Straßen enden am Tag der Asphaltierung als Sackgasse.

Zum Abschluss der seit Frühjahr laufenden Dorferneuerung erhält die Wülfter Straße in Wülfte am Donnerstag, 26. Oktober, die Asphaltdeckschicht.

Da die Wülfter Straße in einem Zug asphaltiert wird, enden alle nach Wülfte führenden Straßen (Am Kapellenstein, St.-Anna-Straße, Wülfter Straße) am 26. Oktober als Sackgasse.

Die Verbindung von Brilon über Wülfte nach Alme und umgekehrt ist nicht möglich.

Buslinie 481: Es wird ein Kleinbus eingesetzt

Auf der Buslinie 481 wird ab 8 Uhr ein Kleinbus eingesetzt, der eine Umleitung fährt.

Die Haltestellen Siedlung und Kapellenstein können in dieser Zeit nicht bedient werden. Fahrgäste aus Wülfte werden gebeten, am Donnerstag die Haltestelle St. Anna zu nutzen.

 
17-Jähriger aus Brilon fährt Polizei ohne „Lappen“ davon (16.10.2017 15:57:08)

17-Jähriger aus Brilon fährt Polizei ohne „Lappen“ davon

Westfalenpost / Lokalausgabe

16.10.2017

Ohne Führerschein und im nicht zugelassenen Auto war ein 17-Jähriger in Brilon unterwegs, der sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei leistete.

Eine Verfolgungsjagd lieferte sich am frühen Sonntagmorgen ein 17-Jähriger aus Brilon mit der Polizei und das ohne Fahrerlaubnis und im nicht zugelassenen Pkw seines Vaters. Auf dem Nehdener Weg von Brilon in Richtung Nehden war er mit zwei weiteren jungen Männer aus Brilon (17 und 18 Jahre) unterwegs, so die Polizei. Als der Streifenwagen eines Diensthundführers den Wagen anhalten und kontrolliert wollte, missachtete der 17-Järhige alle deutlichen Zeichen und setzte die Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort. Der Streifenwagen nahm die Verfolgung des Pkw auf, der weiter über einen Feldweg in Richtung Wülfte fuhr.

Hinter Wülfte auf Feldweg geflüchtet

Hinter Wülfte flüchtete der 17-Jährige über einen weiteren Feldweg in Richtung Nehden. Kurz vor der Einmündung der Straße „Zur Kapelle“ touchierte der 17-Jährige zwei Mal den Streifenwagen und rutschte nach weiteren 500 Metern nach rechts in den Straßengraben. Personen wurden nicht verletzt. Schadenshöhe nach ersten Schätzungen ca. 2000 Euro.

Insassse versuchte ebenfalls wegzulaufen

Der 18-Jährige Insasse des geflüchteten Pkw versuchte nun, sich aus der hinteren Beifahrertür aus dem Fahrzeug zu entfernen. Hieran wurde er durch den eingesetzten Diensthund gehindert und durch einen Biss leicht verletzt. Die drei Personen wurden vorläufig festgenommen, konnten jedoch nach Abschluss der Maßnahmen entlassen werden, schließt die Polizei.

 
Ausbau der B 480 zwischen Möhneburg und Alme dauert länger (27.09.2017 19:39:41)

Ausbau der B 480 zwischen Möhneburg und Alme dauert länger

Westfalenpost / Lokalausgabe

26.09.2017

Der Ausbau der B 480 zwischen Möhneburg und Alme dauert mehrere Wochen länger. Laut Straßen.NRW gab es eine Reihe Probleme, die den Ausbau verzögern.

Die für Ende September geplante Fertigstellung der Arbeiten zum Fahrbahnausbau der B 480 – zwischen dem Einmündungsbereich B480/B516 Möhneburg und Alme – verschiebt sich um acht Wochen.

Bedingt durch den schlechten Baugrund mussten Auskofferungsarbeiten zur Stabilisierung des Untergrunds durchgeführt werden, teilt Straßen NRW mit. Die Erdarbeiten seien auch durch die schlechte Witterung beeinflusst worden.

 

Trotz Erkundungsbohrungen wurde zudem teerhaltiges Material gefunden, das als gefährlicher Abfall isoliert entsorgt werden muss.

Die Baumaßnahme soll jetzt Ende November beendet sein.

 
Treffen der Wülfter Königinnen (27.09.2017 19:37:24)

Treffen der Wülfter Königinnen

Westfalenpost / Lokalausgabe

25.09.2017

Zum 4. Mal fand am 16.09.2017 das Königinnentreffen der St. Anna Schützenbruderschaft Wülfte 1828 e.V. statt.

Fast 30 Königinnen hatten ihre Teilnahme zugesagt.

Der Nachmittag begann mit einer kurzen Wanderung am Bulsterkopf und Sektempfang bei Isings Hühnerstall. Anschließend folgte das  gemütliche Kaffeetrinken im Speiseraum der Schützenhalle. Beim Vogelschießen war dann Konzentration gefragt. Der diesjährige Schießmeister, Manfred Vogt, kümmerte sich rührend und mit Engelsgeduld um die Majestäten. Amtierende Königin der Königinnen darf sich nun Annegret Schreckenberg nennen. Vizekönigin wurde Annemarie Ising.

Nach dem gemeinsamen Abendessen folgte dann das Spiel um den Schlaumeierorden. Dieses Jahr standen die „Montagsmaler“ auf dem Programm. Hierbei wurden Begriffe rund um das Schützenfest künstlerisch auf einer Tafel dargestellt. Den Königinnen-Schlaumeier-Orden konnte sich Sandra Kraft sichern. Platz zwei und drei gingen an Marina Muckermann und Kathrin Püschel.

Noch bis spät in die Nacht wurde gefeiert und viel gelacht.

 
B 480-Ausbau bei Brilon trotz Regensommers im Zeitplan (29.07.2017 11:37:44)

B 480-Ausbau bei Brilon trotz Regensommers im Zeitplan

Westfalenpost / Lokalausgabe

29.07.2017

Rund fünf Monate sind für den B 480-Ausbau geplant. Nehdens Ortsvorsteher wünscht sich, dass er ein wenig schneller über die Bühne geht.

Ein paar Tage machten die heftigen Regengüsse der Baukolonne einen Strich durch die Rechnung. Da kamen die Arbeiten an der Möhneburg nicht voran. „Wir müssen aufs Wetter gucken“, sagt Rudolf Heupel von der Straßen.NRW-Niederlassung in Meschede, bei der Frage nach dem Fertigstellungstermin des B480-Ausbaus bei Wülfte. Den sehnt sich nämlich auch Günter Schmies im - Luftlinie - knapp fünf Kilometer entfernten Nehden herbei. Für die Einwohner der Hauptstraße, sagt der Ortsvorsteher, sei der B 480-Ausbau „eine Katastrophe“, denn: „Für die ist um halb fünf die Nacht ‘rum.“

Seit Beginn der Bauarbeiten im April wird der gesamte Verkehr von Alme nach Brilon bzw. in Richtung Warstein über Alme und Nehden umgeleitet. Auch die ganz dicken Brummer donnern durch die beiden Orten, die sonst für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt sind.


Und auch eine Tempobeschränkung auf 30 km/h gibt es seitdem. „Der Kreis und wir kontrollieren dort regelmäßig“, sagt Polizeisprecher Holger Glaremin. Das kann Günter Schmies bestätigen.

Mittlerweile haben sich die Pendler, die regelmäßig die Strecke nehmen, darauf eingestellt. Das war bei der ersten Aktion noch anders: „Am ersten Tag hat es 120 mal geblitzt“, erinnert sich der Ortsvorsteher. Schmies hofft, dass die Arbeiten bis Ende September fertig werden.

Am ersten Tag 120 Autofahrer geblitzt

Zurzeit sieht es ein wenig so aus, als ob zwischen der Möhneburg und dem Abzweig nach Wülfte im Wenster eine Landebahn entstehen sollte. Von Böschung zu Böschung reicht die bereits geschobene und planierte Arbeitstrasse. Bisher war die Bundesstraße dort nur 5,80 m breit. Da hat so mancher Seitenspiegel den Begegnungsverkehr zweier Lkw nicht überlebt-. Jetzt die Fahrbahn auf 7,50 m ausgebaut.

Zudem erhält die B 480 auf der rechten Seite in Fahrtrichtung Alme einen 2,50 m breiten Geh- und Radweg. Der ist durch einen 1,75 m breiten Streifen von der Fahrbahn getrennt. Weil der Siepen in diesem Randbereich den Boden aufweicht, müssen dort rund 12000 qm sogenanntes Geotextil und ca. 900 qm Geogitter in den Boden eingearbeitet werden. Die stabilisieren den Untergrund im Bereich des Gehweges.

12500 cbm Boden werden für Trasse ausgehoben

Der alte Straßenaufbau wird „komplett aufgehoben“,, sagt Rudolf Heupel. Rund 12500 cbm Boden müssen abgetragen und - bis auf das Material, was in den Randbereichen wieder eingebaut werden kann - abtransportiert werden.

Neu gestaltet wird der Abzweig nach Wülfte. Das Wenster wird auf den letzten 100 m vor der B 480 um ein paar Meter verschwenkt und erhält eine rechtwinklige, als Überquerungshilfe für Radfahrer und Wanderer gedachte Insel. Aus Richtung Alme wird eine Linksabbiegerspur angelegt. Der Komplettausbau erstreckt sich bis zur Einmündung des Wanderwegs Sauerland Waldroute. Etwa auf den letzten 100 m davor wird die neue Straße allmählich auf die Bestandsbreite der B 480 von 5,80 m verzogen. Die hat bis zum Abzweig nach Büren in den vergangenen Wochen eine neue Decke erhalten.

Neue Einmündung an der Möhneburg

Komplett neugestaltet wird der aus den 70er Jahren stammende, großzügige Einmündungsbereich zur B516 (Möhnestraße) im Bereich der Möhneburg. Der wird zurückgebaut. Für den neuen Radweg gibt es dort eine Überquerungshilfe in Richtung Warstein.

Ortsvorsteher Schmies hofft, dass die Arbeiten termingerecht abgeschlossen werden. Oder sogar eher. Was alles möglich ist, habe man vor zwei Jahren zwischen Bruchhausen und Brilon-Wald gesehen. Schmies: „Da wurden die ja auch früher fertig.“

 

 
Von Wülfte bis Züschen gehört ein bisschen Rummel dazu (22.07.2017 11:21:34)

Von Wülfte bis Züschen gehört ein bisschen Rummel dazu

Westfalenpost / Lokalausgabe

22.07.2017

Mindestens die Schnuckerbude muss beim Schützenfest sein. Für Schausteller ist es schwieriger geworden, profitabel zu arbeiten.

Wenn heute Braunshausen, Wülfte, Assinghausen und Züschen ihre Hochfeste feiern, dann gehört eines auch dazu: ein kleiner Rummel. Das geht vom Rundum-Angebot mit Autoscooter mit Süßigkeitenstand, Schießbude und Kinderkarussell bis hin zur einzelnen kleinen Schnuckerbude.

Immer wieder kommt es allerdings vor, dass Schützenvereine kurz vorm Fest „drauf gesetzt“ werden oder auch kein Karussell mehr bekommen. Sei es, weil jemand krank wurde oder weil ein lukrativeres Geschäft woanders lockt. Den Schützenvereinen fehlt dann so eine Art „i-Tüpfelchen“ beim Fest, das aber gleichzeitig nicht mehr so viele Kinder nutzen wie damals.

Die Schausteller

Schausteller zu sein, das ist eine Leidenschaft. Aber die Existenz muss gleichzeitig gesichert sein. „Manche wollen sogar Geld dafür haben, dass sie kommen“, hat Josef Ising, Vorsitzender der St. Anna-Schützen Wülfte bei seiner Suche erlebt. Sowas macht Stephan Hunkemüller aus Anröchte nicht. Er ist seit 40 Jahren im Geschäft, mit seinem Crèpes-Wagen, Schnuckerbude, Schießbude, Kinderkarussell. Standmiete zahlt er auf den kleinen Festen auch nicht mehr, bietet den Vereinen aber immer eine Pauschale für den Strom an.

„Der Umsatz ist eingebrochen gegenüber früher. Wir konnten damals von einem Schützenfest am Wochenende leben, heute müssen es schon zwei bis drei sein, damit wir über die Runden kommen.“ Das geht nur, wenn man wie er gleich zwei Süßigkeiten-, zwei Softeiswagen und mehr besitzt. „Und außerdem betreiben wir noch zwei Freibad-Kioske.“ Nicht nur weniger Kunden, auch gestiegene Kosten (Sprit,...) und Auflagen schmälerten den Gewinn. Aber: „Das ist unser Leben!“

Die Schützenfestkunden

„Definitiv wichtig“ findet Dominik Fahle, 1. Vorsitzender der St. Markus-Schützen Beringhausen, den Rummel. Und darum hat er nach einiger Mühe („Acht Schausteller, acht Absagen“) nun zu 90 Prozent einen Rummel-Anbieter fürs Schützenfest nächste Woche gefunden, nachdem sich der Gebuchte das Bein gebrochen hat. Er weiß: „Ohne das Angebot für Kinder geht uns der Nachwuchs flöten.“

Stephan Busch, 1. Vorsitzender von St. Liborius Assinghausen, ergänzt: „Am besten draußen Bierwagen- und Würstchenstand dazu, damit auch die Eltern etwas haben!“ Ein gar nicht kleiner Teil des Schützenfestes spielt sich draußen ab. Darum freut sich Busch, dass sein mittelgroßes Dorf noch einen Autoscooter bieten kann: „Der zieht vielleicht Besucher aus anderen Orte zu uns.“ Und: „Es gehört doch irgendwie dazu, mal eben, bevor’s nach Hause, geht noch an der Schnuckerbude vorbei!“

Das Angebot

Eiswagen, Schnucker-, Schieß-, Imbissbude, womöglich ein Fischwagen - was darf gleichzeitig sein? Das ist ein richtiges Austarieren für die Schützen oder - falls fremdvergeben - für den zuständigen Festwirt. Jeder muss ja auch finanziell sehen, wo er bleibt. Man will ja mit der Fischbude vom Schausteller dem Festwirt nicht in die Quere kommen. Schnuckerbuden haben sogar die meisten kleinen Vereine noch organisiert.

Und manchmal gibt’s erstaunliche Besonderheiten: so wie die „Schiffsschaukel“ in Dreislar und Hesborn.

Die lange Bindung

„Bei uns ist das gewachsen, dass immer Dirk Küchenmeister aus Herford kommt.“ Schon dessen Vater habe damals nach dem Fest Urlaub in Assinghausen gemacht. „Das passte gut vom Termin“, erklärt Busch Für Assinghausen ein Phänomen: Zwischen Schaustellern und Schützenvereinen gibt es zumeist lange Bindungen. Küchenmeisters sind vielen Schützen im Altkreis bekannt.

Zehn Jahre lang hatten die Wülfter einen Schausteller aus Höxter, der Schießbude und Süßigkeitenwagen stellte. Der sagte in diesem Jahr kurzfristig ab. „Irgendwas wird schon kommen“, hofft Vorsitzender Josef Ising bis zum letzten Tag. Denn gar nicht so selten kommen in diesem Geschäft Zu- und Absagen kurz vor knapp. Schausteller Stephan Huchtemeier bekam die Anfrage am Donnerstag über einen Schaustellerfreund.Leider ist er aber schon auf zwei Festen unterwegs - in Rüthen-Hemmern und Lippetal-Herzfeld. Rummel-Leute kommen echt viel rum.

 
Ganz Wülfte hängt am Wochenende die Fahnen raus (20.07.2017 10:31:05)

Ganz Wülfte hängt am Wochenende die Fahnen raus

Westfalenpost / Lokalausgabe

20.07.2017

Am kommenden Wochenende zieht ganz Wülfte auf den Annaberg, wenn das Dorf das höchste Fest im Sauerland feiert.

Nach dem Antreten um 16.30 Uhr wird am Samstag der Vogel aufgesetzt, und es werden die Ständchen gebracht. Anschließend werden vor dem Schützenball mit der Festmusik aus Messinghausen die Jubelpaare geehrt.

 

Kranzniederlegung

Der Sonntag beginnt mit dem Schützenhochamt um 9 Uhr im Dorfpark, der Kranzniederlegung am Ehrenmal und einem musikalischen Frühschoppen. Den Höhepunkt bildet um 15 Uhr der große Festumzug, in dessen Mittelpunkt das amtierende Königspaar Fabian Henke und Vanessa Kappe steht.

Nach der Parade am Dorfplatz gibt es mit dem Königstanz in der Schützenhalle einen weiteren optischen Leckerbissen. Um 18 Uhr gehört die Tanzfläche den Kindern, um 20 Uhr den ehemaligen Königspaaren und anschließend den Festbesuchern.

Nach der Schützenmesse am Montag um 9 Uhr in der St.-Anna- Kapelle, wird in der Halle gefrühstückt, bevor es ernst wird.

Schließlich wird um 10.30 Uhr unter der Vogelstange der neue König ermittelt, der dann im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins proklamiert wird.

Am Abend um 18 Uhr stellen sich die neuen Regenten vom Annaberg der Bevölkerung im Festzug vor und eröffnen anschließend zum Ausklang den Tanz.

 

 

 
Danke für die Geduld: Baustellenfrühstück in Brilon-Wülfte (19.06.2017 13:54:24)

Danke für die Geduld: Baustellenfrühstück in Brilon-Wülfte

Westfalenpost / Lokalausgabe

19.06.2017 von Joachim Aue

Mehr als 50 Einwohner waren gekommen, um gemeinsam mitten in der Baustelle, der Wülfter Straße, vor dem Feuerwehrgerätehaus zu frühstücken. Auch wenn jeder sein Frühstück selbst mitbringen musste, es wurde richtig aufgefahren. Angefangen von Schinken und Aufschnitt, über Käse und Marmelade, bis zum Ei – alles musste probiert werden und sei es am Nachbartisch. Dazu gab es Kaffee- und Tee, Orangensaft und für manche auch ein Gläschen Sekt.

Erneuerung der Ortsdurchfahrt wird noch einige Monate dauern.

Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt war schon seit langem geplant und wird auch noch einige Monate dauern. Sie erfolgt im Zuge des Dorfinnenentwicklungskonzepts (DIEK) bei dem die Dorfgemeinschaft in die Maßnahme eingebunden wurde. Um Wülfte fit für die Zukunft zu machen, soll unter anderem das harmonische, dörfliche Ortsbild sowie das Gemeindeleben gestärkt werden. Außerdem sollen die Ortsränder neu gestaltet und die wirtschaftlichen Strukturen gefördert werden.

Im Einzelnen umfasst das Projekt Wülfter Entwicklungsziele:

  • Eine Stärkung des harmonischen, dörflichen Ortsbildes von Wülfte.
  • Die Sanierung der Kanalisation.Die Erneuerung der Verkehrswege.
  • Ökologische Verbesserung.
  • Gestaltung der Ortsränder.
  • Stärkung des Gemeindelebens.
  • Förderung der wirtschaftlichen Strukturen

Festzug kann trotz Baustelle durch den Ort marschieren

Die Sanierung der Kanalisation und Erneuerung der Wülfter Straße, auch vor dem Hintergrund der ökologische Verbesserung, werden derzeit realisiert. Darunter fällt auch die Asphaltierung der Straße, das Setzen neuer Randsteine und ein neuer Bürgersteig. Ein Teil dieser Arbeiten soll bis zum Schützenfest Ende Juli abschlossen sein, so dass zumindest der Festzug durch das gesamte Dorf marschieren kann.

Ortsvorsitzender lobt die Baufirma

Ortsvorsteher Erich Canisius lobte die Baufirma für die gute Zusammenarbeit. Mit der Firma Tillmann und ihrem Schachtmeister Paul Hoffmann habe man ein wahren Glücksgriff getan, bat er den Leiter der Tillmann’schen Deponie am Ortseingang, Franz-Josef Franke, um Weitergabe an die Geschäftsleitung. Da seien richtige Fachleute am Werk.

Einwohner zeigen viel Verständnis während der Baumaßnahme

65 Prozent des Projekts, so der Ortvorsteher, würden durch Fördermittel aufgebracht. Allerdings komme auf jeden Anlieger ein nicht unbeträchtlicher Eigenanteil, je nach Grundstücksgröße, zu. Doch niemand im Dorf habe gemurrt. Ohnehin: „Die Einwohner haben viel Verständnis während der Baumaßnahme gezeigt“, so Canisius – zumal man so manchen Umweg machen müsse. Denn hinzukommt, dass die Bundesstraße nach Paderborn Richtung Alme nebenan wegen Straßenarbeiten seit Monaten voll gesperrt und viele Autofahrer die Umleitung über die Straßen Am Bulster und Am Kapellenstein nach Alme nehmen.

Übrigens: Wenn die Wülfer Straße fertig ist, soll auch noch der Bereich der St.-Anna-Kapelle in Angriff genommen, bestätigte Ortsvorsteher Erich Canisius.’

 

 

 

 
Neue Regenten für Wülfter Kinder (09.06.2017 10:29:35)

Neue Regenten für Wülfter Kinder

Westfalenpost / Lokalausgabe

07.06.2017

Darleen John wählt Bruder Lion zu König

Wülfte. Die Wülfter Kinder haben einen neues Kinderkönigspaar. Darleen John gelang nach einem spannenden Ringen der glückliche Treffer. Zu ihrem König wählte sie Ihren Bruder Lion. Zuvor präsentierte sich das amtierende Königspaar Jonas Arens und Anna Kraft bei bestem Sommerwetter in einem gelungenen Festzug den Besuchern aus Nah und Fern. Im Anschluss stärkte man sich an der reichlich gedeckten Kuchentafel, bevor der bunte Nachmittag mit Spielen und Vergnügungen in der Schützenhalle fortgesetzt wurde. Nach dem Vogelschießen freuten sich alle anwesenden Kinder bei der Tombola über ihre Preise.

 
Autofahrer prallt auf B 480 bei Brilon frontal gegen Baum (30.05.2017 13:48:18)

Autofahrer prallt auf B 480 bei Brilon frontal gegen Baum

Westfalenpost / Lokalausgabe

30.05.2017

Ein Autofahrer ist bei Brilon frontal gegen einen Baum gefahren. Der Mann wurde schwer verletzt. Die Polizei beschlagnahmte das Unfallauto.

Die Feuerwehr Brilon hat am Montagnachmittag auf der Bundesstraße 480 einen eingeklemmten Autofahrer aus seinem Fahrzeug befreit.

Der Mann, der allein in seinem Wagen unterwegs war, wurde schwer verletzt.

Andere Fahrzeuge an dem Unfall nicht beteiligt.

Er war gegen 14.40 Uhr kurz hinter dem Abzweig Wülfte in Fahrtrichtung Brilon in einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Andere Fahrzeuge waren an dem Unfall nicht beteiligt.

Zur Rettung des Fahrers wurde mit der Rettungsschere hinter dem Fahrersitz eine große Befreiungsöffnung geschaffen. Er konnte so schnell befreit und vom Rettungsdienst schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Fahrzeug wird von der Polizei sichergestellt

Die Bundesstraße 480 war für die Dauer der Rettungsarbeiten rund eine Stunde voll gesperrt. Der Löschzug Brilon war mit 14 Einsatzkräften vor Ort. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es zu einem Stau.

Weshalb der Fahrer von der Straße abkam, ist laut Angaben der Polizei noch unklar. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

 
Brilon-Wald ist Sieger von „Unser Dorf hat Zukunft“ (12.05.2017 15:14:35)

Brilon-Wald ist Sieger von „Unser Dorf hat Zukunft“

Westfalenpost / Lokalausgabe

12.05.2017

Brilon. „Eine bemerkenswerte Freude am eigenen Dorf“ hat Brilon-Wald der Bewertungskommission von „Unser Dorf hat Zukunft“ bewiesen. Vier Briloner Dörfer – Brilon-Wald, Nehden, Bontkirchen und Wülfte – hatten ihren Hut beim Stadtwettbewerb in den Ring geworfen. Der erste Platz – dotiert mit 500 Euro – ging an den ehemaligen Industrieort im Briloner Süden, der auf dem Weg ist, sich in einen Ort mit Wohlfühlcharakter zu verwandeln.

Die achtköpfige Bewertungskommission hatte am vergangenen Dienstag die vier Dörfer bereist. „Uns hat das große Engagement und der Zusammenhalt der Vereine besonders beeindruckt“, sagte Reinhold Huxoll, Vorsitzender der Kommission, am vergangenen Donnerstag im Kolpinghaus, wo im Rahmen der Ratssitzung die Siegerehrung vorgenommen wurde. „Das Wir-Gefühl wird gelebt. Das haben wir bei allen vier Orten festgestellt.“

 

 Die Entscheidung der Jury war dann für Brilon-Wald gefallen. Die Aufbruchstimmung, die durch die Umsetzung des Leader-Projektes entstanden ist, sei bis heute spürbar, erklärte Huxoll. „Die Bürger ergreifen oft die Initiative.“ In Brion-Wald herrsche die Stimmung: „Wir packen die Probleme solidarisch an.“ 

Die drei anderen Dörfer bekamen gleichrangig je 250 Euro Preisgeld. Brilon-Wald hat sich mit seinem Sieg für die Teilnahme am Kreiswettbewerb qualifiziert.

 

 
Digitalisierung aller Löschgruppen der Feuerwehr Brilon (10.05.2017 16:46:16)

Digitalisierung aller Löschgruppen der Feuerwehr Brilon

Westfalenpost / Lokalausgabe

10.05.2017

Beim Stadtfeuerwehrtag in Wülfte macht Wehrführer auf Probleme und Chancen aufmerksam. Das Ehrenamt wird oft als selbstverständlich angesehen.

Nach einem feierlichen Gottesdienst in der St. Anna Kapelle und einem Umzug durch das Dorf fand Wehrführer Wolfgang Hillebrand mahnende Worte bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal und betonte: „Unser Nächster ist jeder Mensch, besonders der, der unsere Hilfe braucht.“ Daher dürfe man trotz aller Ereignisse in der Welt als Gemeinschaft nicht die Werte und Pflichten vergessen.

Brilons Bürgermeister Dr. Christof Bartsch wandte sich beim Festakt in der Schützenhalle zunächst an die Löschgruppe Wülfte und gratulierte mit den Worten: „75 Jahre freiwilliger Dienst für die Allgemeinheit, das muss man immer wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung tragen.“ Daher sei man stolz auf alle Wehrmänner und -frauen, die Tag für Tag selbstlos ihren Einsatz verrichten. Außerdem sprach Dr. Bartsch die Hoffnung aus, dass die derzeit 71 Jugendfeuerwehrleute der Stadt bei der Stange bleiben, man brauche sie in Zukunft. Ziel der Stadt Brilon sei es, den Löschzug und die Löschgruppen mit den erforderlichen Mitteln auszustatten. Das gelte auch für die Digitalisierung aller Löschgruppen, die bis 2020 abgeschlossen sein soll. Die ersten drei Geräte für Wolfgang Hillebrand, Wilfried Göbel und Jürgen Mertens von der Wehrführung hatte er gleich mitgebracht.

Papierkram nimmt Überhand

Auch Wehrführer Hillebrand sprach den Wülftern seine Glückwünsche aus und zollte ihnen seine Anerkennung beim Dienst im Ehrenamt. Gerade da gebe es einen kleinen Unterschied, denn die ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr sei als Pflichtaufgabe doch etwas anderes, als eine Funktion in irgendeinem Verein. Der Dienst in der Feuerwehr werde als Selbstverständlichkeit hingenommen, so Hillebrand. Außerdem kritisierte er, dass die Bürokratie immer größere Ausmaße auch bei der Feuerwehr in Anspruch nehme. Damit vergeude man nur Zeit, die man eigentlich besser nutzen könne. Nachdem Pressesprecher Marc Heines einen Überblick über die Einsätze der letzten beiden Jahre im Stadtgebiet geben hatte, standen Ehrungen und Beförderungen auf dem Programm.

>>>>Info: Lange Treue zahlt sich aus

Ehrungen

Für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Hermann Jochheim und Wilhelm Bödefeld von der Löschgruppe Wülfte das Sonderehrenzeichen in Gold verliehen.

Georg Scharfmeister (LG Rösenbeck), der in die Ehrenabteilung verabschiedet wurde, erhielt dieses Ehrenzeichnen in Silber für 40-jährige Mitgliedschaft.

Für 35 Jahre aktiven Dienst wurde Udo Rischen (LG Bontkirchen) mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.

Die Dirigentennadel in Bronze wurde Winfried Wiegelmann vom Tambourkorps Brilon verliehen.

Lena Frigger erhielt eine Ehrennadel in Bronze für 10-jährige aktive Tätigkeit bei den Spielleuten.

Beförderungen

Zum Feuerwehrmann: Moriz Brüggemann (LZ Brilon)

Zum Oberfeuerwehrmann: Leon Ditz (LG Altenbüren)

Zum Hauptfeuerwehrmann: Marc Kleinschnittger (LG Bontkirchen) und Lars Wegener (LG Nehden)

Zum Oberbrandmeister: Tobias Ising (LG Wülfte)

Zum Brandinspektor: Dominik Willecke (LG Messinghausen)

Ernennungen

Marc Worm wurde zum stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart ernannt.

Myriam Schlüter von der LG Rösenbeck wurde zur ersten Brandmeisterin im Briloner Stadtgebiet befördert.

 
Kommission nimmt vier Orte unter die Lupe (03.05.2017 15:58:14)

Kommission nimmt vier Orte unter die Lupe

Westfalenpost / Lokalausgabe

03.05.2017

In der kommenden Woche läuft in Brilon der Stadt-Wettbewerb „Unser Dort hat Zukunft“. Vier Ortsteile nehmen daran teil: Brilon-Wald, Bontkirchen, Nehden und Wülfte. Am Dienstag, 9. Mai, nimmt die Bereisungskommission die Dörfer unter die Lupe, am Donnerstag, 11. Mai, werden vor der Ratssitzung im Bürgerzentrum die Sieger bekanntgegeben und geehrt.

Leitziele des Wettbewerbs sind nicht nur die Entwicklung gemeinschaftlicher Perspektiven, die Bündelung vorhandener Kräfte und Instrumente sowie die Stärkung der dörflichen Identität, sondern auch das Bemühen, auf die verschiedenen Generationen im Dorf einzugehen sowie die Pflege und Erhaltung von Natur und Umwelt. Größere Bedeutung kommt den Themen „Dezentrale Energieversorgung und Energieeffizienz“ zu. Der Strukturwandel und die demografischen Veränderungen sind besonders für ländliche Räume eine Herausforderung.

Der Wettbewerb hat in den vergangenen Jahren auch bei den Dörfern der Stadt Brilon hervorragende Beispiele dafür aufgezeigt, wie es motivierten und engagierten Dorfbewohnerngemeinsam gelingt, sich ein lebenswertes Umfeld zu schaffen, so die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Dabei legen Eigeninitiative verbunden mit dem Miteinander den Grundstein zum Erfolg. Und weil die Menschen vor Ort aktiv werden und ihre Ideen und Visionen lebendig werden lassen, ist jedes Dorf, das mitmacht, bereits ein Gewinner.

Angesichts der vier Teilnehmer-Orte kann Brilon einen Gemeindesieger für den diesjährigen Kreiswettbewerb melden. Wer sich qualifiziert, entscheidet eine siebenköpfige Bewertungskommission unter dem Vorsitz des 1. Beigeordneten Reinhold Huxoll. Der Fahrplan für die jeweils einstündigen Besichtigungen am Dienstag: 10 Uhr Brilon Wald (Treffpunkt Alte Schule), 11.30 Uhr Bontkirchen (Dorfplatz), 14.30 Uhr Nehden (Dorfplatz), 16 Uhr Wülfte (An der Kapelle).

 
Ausbau der B 480 bei Brilon beginnt nächste Woche (28.04.2017 09:44:15)

Ausbau der B 480 bei Brilon beginnt nächste Woche

Westfalenpost / Lokalausgabe

28.04.2017

Autofahrer müssen sich ab 4. Mai auf der B 480 auf eine Umleitung einstellen. Die Straße wird zwischen der Möhneburg und Alme voll gesperrt.

In der kommenden Woche beginnt der Ausbau der B 480 zwischen der Möhneburg bis Alme. Dazu wird die Straße ab Donnerstag, 4. Mai, bis zum Abzweig nach Büren kurz vor Alme voll gesperrt.

Das ist, so die Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift von Straßen.NRW wegen der verfügbaren Fahrbahnbreite der Straße aus Verkehrssicherheits- und Arbeitsschutzgründen unumgänglich.

Bedingt durch den schlechten baulichen Zustand des Streckenabschnitts und der geringen Breite der Bundesstraße ist auf einer Länge von rund 1,45 km, vom Einmündungsbereich B 480/B 516 „Möhneburg“ bis etwa 400 Meter hinter dem Abzweig in Richtung Wülfte, der Ausbau der Fahrbahn notwendig.

Die zukünftige Fahrbahn erhält eine Breite von 7,50 Meter. Zusätzlich wird für die sichere Verkehrsführung der Radfahrer und Fußgänger auf der Nordseite der Bundesstraße parallel ein kombinierter Rad- und Gehweg neu angelegt. Im weiteren Verlauf der B 480 bis zur Einmündung der L 637 aus Richtung Büren erfolgt auf einer Länge von circa 2,5 km die Erneuerung der schadhaften Fahrbahnoberfläche.

Umleitung über Nehden

Die Straßenbauarbeiten, für die eine Gesamtbauzeit bis Ende September vorgesehen ist, werden in zwei Bauabschnitten unter Vollsperrung der Bundesstraße ausgeführt.

In der ersten Bauphase wird mit der Erneuerung der schadhaften Fahrbahnoberfläche und zeitgleich mit Vorarbeiten im Ausbaubereich begonnen. Während dieser Arbeiten ist eine Vollsperrung der Bundesstraße zwischen dem Einmündungsbereich B 480/B 516 „Möhneburg“ und der Einmündung der L 637 aus Richtung Büren eingerichtet.

Anfang Juni startet die zweite Bauphase mit den Maßnahmen zur Verbreiterung der Bundesstraße sowie für den Neubau des Rad- und Gehweges. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Vollsperrung der B 480 nur im Teilabschnitt von der „Möhneburg“ bis etwa 400 Meter hinter dem Abzweig in Richtung Wülfte/Im Wenster notwendig. Die erforderliche Umleitungsstrecke wird vor Ort ausgeschildert und ist über Nehden und Alme im Verlauf der K 59 „Nehdener Weg“ sowie der K 58 „Moosspringstraße“ vorgesehen.

Die Kosten für die Baumaßnahme betragen insgesamt 1.680.000 Euro.

 

 
Mit dem Auto auf Eierjagt rund um Wülfte (20.04.2017 15:56:24)

Mit dem Auto auf Eierjagt rund um Wülfte

Westfalenpost / Lokalausgabe

19.04.2017

37 Teilnehmer bei Suchfahrt des AC Brilon

Wülfte. Benedikt Schulte gewann am Ostermontag die Ostereier-Suchfahrt des Briloner Automobilclubs. Insgesamt 37 Teilnehmer machten sich nach einer Sonderprüfung, einer Schätzaufgabe, auf die 39 Kilometer lange Fahrt rund um Wülfte. In Alme, Madfeld, Bleiwäsche, Radlinghausen, Thülen und Brilon mussten verschiedene markante Punkte ausgemacht und 23 Fragen beantwortet werden. Selbst Fahrer mit Ortskenntnissen kamen ins Schwitzen. Hinter Benedikt Schulte mit 6,64 Strafpunkten, kam Anna Kry ( 7,57 Strafpunkte ) auf Platz zwei, vor Jan Padberg ( 12,59 Strafpunkte ). Die Punkte gab es für jede falsche Antwort, jedes nicht gefundene Bild oder auch für nicht gefundene Eier an den Kontrollpunkten.

 

 
Neue Ideen und Projekte für Wülfte (03.04.2017 10:03:22)

Neue Ideen und Projekte für Wülfte

Westfalenpost / Lokalausgabe

03.04.2017

Rund 40 Wülfter Bürger konnte Ortsvorsteher Erich Canisius zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Dorfvereins Wülfte im Gasthof Canisius begrüßen.

Rückblick

Canisius gab einen kurzen Rückblick auf die Aktionen im letzten Jahr. Auch 2016 wurde der Dorfwandertag durchgeführt, diesmal mit Einweihung des neuen Fuß- und Radweges durch Bürgermeister Christoph Bartsch. Im Herbst fand ein Bildernachmittag in der Schützenhalle statt, der vom Dorfverein und besonders von Walter Ising organisiert wurde. Auch zwei Ausgaben der Wülfter Dorfinfo wurden wieder an die Haushalte verteilt. Canisius bedankte sich bei allen Helfern.

Ausblick

2017 soll das Dorfarchiv in der alten Schule hergerichtet werden. In der Baustelle in der Wülfter Straße soll es an einem Wochenende zudem bei passender Witterung ein „Baustellenfrühstück“ geben. Wülfte nimmt wieder am Stadtwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teil. Viel Arbeit wurde letztes Jahr in das Dorf-Innenentwicklungskonzept gesteckt, so dass in diesem Jahr mit der Dorferneuerung begonnen werden konnte. Das möchte man der Delegation der Stadt Brilon am 9. Mai präsentieren.

Zum Schluss der Sitzung machte Erich Canisius noch einmal darauf aufmerksam, dass alle Wülfter Bewohner angesprochen sind, sich Gedanken zu neuen Ideen und Projekten zu machen, die das Dorf noch attraktiver und lebenswerter machen.

 
St.-Josef-Schützenbruderschaft holt den Pokal (21.03.2017 17:12:07)

St.-Josef-Schützenbruderschaft holt den Pokal

Westfalenpost / Lokalausgabe

21.03.2017

Die Mannschaft der St. Josef Schützenbruderschaft Scharfenberg holte sich nach 2015 erneut den Wanderpokal des Stadtverbandes Brilon. Den Königspokal sicherte sich auf dem Schießstand im Haus Wiesengrund der Regent von St. Anna Wülfte, Fabian Henke.

Der Heimatverein Altenbrilon bewies einmal mehr, dass auch kleinere Vereine in der Lage sind, einen solchen Wettbewerb auszurichten. Im Haus Wiesengrund schossen die knapp 100 Schützen aus 13 Bruderschaften und Vereinen (von insgesamt 19) durch zwei Fenster auf die vier Schießstände in zwei großen Containern. Diese waren dem Heimatverein von einer befreundeten Spedition zur Verfügung gestellt worden. Es seien diverse Sicherheitsauflagen zu erfüllen gewesen, aber das habe man gemeistert, so Mitorganisator Reinhard Kürmann.

Chancengleichheit gewährleistet

Und die Schützen? Sie waren nicht nur mit der tollen Atmosphäre, sondern auch mit den idealen Bedingungen sehr zufrieden und lobten die Veranstalter. Vor allen die Luftgewehre seien prima eingeschossen, so dass die absolute Chancengleichheit gewährleistet gewesen sei, betonte Uwe Gödde vom Siegerteam aus Scharfenberg. Dessen König Peter Luchte belegte beim Schießen der amtierenden Könige den zweiten und Albert Kröger in der Einzelwertung den dritten Platz belegte.

Da acht Schützen die höchstmögliche Ringzahl von 30 erreichten, waren mehrere Stechen erforderlich, bis mit Calvin Biermann von St. Vitus Bontkirchen der Einzelsieger feststand. Jan Varhagen vom Heimatverein Altenbrilon kam auf den zweiten Platz vor Albert Kröger, Björn Kraft (St. Anna Wülfte) und Fabian Martini (St. Antonius Radlinghausen). Auch in der Mann-schaftswertung wurden gute Ergebnisse erzielt und es gab ein Stechen um Platz zwei.

 
Beim Pokalschießen in Medelon ging der Wanderpokal nach Wülfte (16.03.2017 11:31:23)

Beim Pokalschießen in Medelon  ging der Wanderpokal nach Wülfte

Westfalenpost / Lokalausgabe

14.03.2017

17 Mannschaften nahmen am Kreispokalschießen in Medelon teil.

Beim Mannschaftsschießen ging der Wanderpokal nach Wülfte, beim Einzelschießen an Björn Kraft aus Wülfte.

Beim Kreisjugendpokalschießen gewannen die Jungschützen aus Medebach den Pokal und bei den Einzelschützen konnte

Niklas Wasmuth aus Medelon den Wettkampf für sich entscheiden.

 
Schützenkönig übernimmt Amt als Begleitoffizier in Wülfte (10.03.2017 13:36:05)

Schützenkönig übernimmt Amt als Begleitoffizier in Wülfte

Westfalenpost / Lokalausgabe

10.03.2017

Der wichtigste Tagesordnungspunkt in der Generalversammlung der St.-Anna-Schützenbruderschaft waren die Neuwahlen für einen Teil des Vorstandes.

Zweiter Vorsitzender und Hauptmann Reinhold Wiese, der Zugführer Björn Kraft, die Fahnenoffiziere Heiko Henke sowie Christian Falken

wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Begleitoffizier Walter Ising stellte sich nach achtjähriger Vorstandstätigkeit nicht mehr zu Wahl. Ebenso tritt Rechnungsführer Stefan Kraft

nach 24-jähriger Amtszeit im Vorstand zurück. Josef Ising dankte ihnen für die geleisteten Dienste.

Zum Nachfolger von Walter Ising wurde der bisherige Fähnrich Daniel Winkler gewählt.

Markus Arens, vorher Begleitoffizier, wird einstimmig von der Versammlung zum Rechnungsführer gewählt.

Neu als Begleitoffizier wurde der amtierende Schützenkönig Fabian Henke in den Vorstand gewählt.

Als neuer Fähnrich tritt für Daniel Winkler Marcel Flock sein Amt an. Jörg Pape ist neuer Kassenprüfer für Uwe Ottmann.

„Wolfskopf“ für Stefan Kraft

Stefan Kraft wird für seine Aktivitäten im Vorstand der „Wülfter Wolfskopf“ überreicht. Die Versammlung wählte ihn einstimmig in den Ehrenvorstand.

Die für 2017 geplanten Baumaßnahmen wurden erläutert und die Termine für das laufende Jahr bekanntgegeben. Höhepunkt: das Schützenfest vom 22. bis 24. Juli.

 

 
Automobilclub Brilon zeigt Geschlossenheit (08.03.2017 14:40:46)

Automobilclub Brilon zeigt Geschlossenheit

Westfalenpost / Lokalausgabe

08.03.2017

Mitte März hatte der Briloner Automobilclub zur Mitgliederversammlung geladen und mehr als 30 Teilnehmer nahmen an dieser Veranstaltung im Gasthof Canisius in Brilon-Wülfte teil. Vorsitzender Michael Bork ließ das Sportjahr 2016 sowie die vom Verein organisierten Veranstaltungen Revue passieren. Im Anschluss berichteten die anderen Vorstandsmitglieder über ihre Tätigkeiten im vergangenen Jahr. Mit besonderer Aufmerksamkeit wurden dabei Jugendgruppenleiter Dirk Menke und Sportleiter Manfred Vogt bedacht, die von den eingefahrenen Erfolgen der Mitglieder in diversen Meisterschaften berichteten.

Es folgte Wahlen: In ihren Ämtern bestätigt wurden Vorsitzender Michael Bork, Schatzmeisterin Annette Maier, Touristikreferent Uwe Nowaczyk, Verkehrsreferent Andreas Walbaum und stellvertretender Sportleiter Mario Nowaczyk.

Traditionsveranstaltungen

Beim Ausblick auf die kommende Saison stehen die Traditionsveranstaltungen des Briloner Automobilclubs im Kalender: Ostermontag findet die Ostereiersuchfahrt statt, am 13. Mai treffen sich wieder Young- und Oldtimer zur Sauerlandrundfahrt in Brilon und am ersten Septemberwochenende lädt der BAC zu rasanter Slalom-Action im Thülener Bruch ein. Neu in diesem Jahr ist eine weitere Veranstaltung für Oldtimer-Liebhaber, die ADAC Westfalen Klassik, die am zweiten Septemberwochenende rund um Bad Sassendorf stattfinden wird.

 
Kinderkarneval in Wülfte (01.03.2017 08:51:29)

Kinderkarneval in Wülfte

Westfalenpost / Lokalausgabe

01.03.2017

Am 26.02.2017 um 14:33 Uhr wurden die Narren vom amtierenden Kinderprinzenpaar Paul und Frieda in der Wülfter Schützenhalle begrüßt. Die kleinen Wülfter und Almer Karnevalisten begeisterten die Besucher mit Tänzen, Büttenreden und Sketchen. Alle aktiven Kinder freuten sich über eine besonders große Gästeschar aus Nah und Fern. Im Anschluss an das tolle Programm wurde Lotta Schröder zur neuen Prinzessin erkoren. Nach den kurzweiligen Darbietungen wurde der Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und anderen Leckereien fortgesetzt.

 
Außer Rand und Band (24.02.2017 09:53:52)

Außer Rand und Band

Westfalenpost / Lokalausgabe

24.02.2017

Das Wülfter Narrenvolk war in der gut besuchten Halle außer Rand und Band. Das dreistündige Programm wurde nach dem Einzug des Elferrates mit der Funkengarde eröffnet. Den Auftakt machte Doktorin Karin Maas, die über allerhand „Wehwehchen“ der Wülfter referierte. Die Funkengarde präsentierte einen Tanz der Extraklasse. Danach berichtete Elke Becker gekonnt über die Missgeschicke des Wülfter Dorflebens. Präsident Markus Krämer führte mit Witz und Charme durch das Programm. Auch der „Sparclub Lady“ war nach einer schöpferischen Pause wieder mit an Bord. Sie berichteten vom Wülfter Schützenfrühshoppen.

Im Anschluss entführten die Damen der Funkengarde das Publikum nach Mallorca. Erstmalig bereicherte das Männerballett die „Quellendancer“ aus Alme. Durch die „Crazy Dancers“ wurde die Narrenschar mit einem impulsiven Tanz in die Welt des Après-Ski entführt. Das große Finale mit allen Aktiven bildete einen fulminanten Abschluss des Abends. Bis in die frühen Morgenstunden sorgte die Tanz- und Showband „Headline“ für Partystimmung.

 
Ortsdurchfahrt Wülfte ab Montag eine Dauer-Großbaustelle (20.02.2017 09:59:02)

Ortsdurchfahrt Wülfte ab Montag eine Dauer-Großbaustelle

Westfalenpost / Lokalausgabe

19.02.2017

Ab Montag wird die Ortsdurchfahrt in Brilon-Wülfte wegen Bauarbeiten großräumig gesperrt. Die Kosten belaufen sich auf eine Millionen Euro.

Montag geht es los: Bis in den Spätherbst hinein wird die Ortsdurchfahrt von Wülfte zur Baustelle. Die Stadt baut die Wülfter Straße grundlegend aus. Auf einer Länge von rund 350 m werden der Kanal und die Wasserleitung erneuert, die Straße und der Gehweg ausgebaut und die Beleuchtung ausgetauscht.

Das Gesamtpaket kostet nicht ganz eine Million Euro. 550 000 Euro entfallen auf den Straßenbau und die Beleuchtung, in den Kanalbau investieren die Stadtwerke 333 000 Euro und in die Wasserleitung 80 000 Euro. 222 0000 Euro steuert die Bezirksregierung zum Straßenbau bei.

Als Anliegeranteil kommen auf die Anwohner der Wülfter Straße insgesamt 151 200 Euro zu. Die Ortsdurchfahrt erhält eine Fahrbahnbreite von fünf Metern. Hinzu kommen beidseitig jeweils 50 cm breite Rinnen sowie je 1,5 m breite Gehwege. Der Baukörper der Straße ist rund 60 cm dick.

Vollsperrung der Ortsdurchfahrt erforderlich

Für die Arbeiten ist die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt erforderlich. Das allerdings passiert in mehreren Bauabschnitten. Die Arbeiten beginnen am Abzweig zur Straße Am Kapellenstein. Der Verkehr aus Alme wird deshalb bereits vor dem Dorf über einen Wirtschaftsweg zur Schützenhalle und der St.-Anna-Straße abgeleitet.

Ende kommender Woche beginnt, so die Verwaltung, der zweite Bauabschnitt. Dann wird der gesamte Kreuzungsbereich von Wülfter Straße und Am Kapellenstein gesperrt. Ab dann fließt der Verkehr über eine innerörtliche Umleitung über die Straßen Am Bulster und Immenhütte. Auch die Busse nehmen dann diese Strecke. Deshalb sind dort umfangreiche Halteverbote eingerichtet.

Die Stadtverwaltung bittet darum, diese Halteverbote zu beachten. Zudem appelliert sie an die Verkehrsteilnehmer, die Baustelle - soweit möglich - weiträumig zu umfahren, etwa über die B 480.

 

 

 
Kehrbezirk 24 wird neu besetzt (18.02.2017 10:42:53)

Kehrbezirk 24 wird neu besetzt

Westfalenpost / Lokalausgabe

17.02.2017

Bezirksschornsteinfeger Hans - Jürgen Hund übernimmt am Mittwoch, 1. März, den Kehrbezirk HSK 24. Bis Ende Februar wird der Bezirk noch von Günter Wiese verwaltet. Dem Kehebezirk gehören Teile des Stadtkerns Brilon sowie die Briloner Ortsteile Alme, Nehden, Thülen, Radlinghausen, Wülfte, Scharfenberg und Teile von Rixen an. Die genaue Aufteilung findet sich unter www.hochsauerlandkreis.de, Suchfunktion Schornsteinfegerangelegenheiten. Hans Jürgen Hund ist wie folgt zu erreichen: Mozartstraße 8, 34431 Marsberg, - Tel.: 02994 / 90 83 39 - 0151 / 46 60 35 27, E-Mail: Hj.hund@freenet.de

 
Zeit der Schmalspur-Bundesstraße bei Brilon bald vorbei (18.02.2017 09:01:52)

Zeit der Schmalspur-Bundesstraße bei Brilon bald vorbei

Westfalenpost / Lokalausgabe

18.02.2017

Gezählt sind die Tage der Schmalspur-Bundesstraße bei Brilon zwischen der Möhneburg und dem Abzweig nach Wülfte. Straßen.NRW lässt, wie berichtet, die B 480 ausbauen. Die Ausschreibung läuft derzeit noch. Bereits erfolgt sind mit Blick auf das laut Bundesnaturschutzgesetzt ab 1. März verbotene Fällen von Bäumen die Rodungsarbeiten entlang der Straße. Die Fahrbahn wird in diesem Bereich von derzeit 5,80 m auf 7,50 m verbreitert. Außerdem erhält die Straße in Richtung Wülfte - auf dem Foto rechtsseitig - einen 2,5 m breiten Geh- und Radweg, der durch einen 1,75 m breiten Streifen von der Fahrbahn abgegrenzt ist. Der Ausbau umfasst auch die Verkleinerung des Einmündungsbereiches von der B 480 und der B 516 im Bereich der Möhneburg. Kostenpunkt: rund 2,2 Millionen Euro. Dauer: fünf bis sechs Monate. Die Straße wird dazu von der Möhneburg bis zum Abzweig nach Büren voll gesperrt. In diesem Zeitraum lässt Straßen.NRW in dem Abschnitt von Wülfte bis zum Abzweig nach Büren die B 480 sanieren. Die Arbeiten sollen im Frühjahr beginnen, Parallel dazu läuft in Wülfte die Sanierung der Ortsdurchfahrt.

 
Buslinie 481 wird ab Montag umgeleitet (17.02.2017 14:02:07)

Buslinie 481 wird ab Montag umgeleitet

Westfalenpost / Lokalausgabe

17.02.2017

Wülfte. Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten zur Ortskernsanierung Wülfte wird die Buslinie 481 ab Montag, den 20. Februar 2017 für voraussichtlich 5 Monate umgeleitet. In Wülfte können deshalb die Haltestellen ,, Kapellenstein " und ,, St. Anna Straße " vorübergehend nicht bedient werden. Für Fahrgäste, die normalerweise hier ein - oder aussteigen, steht dann eine Ersatzhaltestelle im Kreuzungsbereich ,, St. Anna Straße " zur Verfügung. Änderungen auf der Linie 481 werden per Haltestellenaushang bekannt gegeben.

 

 

 
Stadt Brilon gibt Infos über Bauflächen (03.02.2017 10:18:56)

Stadt Brilon gibt Infos über Bauflächen

Westfalenpost / Lokalausgabe

03.02.2017

Die Stadt Brilon lädt für Donnerstag, 16. Februar, um 18.30 Uhr zur einer Informations- und Beteiligungsversammlung in den Speiseraum der Gemeindehalle Alme ein. Bei dem Verfahren handelt es sich um die sogenannte frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung.

Ziel der Planverfahren ist die Entwicklung neuer Wohnbauflächen im Bereich des Ortsteils Alme. Zu diesem Zweck soll zur Deckung des mittelfristigen Wohnbedarfs ein Baugebiet mit einer Größe von rund einem Hektar für zehn bis zwölf Bauplätze ausgewiesen werden, das sich unmittelbar westlich an den rechtskräftigen Bebauungsplan Alme Nr. 3 „Speckwinkel“ anschließt.

Überhänge zurückentwickeln

Gleichzeitig sollen unter Bedarfsgesichtspunkten Überhänge an Wohnbauflächen im Bereich der Ortsteile Messinghausen und Wülfte in landwirtschaftliche Flächen zurückentwickelt werden.

Zur frühzeitigen Unterrichtung der Öffentlichkeit werden die Planentwürfe im Rahmen dieser für beide Verfahren gemeinsamen Veranstaltung durch die Verwaltung vorgestellt und erläutert. Es besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Zu den Planungsabsichten kann Stellung genommen werden.

 
B 480 und B 7 bei Brilon in diesem Jahr monatelang gesperrt (29.01.2017 13:59:23)

B 480 und B 7 bei Brilon in diesem Jahr monatelang gesperrt

Westfalenpost / Lokalausgabe

28.01.2017

Zwei Straßenbaustellen im Raum fordern Autofahrern und Anliegern in diesem Jahr Nervenstärke ab. Im April soll es bereits losgehen.

Die Strecke ist die längste Zeit für Lkw ein Spiegel-Killer gewesen: In diesem Jahr wird die B 480 von der Einmündung in die B 516/Möhneburg in Richtung Alme bis zum Abzweig nach Wülfte ausgebaut. Dabei wird die Fahrbahn von derzeit 5,80 m auf 7,50 m verbreitert. Mit Randstreifen und Bankette kommt die B 480 dann auf eine Kronenbreite von 10,80 m. Außerdem erhält die Straße zur Wülfter Seite hin einen 2,50 m breiten Rad- und Gehweg. Der ist durch einen 1,75 m breiten Streifen von der Fahrbahn abgegrenzt.

Komplett neu gestaltet wird der Einmündungsbereich von B 480 und B 516 an der Möhneburg. Die dort noch vorhandenen großzügigen Radien und Abbiegespuren stammen aus den 70-er Jahren. Vor einigen Jahren hat Straßen.NRW den Einmündungsbereich zwar mit Leitpfosten und Straßenmarkierungen verkleinert, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Diese Maßnahmen, so Straßen.NRW, würden „allerdings nicht von allen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig erkannt“. Deshalb nun der Rückbau.

Neu gestaltet wird auch die Einmündung zum Wenster nach Wülfte. Die Straße in den Ort wird um rund 100 m verschwenkt, und die B 480 erhält hier einen Links-bzw. einen Rechtsabbiegerstreifen.

Weil wegen dieses Ausbaus die Straße einmal voll gesperrt werden muss, lässt Straßen.NRW parallel dazu bis zum Abzweig nach Büren die Fahrbahndecke erneuern. Zwischen fünf und sechs Monate sind für die Arbeiten veranschlagt, wie Projektleiter Raimund Köster jetzt im Bau- und Planungsausschuss sagte. Im Februar erfolge die Ausschreibung, im April könnte es losgehen, falls die Witterung es zulässt.

Für die Dauer der Bauarbeiten wird eine Umleitung von Brilon über den Nehdener Weg und die K 58 durch Nehden nach Alme zur B 480 eingerichtet. Die Strecke zwischen Alme und Nehden ist eigentlich für Lkw gesperrt, dieses Verbot wird aber vorübergehend aufgehoben. In Alme und Nehden wird jeweils ein Zebrastreifen angebracht.

Fußgängerampeln, so Ordnungsamtsleiter Marcus Bange, seien wegen der schmalen Bürgersteige und teilweise kurvigen Ortsdurchfahrten nicht möglich. Bei einer 24-stündigen Verkehrszählung wurden 3250 Autos registriert, darunter 560 Lkw. Grund für Almes Ortsvorsteher Wilhelm Harding, sich wegen der Umleitung über die Moosspringstraße Sorgen zu machen: „Es gehen täglich 30 bis 40 Schulkinder und die Kindergartenkinder über die Straße.“

Durchs Hoppecketal über Messinghausen und Beringhausen müssen Autofahrer, wenn Straßen.NRW die Deckensanierung der B 7 vom Abzweig Altenfils nach Bredelar vornimmt. Bauzeit: rund 3 bis 4 Monate.. Es wäre wünschenswert, so Marcus Bange zu dem Straßen.NRW-Projektleiter, wenn nicht beide Maßnahmen parallel ausgeführt werden, damit nicht zwei Hauptverkehrsstraßen gleichzeitig gesperrt werden müssten.“

Rund 3,3 Millionen Euro

B 480: Ausbau von der B 516/Möhneburg bis Abzweig Wülfte auf rund 1,4 km. Deckensanierung vom Abzweig Wülfte bis Abzweig Büren auf rund 2,8 km.

Bauzeit: 5 bis 6 Monate, Kosten: ca. 2,2 Millionen Euro.

B 7: Deckensanierung vom Abzweig Altenfils/Beringhausen bis zum Abzweig nach Madfeld/Fettküche ( 1. Bauabschnitt, rund 1 km) und von dort bis zur Einmündung am Kloster Bredelar (2. Bauabschnitt, rund 2,9 km).
 

Bauzeit: 3 bis 4 Monate, Kosten: ca 1 Million Euro.

 

Jürgen Hendrichs

 

 
Sternsingeraktion 2017 (14.01.2017 09:41:06)

Sternsingeraktion 2017

Westfalenpost / Lokalausgabe

14.01.2017

In Wülfte trafen sich zwölf Sternsingerinnen und Sternsinger  am Samstag, den 07. Januar 2017 um 13.30 Uhr in der St. Anna-Kapelle. Nach einer kurzen Aussendung machten sie sich auf den Weg und klopften an die Türen im Ort. Erfreulicher Weise wurde ihnen  fast überall geöffnet. Nachdem sie den ganzen Nachmittag unterwegs waren, stärkten sie sich alle zusammen bei Familie Becker. Anschließend gingen sie gemeinsam zur Kirche um mit der Vorabendmesse die Aktion offiziell abzuschließen.  Voller Stolz verkündete Pastor Hermann-Josef Schulte zu Beginn der heiligen Messe das Spendenergebnis von 609,57 €. Allen Wülfter Sternsingerinnen und Sternsinger, die sich an diesem Wochenende für die Aktion eingesetzt haben, sei noch einmal herzlichst gedankt.

 

 
Neues bei Gelben Säcken (30.12.2016 14:16:47)

Westfalenpost / Lokalausgabe

30.12.2016

Zum Jahreswechsel gibt es einige Änderungen bei der Müllabfuhr im Stadtgebiet von Brilon.

Silvester fällt die Altpapier-Abfuhr aus, sie erfolgt in Altenbüren, Scharfenberg, Esshoff und Rixen Montag, 2. Januar. Dadurch verschiebt sich die Abfuhr in der ersten Kalenderwoche um jeweils einen Tag nach hinten. Die Verschiebung ist auch in den neuen Abfallkalendern für 2017 vermerkt. Der Kalender enthält die Abfuhrtermine der Behälter für Rest- und Bioabfall, Altpapier und der gelben Wertstoffsäcke.

Neu bei der Abfuhr der Gelben Säcke sind die Abfuhrtage und -touren. Die Abfuhr erfolgt ab Januar wieder durch das Entsorgungsunternehmen Stratmann alle 14 Tage montags (Bontkirchen, Brilon-Wald, Gudenhagen, Hoppecke, Messinghausen und Rösenbeck), freitags (Alme, Madfeld, Nehden, Radlinghausen und Thülen) und in der Woche am darauffolgenden Freitag (Altenbüren, Brilon, Esshoff, Rixen, Scherfenberg, Wülfte und Aussiedlerhöfe). Eine Grundverteilung der gelben Säcke erfolgt im Januar an alle Haushalte. Darüber hinaus erhalten die Bürger Wertstoffsäcke ab Januar wieder im Abfallberatungsbüro von Stratmann und der Stadt Brilon in der Friedrichstraße 5.

Eine weitere Neuerung ist die Abfuhr von Rest-, Bioabfall und Altpapier in Alme und Thülen. Die Leerung der Abfallbehälter ist ab Januar immer montags. Die aktuellen Abfuhrtermine und weitere Infos können über die „Stratmann-Abfall-App“ für Android- und iOS-Mobilfunkgeräte abgerufen und dem Abfallkalender entnommen werden.

 

 
Spende an die Sternenkinder (16.12.2016 14:14:05)

Westfalenpost / Lokalausgabe

16.12.2016

Die Kindergarten- und Grundschulkinder in Wülfte begrüßten den Nikolaus und Knecht Ruprecht in der Schützenhalle Wülfte. Jedes Kind hatte seinen Wunschzettel mitgebracht, um ihn in den Briefkasten des Christkindes zu werfen. Nachdem eine „Wunschzettelgeschichte“ vorgelesen wurde, stand das Krippenspiel auf dem Programm: Die Tiere im Wald hatten im Winter kein Fressen mehr, weil der Förster krank geworden war. So machten sie sich auf den Weg in die Stadt und sahen, dass der Himmel hell erleuchtet war. Da erschien ein Engel und verkündete, dass Jesus geboren war. Zum Glück ging es dem Förster wieder besser – er brachte den Tieren etwas zu fressen und alle feierten ein Fest aus Freude über die Geburt. Anschließend trugen die Schulkinder der Klasse 5 das Gedicht „Der Nikolauskalender“ vor, indem es um die Freizeitgestaltung des Nikolauses während eines Jahres ging. Die Kindergartenkinder tanzten um den Weihnachtsbaum und schmückten ihn mit ihren Instrumenten. Nach dem Programm und dem Verteilen der Tüten freuten sich alle auf ein Erinnerungsfoto mit dem Nikolaus. Der Inhalt der Spendenbox in Höhe von 103 Euro wurde den „Sternenkindern Brilon“ zur Verfügung gestellt, eine Initiative, die Eltern, die eine Fehl- oder Totgeburt hatten, unterstützt. Die Kinder und Organisatoren bedanken sich bei allen Helfern und Spendern und freuen sich schon auf eine Nikolausfeier im nächsten Jahr.

 
Autofahrer brauchen 2017 bei Brilon gute Nerven (30.11.2016 00:00:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

28.11.2016

Brilon. Von der Möhneburg bis zum Abzweig nach Büren und vom Altenfils-Loch bis Bredelar stehen im kommenden Jahr umfangreiche Straßenbauarbeiten an.

Autofahrer müssen sich 2017 im Raum Brilon auf zwei Großbaustellen einrichten: Die B480 wird zwischen der Möhneburg bis zum Abzweig nach Büren ausgebaut und die B7 von Brilon nach Marsberg erhält zwischen dem Abzweig Altenfils und Bredelar eine neue Decke.

Für die Arbeiten an der B480 setzt Straßen NRW rund fünf Monate an. Sie umfassen unter anderem den kompletten Neubau der Straße nebst der Anlage eines Geh- und Radwegs in dem rund 1,4 km langen Bereich von der Möhneburg bis zum Abzweig nach Wülfte. Der Geh- und Radweg soll in Fahrtrichtung Alme angelegt werden. In dem sich daran anschließenden Bereich bis zum Abzweig nach Büren erhält die B7 lediglich eine neue Decke.
Arbeiten zur gleichen Zeit

Beide Maßnahmen sollen parallel laufen, so Straßen-NRW-Sprecher Santos zur WP. Dazu werde die Straße im gesamten Bereich für die komplette Dauer voll gesperrt. Ebenfalls voll gesperrt wird im nächsten Jahr die B7. Die Arbeiten gliedert Straßen NRW in zwei Abschnitte: einmal vom Abzweig Altenfils/Beringhausen bis zum Abzweig nach Madfeld und dann von dort weiter bis zu den S-Kurven vor Bredelar. Auch hier seien für die Dauer der Arbeiten – hier sind nach jetzigem Stand gut vier Monate kalkuliert – jeweils Vollsperrungen nötig.

Umleitungskonzepte werden derzeit in Abstimmung mit der Stadt aufgestellt. Für Mitte Dezember ist ein Behördengespräch angesetzt. Ordnungsamtsleiter Marcus Bange sagt, dass die Umleitung im Zuge des B480-Ausbaus wohl über den Nehdener Weg sowie die K58 durch Nehden nach Alme führen müsse.

Diese Strecke sei aber seit 1998 für den Schwerlastverkehr gesperrt. Die L637 von Madfeld nach Alme zur B480 sei sehr kurvig und teilweise so eng, dass sie für den Schwerlastverkehr als Umleitung nicht in Frage komme, obwohl: „Wer ein Navi hat, den interessieren Umleitungsschilder herzlich wenig.“

Nicht vergessen: Im Dezember beginnt die Dorferneuerung in Wülfte. Da ist die Wülfter Straße vom Abzweig nach Alme durch den Ort gesperrt. Bauzeit: rund ein Jahr.

Jürgen Hendrichs


 
 
Nur der amtierende König darf mitschießen (21.11.2016 00:00:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

21.11.2016

Bontkirchen. Der Stadtschützenverband Brilon zog auf seiner Jahreshauptversammlung in der Schützenhalle der Bontkirchener St. Vitus Schützen eine positive Bilanz der vergangenen Festsaison. Aber es wurden auch schon die Weichen für die Aktivitäten und Festlichkeiten in den nächsten Jahren gestellt und das Stadtschützenfest 2018 nach Madfeld vergeben.

Nachdem die St.-Laurentius-Schützen Rösenbeck und
St. Anna Wülfte ihre Kandidatur zurückgezogen hatten, setzen sich die St. Margaretha Schützen in einer Stich-wahl mit 14 zu 4 gegen St. Vitus Bontkirchen durch. Die Stadtverbandsversammlung wird im kommenden Jahr vom Heimat- und Schützenverein Petersborn-Gudenhagen (hier hatte St. Vitus Messinghausen verzichtet) ausgerichtet und der Stadt Schützenball von den St. Johannes Schützen in Altenbüren.
Ökumenische Andacht und Wahlen

Nach der Verlesung des Kassenberichtes erteilten die Delegierten aller 19 Bruderschaften und Vereine aus dem Briloner Stadtgebiet dem Vorstand Entlastung und wählten Ulrich Becker und Robert Grothe (beide Petersborn-Gudenhagen) zu neuen Kassenprüfern. Außerdem wurde die Satzung geringfügig geändert. Im Passus zur Ermittlung des Stadtschützenkönigs wurde ausdrücklich festgeschrieben, dass am Vogelschießen nur der amtierende König teilnehmen darf. Das heißt, dass im Falle einer Verhinderung auch der Vize- seinen König nicht vertreten darf. Und zwar ohne Wenn und Aber. Damit war der zwischenzeitliche Vorschlag für einige Ausnahmen, ein Hintertürchen offen zu lassen, vom Tisch.

Den Auftakt der Versammlung machte eine ökumenische Andacht mit Vikar Florian Lübker und Pfarrer Rainer Müller, die vom Musikverein Bontkirchen umrahmt wurde und einige Grußworte. Sowohl Bontkirchens 1. Vorsitzender Christof Lahme als auch der stellvertretende Bürgermeister Ludger Böddicker fassten sich in ihren Grußworten recht kurz und wünschten der Versammlung ein gutes Gelingen. Darüber hinaus bedankte sich Ludger Böddicker bei den Schützen für ihr großes Engagement zum Wohle der Allgemeinheit und nannte Bruderschaften und Vereine eine unverzichtbare Größe in Brilon und seinen Dörfern.
Neuer Kreisschießmeister gesucht

Im Bericht aus dem Kreisvorstand teilten der stellvertretende Kreisvorsitzende Karl Höing und Vorstandsmitglied Franz-Josef Rickert mit, dass auf der nächsten Kreisversammlung in Niedermarsberg ein neuer Kreisschießmeister gewählt werden müsse. Bewerbungen für dieses Amt würden vom Kreisvorstand gerne entgegengenommen, denn noch sei kein Kandidat in Sicht.

Unter Punkt Verschiedenes kam lediglich die ausgefallene Borbergswallfahrt zur Sprache. Stadtverbandsvorstandsmitglied Tobias Tilli aus Brilon kritisierte die kurzfristige Absage durch die St. Liborius Schützen Assinghausen aus dem Olsberger Stadtverband. Er sprach die Hoffnung aus, dass es 2019, wenn St. Johannes Altenbüren Ausrichter ist, besser werde - auch die Kommunikation.

Joachim Aue

 
 
Stadt Brilon geht für Windkraft-Investoren ins Risiko (15.11.2016 00:00:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

15.11.2016

Brilon. Der Rat hat Montagabend trotz Bedenken aus Arnsberg auf eine erneute Plan-Offenlegung verzichtet. Damit können die Anlagen noch in 2016 genehmigt werden.

Die Stadt Brilon legt ihren Flächennutzungsplan, mit dem sie ihre vier Windkraft-Konzentrationszonen ausweist, nicht noch einmal aus. Das hat der Rat gestern Abend im kleinen Kreis von neun verbliebenen nicht befangenen Ratsmitgliedern einstimmig beschlossen. Mit dem gestrigen Feststellungsbeschluss kann der Hochsauerlandkreis nun den heimischen Investoren die Baugenehmigung erteilen. Etliche von ihnen waren gestern zur Sitzung im Bürgersaal des Rathauses erschienen und quittierten den Beschluss spontan mit Applaus.

Denn eine erneute Offenlegung hätte für sie erhebliche Auswirkungen haben können. Mit dem Jahreswechsel ändert sich die Vergütungsgrundlage für den Windstrom. Für Strom aus Anlagen, die noch in diesem Jahr genehmigt werden, gibt es auf 20 Jahre rund 7,6 Cent pro Kilowattstunde. Ab dem kommenden Jahr müssen Investoren sich an den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur beteiligen und ihre Kalkulation einem Wettbewerb unter den Anbietern unterziehen. Dann gehen die Windmüller von niedrigeren Margen aus.

„Sie werden keine Lösung finden, die allen gerecht wird“, meinte Bürgermeister Dr. Bartsch zur dezimierten Ratsriege, ehe er aus Befangenheitsgründen den Sitzungsvorsitz an den stv. Bürgermeister Holger Borkamp (Rösenbeck, CDU) abgab: „Sie haben eine hohe Verantwortung zu tragen. Sie sind nicht zu beneiden.“
Mail kam am Freitagnachmittag

Wie berichtet, hatte die Bezirksregierung im Juni, zwei Tage vor dem ersten Feststellungsbeschluss, der Verwaltung wegen neuer naturschutzlicher Erkenntnisse und möglichen unzureichenden Abwägungen eine Überarbeitung der Flächennutzungsplanänderung empfohlen.

Diese Bedenken hatte die Verwaltung aufgearbeitet - ohne inhaltliche Auswirkungen auf die Planung bis auf die Tatsache, dass die monierten Passagen jetzt „statt auf 10 auf 100 Seiten“, so Stadtplaner Gernot Oswald gestern, ausgewälzt seien.

Freitagnachmittag um 14.58 Uhr schickte der Hauptdezernent des Städtebaureferendariats der Bezirksregierung eine Mail ans Briloner Rathaus. Kernaussage: Er gehe „derzeit davon aus, dass eine erneute öffentliche Auslegung nicht als rechtlich zwingend erforderlich angesehen werden“ könne. Gleichwohl bleibe es dem Rat „als Träger der Planungshoheit unbenommen, anders zu entscheiden und zur Sicherheit des Verfahrens eine weitere öffentliche Auslegung zu beschließen.“ Er bitte um Verständnis, dass er „keine abschließende Aussage zur Genehmigungsfähigkeit der FNP-Änderung machen“ könne.
Zeit bis Jahresende knapp

Damit, so Martina Nentwig-Schönewolf (SPD), „haben wir ja wohl den Schwarzen Peter“. Beigeordneter Reinhold Huxoll sagte, dass die Mail vom Freitag zwar „keine rechtsverbindliche Mitteilung“ sei, gleichwohl „ein gewisses Gewicht“ habe. Eine verkürzte erneute Offenlegung wurde als kaum mehr realisierbar angesehen.

Sollte der gestern getroffene erneute Planfeststellungsbeschluss - von wem auch immer - gerichtlich angegangen und wegen der versäumten neuerlichen Offenlegung gekippt werden, müsste, so Stadtplaner Gernot Oswald, die Offenlegung nachgeholt werden.

Das rechtliche Risiko und die Folgen, die sich aus dem Verzicht auf die erneute Offenlegung ergeben, stufte der Rat als „überschaubar“ ein. Sollten jedoch andere Gründe den Plan kippen, sind die Konzentrationszonen hinfällig und quasi überall könnten privilegierte Anlagen gebaut werden.

Jürgen Hendrichs


 
 
Fünf Windenergieanlagen nahe Alme (28.10.2016 18:09:18)

Westfalenpost / Lokalausgabe

28.10.2016

Einvernehmen für vier Räder. Verhandlung mit Investor am Standort

Die Mitglieder des Bauausschusses haben bei drei Nein-Stimmen das gemeindliche Einvernehmen für vier Windkraftanlagen nahe Wülfte und Alme erteilt. Das Einvernehmen für die fünfte Anlage wurde zurück gestellt. Der Investor, die Ökotec Windenergie GmbH, hatte die Genehmigung für zunächst fünf Anlagen in dem Areal beantragt. Die Nördlichste steht aber sehr nah an der Ortsrandlage von Alme. Laut Verwaltung wäre dieser Standort im Rahmen des von der Stadt Brilon vorgegebenen Rahmens zwar zulässig. Mitglieder des Bauausschusses regten allerdings an, mit dem Investor Kontakt aufzunehmen. In Verhandlungen soll erreicht werden, dass er das Windrad versetzt. Dabei ist die Verwaltung auf ein Entgegenkommen angewiesen. Denn die Öko Windenergie GmbH habe wegen des ordnungsgemäß eingehaltenen Abstands das Recht auf ihrer Seite.

 
Kreispokale gehen nach Wülfte (26.10.2016 14:26:21)

Westfalenpost / Lokalausgabe

26.10.2016

Medelon. Die St.-Anna -Schützenbruderschaft aus Wülfte hat das Kreispokalschießen für sich entschieden. Der begehrte Wanderpokal des Kreisschützenbundes Brilon ging auf der Anlage in Medelon nach Wülfte, das Team setzte sich gegen 16 weitere Bruderschaften, Vereine und Gesellschaften durch.

Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatte Björn Kraft. Mit 146 Ringen setzte er sich auch in der Einzelwertung durch und brachte so bereits den zweiten Titel an den Wülfter Annaberg. Das Triple perfekt machte dann Schützenkönig Fabian Henke. Er siegte im Wettbewerb der Schützenkönige unangefochten mit 145 Ringen und holte bereits den dritten Titel für die St.-Anna-Schützenbruderschaft. Den zweiten Platz belegte Mathias Stremmer von St. Markus Beringhausen mit 126 Ringen vor Michael Müller von St. Johannes Berge mit 125 Ringen.
Die Ergebnisse im Überblick

Mannschaftswertung:1. St. Anna Wülfte (566); 2. Schützengesellschaft Winterberg (548); 3. St. Engelbertus Medelon(538, 4. St. Sebastianus Medebach (534), 5. St. Hubertus Elleringhausen (534); 6. St. Vitus Messinghausen (527)

Einzelwertung:1. Björn Kraft (St. Anna Wülfte, 146 Ringe); 2. Kurt Isenberg (St. Hubertus Liesen,144); 3. Christian Käuffer 4. Christoph Sommer (beide Schützengesellschaft Winterberg, je 141); 5. Niklas Waßmuth (St. Engelbertus Medelon, 140); 6. Peter Becker (Heimatverein Altenbrilon, 140).

 
 
Wanderung der Jungsenioren (26.09.2016 11:11:20)

Westfalenpost / Lokalausgabe

26.09.2016

Der Dorfverein Wülfte organisierte eine Seniorenwanderung zur Graf Stolberg Hütte nach Usseln. 15 Wülfter Senioren verschiedener Altersstufen trafen sich am Startpunkt, der Mühlenkopfschanze in Willingen. Hinzu kamen noch 3 Wanderer aus Alme / Olsberg  u. ein Feriengast aus Köln. Zusammen wurde das Ziel gemütlich in 1 1/2 Std. erreicht. Nach einer zünftigen Brotzeit und einem wunderschönen Ausblick das Hessen bzw. Waldecker Land ging es dann zurück zum Ausgangpunkt. Fazit der Wandergruppe: Dies sollte man ruhig öfter machen.

 
Neuauflage für Königinnentreffen schon geplant (03.09.2016 08:13:53)

Westfalenpost / Lokalausgabe

01.09.2016

Wülfte. Zum 3. Mal fand das Königinnentreffen der St.-Anna-Schützenbruderschaft Wülfte 1828 statt. Mehr als 20 Königinnen hatten ihre Teilnahme zugesagt.

Der Nachmittag begann mit einem Kaffeetrinken an der Schützenhalle. Danach startete die Dorfrallye. Obwohl kurz nach dem Start eine Gewitterfront über Wülfte zog, hielten alle Teilnehmerinnen tapfer durch. Teilweise klatschnass erreichten sie das Ziel an der Schützenhalle. Vielleicht gerade deswegen war ab diesem Zeitpunkt die Stimmung nicht mehr zu bremsen.

Beim Vogelschießen war dann noch einmal Konzentration gefragt. Amtierende Königin der Königinnen darf sich nun Vera Sombert nennen. Vizekönigin wurde Silvia Ising.

Um allen Teilnehmerinnen gerecht zu werden, gab es bei der Dorfrallye dieses Jahr zwei Gruppen. Eine Gruppe löste die Aufgaben im Dorf; die andere Gruppe bewältigte die Aufgaben in der Schützenhalle. Der Königinnen-Schlaumeier-Orden für die „Läufigen“ ging an Veronika Janßen. Den Schlaumeier-Orden der „Sitzengebliebenen“ bekam Margret Wegener.

Nach dem Abendessen folgte der gemütliche Teil. Einstimmig wurde auch für nächstes Jahr wieder ein Treffen beschlossen.


 
 
Weniger Bauplätze (29.08.2016 09:26:49)

Westfalenpost / Lokalausgabe

29.08.2016

Alme. Um in Alme die Ausweisung von rund einem Dutzend neuer Bauplätze zu ermöglichen, reduziert die Stadt die Baumöglichkeiten in Messinghausen und Wülfte. Der Bau- und Planungsausschuss hat eine entsprechende Änderung des Flächennutzungsplanes in die Wege geleitet. Dieser Schritt erfolgt auf Druck der Bezirksregierung. Denn stadtweit, so Planungsamtsleiter Gernot Oswald, bestehe „ein sehr großer Überhang an Bauplätzen. Das hält Arnsberg uns immer wieder vor.“
Rund 12 neue Plätze in Alme

In Alme, dem mit - inklusive der 68 Nebenwohnsitze - 1816 Einwohnern größten Ortsteil der Stadt, befinden sich sämtliche Bauplätze in Privatbesitz. Sie werden „trotz intensiver Bemühungen des Ortsvorstehers und der Verwaltung nur sehr vereinzelt veräußert“, hieß es im Ausschuss. Jetzt besteht die Möglichkeit, am westlichen Ortsrand das Baugebiet Speckwinkel zu erweitern. Es handelt sich um eine etwa einen Hektar große landwirtschaftliche Fläche auf Gräflich Spee’schem Grund.

Um für diese Flächenumwandlung aus Arnsberg grünes Licht zu bekommen, hat die Verwaltung stadtweit entbehrliche Flächen gesucht. Für Messinghausen und Wülfte sei, so Gernot Oswald, der „Bedarf mittel- bis langfristig gedeckt“. In Messinghausen verfügt die Stadt über neun erschlossene eigene Grundstücke, zudem gibt es weitere in Privatbesitz, so dass im Bereich An der Längere eine 0,65 ha große, als Bauland vorgesehen Fläche per Flächennutzungsplanänderung rückgestuft werden kann. Es handelt sich um den an die Häuser Am Sonnnenhang, Am Sticklenberg und An der Längere angrenzenden westlichen Bereich.


In Wülfte verzichtet die Stadt auf eine 0,62 ha große Fläche im südlich der Sankt-Anna-Straße ausgewiesenen Dorfgebiet. Dieser Bereich sei ohne eine qualifizierte Bauleitplanung nebst neuer Erschließungsstraße ohnehin nicht realisierbar. In Wülfte seien im Bereich Lübbers Wiese noch bis zu 15 Bauplätze möglich; zudem gibt es 25 in privater Hand, die aber „dem Markt nicht zur Verfügung stehen“, so Gernot Oswald. Bei den zurückzunehmenden Flächen handele es sich nicht um bereits ausgewiesene Bauplätze. Wer in Brilon bauen möchte, konzentriere sich vorrangig auf die Kernstadt und die nähere Umgebung, sagte Beigeordneter Reinhold Huxoll.


 
 
Bilanz des Standesamtes im Juli (22.08.2016 10:00:52)

Westfalenpost / Lokalausgabe

17.08.2016

Brilon. Das Standesamt Brilon hat im Monat Juli 12 Eheschließungen, 64 Geburten und 31 Sterbefälle beurkundet. Mit der Veröffentlichung der Hochzeiten beziehungsweise Geburten sind einverstanden:

Ruken und Abdurrahim Özer, Brilon; Sandra Köster und Alexander Runge, Alme; Diana Frewer und Stefan Rustemeier, Madfeld; Ev Herrig und Steffen Bondereic, Brilon; Michelle Wiegelmann und Marcel Mende, Scharfenberg; Lea-Teresa Decker und Sebastian Hoppe, Rösenbeck; Christina Tizzano und Markus Mettbach, Madfeld; Teresa Sendler und Christian Lüddemann, Brilon.

Gabriella Arany und Istevan Ollocki, Willingen (Hanna); Rebecca Mittelhesper, Brilon, und David Köster, Menzel (Daniel); Katharina und Thomas Blüm, Brilon (Eliah); Lena und Stefan Hillebrand, Brilon (Thea); Christiane Höing und Jürgen Rustemeier, Alme (Leni); Nicole und Herbert Grosche, Niedersfeld (Nils); Sandra Lotzkat und Stefan Siebert, Winterberg (Charlotte); Kristin Womelsdorf, Hallenberg, und Christian Dienst, Bad Berleburg (Ylvie); Anna Katharina und André Dämmer, Brilon (Henry); Regina und Waldemar Janzen, Olsberg (Joey); Claudia Arndt und Sadri Bajraktaraj, Willingen (Marlene-Sophie); Alexandra und Matthias Beck, Diemelsee-Sudeck (Julian); Kristina und Christian Niggemann, Hesborn (Leo); Christiana Kwakye und Stephen Odoom, Brilon (Evelyn); Joanne und David Keitsch, Willingen (Linus);
Stefanie und Markus Werner, Wülfte (Emily); Marielen und Lukas Jäkel, Bestwig (Greta); Michelle Giller und Timo Kochut, Marsberg (Alessia); Nadine und Ralf Becker, Brilon (Ella); Leona Keßenbrock und Dominik Kozianka, Beringhausen (Gabriel); Aneta und Marcin Pajak, Winterberg (Maja); Elena und Marcel Vogtland, Bontkirchen (Tilda); Chonthicha und John-Tristan Hohne, Brilon (Leya); Joelle und Markus Horstmann, Wülfte (Franziska); Sylwia und Dennis Schüren, Obermarsberg (Joshua).

 
 
Windkraft auf vier Flächen verdichten (15.07.2016 16:14:41)

Westfalenpost / Lokalausgabe

15.07.2016

Brilon. Einstimmig hat der Rat Brilon gestern Abend die Ausweisung der Windkraft-Konzentrationszonen auf den Weg gebracht. Gerade einmal neun Ratsmitglieder – fünf von der CDU, drei von der SPD und eins von der BBL – waren aufgrund der weitreichenden, von der Gemeindeordnung vorgegebenen Befangenheitsregelung aus dem 39-er Kreis für diese Beschlussfassung übrig geblieben.

Aus dem Ende 2013 angestoßenen Planungsverfahren sind jetzt vier Flächen übrig geblieben: der Bereich zwischen Windsberg und Sonder zwischen Altenbüren und Scharfenberg, die Briloner Hochfläche zwischen
Wülfte und dem Nehdener Weg sowie die Erweiterung der beiden Windparks zwischen Radlinghausen und Madfeld. Damit weist die Stadt Brilon insgesamt 1019 ha Fläche als Konzentrationszone auf – und sie hofft, so Stadtplanungsamtsleiter Gernot Oswald, mit dieser Quote von 7,3 Prozent der Potentialfläche den Anforderungen der Bezirksregierung gerecht zu werden, der Windkraft „substantiellen Raum“ zur Verfügung zu stellen.
111 Einzelabstimmungen

Über anderthalb Stunden lang stellte Oswald die Eingaben zu der Flächennutzungsplanänderung und die Stellungnahmen der Stadt vor. Und exakt 111 Einzelabstimmungen waren danach 50 Minuten lang erforderlich, ehe stv. Bürgermeister Holger Borkamp (CDU) für den sich ebenfalls als befangen erklärenden Dr. Bartsch um 20.05 Uhr feststellte: „Meine Damen und Herren, damit haben wir es geschafft.“

SPD-Fraktionssprecher Wolfgang Kleineberg sagte, dass es „natürlich Gewinner und Verlierer“ gebe. Vor allem in finanzieller Hinsicht. Mancher Landbesitzer muss sicher weiter Kühe statt Wind melken. Karin Bange (CDU) sprach von einer Gratwanderung, auf die sich der Rat mit seiner Abwägung hatte einlassen müssen. Sie hoffe, dass die Stadt „nun einen Plan hat, der auch vor Gericht bestehen kann“. Es sei zu befürchten, dass aus Kreisen potentieller Investoren, die nun nicht zum Zuge kommen, juristische Schritte eingeleitet werden könnten. Schließlich gehe es „um viel, viel Geld“.

Insgesamt liegen bisher für die Konzentrationszonen Anträge für 30 Windräder vor.



 
 
Sockelbetrag von 750 Euro für Dorfkultur (13.07.2016 18:16:26)

Westfalenpost / Lokalausgabe

11.07.2016

Brilon. Zur Förderung der „Dorfkultur“ erhalten alle Ortsteile künftig einen Sockelbetrag von 750 Euro pro Jahr. Auf Anregung von Stefan Kraft (CDU) hat der Strukturausschuss in seiner jüngsten Sitzung diese Pauschale um 250 Euro angehoben. Das Geld steht den Ortsvorstehern für Maßnahmen zur Verfügung. Insgesamt beträgt der Haushaltsansatz für die „Dorfkultur“ 30 000 Euro. Das verbleibende Geld wird, wie bisher, auf Antrag hin für Dorfgemeinschaftsaufgaben vom Strukturausschuss abgesegnet.
Din-A-4-Zettel reicht nicht

So kann aktuell der Verein Grillhütte Madfeld mit einem Zuschuss von 4000 Euro die sanitären Einrichtungen erneuern, der Dorfverein Wülfte erhält 2500 Euro für das Dorfarchiv und der Dorfverein Bontkirchen 500 Euro für die Anschaffung einer neuen Motorsense.

Beigeordneter Huxoll wies darauf hin, dass die Anträge die üblichen formalen Kriterien - Verwendungszweck, Kostenvoranschläge - erfüllen müssen: „Ein Din-A-4-Zettel reicht nicht.“

 
 

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