Kategorie: alle Artikel (327) | Archiv (0)

< 1 2 3 4 5 6 7 >

Fördermittel für Ausbau der Wülfter Straße (01.07.2016 16:40:09)

Westfalenpost / Lokalausgabe

01.07.2016

Wülfte. Die Umgestaltung der Wülfter Straße wird im Zuge eines zweiten Bauabschnitts fortgesetzt. Damit soll die dortige Aufenthaltsqualität weiter optimiert werden. Unterstützt wird die Maßnahme durch Fördermittel zur Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE). Den Zuwendungsbescheid über 221 938 Euro nahm Brilons Bürgermeister Dr. Christof Bartsch jetzt aus den Händen von Regierungspräsidentin Diana Ewert entgegen.

Grünanlagen erweitert

Bereits 2002 hatte die Stadt Brilon die Wülfter Straße im Rahmen der Dorfentwicklung in einem ersten Bauabschnitt neu gestaltet. Dieser umfasste neben der Wülfter Straße auch Teile der Straßen Im Wenster und Tannenkamp. Zudem wurde in der Ortsmitte die bestehende Grünanlage erweitert und ökologisch aufgewertet.

Der nun folgende zweite Bauabschnitt soll sich räumlich direkt an den ersten anschließen und die Dorfentwicklungsmaßnahme bis zur Kreuzung Wülfter Straße/Am Kapellenstein fortsetzen. Durchgeführt wird die Umgestaltung 2016/2017 zeitgleich mit Kanalbaumaßnahmen.

Ökologische Aufwertung

Der Straßenkörper wird im Zuge der Umgestaltung technisch erneuert, zudem werden die Straßenräume ökologisch aufgewertet - vor allem durch die Entsiegelung asphaltierter Verkehrs- sowie Platz- und Hofflächen. Mehr Begrünung und Gestaltungselemente statt Asphalt - das entspricht somit heutigen Ansprüchen an einen attraktiven dörflichen Straßenraum mit mehr Aufenthaltsqualität für Fußgänger.

„Wir freuen uns sehr, dass die Dorfentwicklung in Wülfte mit dieser Maßnahme komplettiert und damit das Dorfbild vereinheitlicht werden kann. Die Wülfter Bürgerinnen und Bürger warten seit langem darauf. Dass wir nun so weit sind, ist allen voran ein Verdienst des Ortsvorstehers Erich Canisius und dessen Einsatzes für dieses Projekt“, sagte Brilons Bürgermeister Dr. Christof Bartsch.

Die Fördermittel sind Teil eines Gesamtpakets, das jetzt einer ganzen Reihe von Kommunen in Südwestfalen zugutekommt. Insgesamt hat die Bezirksregierung Arnsberg mehr als 1,3 Millionen Euro Fördermittel zur Integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) bewilligt.

 
 
Ein gelungener Start in die neue Saison (13.06.2016 10:51:18)

Westfalenpost / Lokalausgabe

13.06.2016

Wülfte. Fast 50 Mitglieder konnte Peter Henke, der erste Vorsitzende des Spielmannszuges Wülfte, zur Generalversammlung im Vereinslokal Gasthof Canisius in Wülfte begrüßen.

Nach den Jahresberichten der Geschäftsführerin Joelle Horstmann und dem Bericht über die Finanzlage von Kassierer Ralf Kraft erfolgten die Vorstandswahlen. Der neue Vorstand setzt sich aus dem ersten Vorsitzenden Peter Henke, der stellv. Vorsitzenden Laura Pape, Kassierer Ralf Kraft, Geschäftsführerin Joelle Horstmann, der stellv. Geschäftsführerin Irina Kraft und dem stellv. Kassierer Thorsten Jochheim zusammen. Dazu kommen die drei Beisitzer Sonja Schröder (Alme), Tobias Ising und Christin Kraft. Des Weiteren gehören die Aktivenvertreter Julian Bork und Lennart Strohmenger sowie Stabführer Lukas Kraft zum Gremium.
Ehrung der Musiker
Auf der Tagesordnung stand unter anderem auch die Ehrung von aktiven Musikerinnen und Musikern: Carolin Becker und Julian Bork erhielten die Bronze-Ehrennadeln für zehnjährige Vereinsmitgliedschaft und Ralf Jochheim wurde die Ehrennadel für 30-jährige Vereinsmitgliedschaft verliehen. Maximilian Bork und Birte Bödefeld haben ihre aktive Mitgliedschaft im Spielmannszug Wülfte beendet. Auch Christine Kraft hat nach langer Tätigkeit im Vorstand als Aktivenvertreterin und stellv. Geschäftsführerin nach insgesamt 27 Jahren nun ihre Mitgliedschaft beendet. Unter dem Beifall der Anwesenden wurde auch der „alte“ Stabführer Ulrich Bork verabschiedet. Bork ist ein Gründungsmitglied des Vereins und hat insgesamt 15 Jahre lang den Posten des Stabführers erfüllt. Er hat nun nach 40 Jahren seinen aktiven Dienst beendet. Auf Antrag der Versammlung wurde er zum Ehrenstabführer ernannt und ergänzt somit die Riege der Ehrenmitglieder. Neben ihm gehören noch Hermann Jochheim, Rudolf Jochheim und Heinz Vogt dazu.
Der Spielmannszug hat nun schon das Schützenfest der St.-Ludgerus-Schützen in Alme erfolgreich hinter sich gebracht sowie an Fronleichnam das Schützenfest der St.-Johannes-Schützenbruderschaft in Eversberg. Im Juli geht es jetzt noch zum Schützenfest der St.-Hubertus-Schützen in Ramsbeck. Und auch das „eigene“ Schützenfest der St.-Anna-Schützenbruderschaft in Wülfte steht im Juli auf dem Programm. Im Herbst gibt es einen Auftritt beim Jubiläumsschützenfest und beim Kinderschützenfest in Gudenhagen-Petersborn. Im Oktober gönnen sich die Musikerinnen und Musiker dann nebst Begleitpersonen ein schönes Wochenende im Ferienpark Schloß Dankern.
In die Welt der Magie entführt
Im Anschluss an die Generalversammlung genossen die Mitglieder noch ein Essen aus der hauseigenen Küche des Vereinslokals. Danach entführte ein Zauberer Jung und Alt in die Welt der Magie. Die einstimmige Meinung zum Ende des Abends: eine gelungene Sache und ein guter Start in die neue Saison 2016.


 
 
Schonfrist für Tierheim Brilon läuft ab (04.06.2016 09:33:56)

Westfalenpost / Lokalausgabe

04.06.2016

Brilon. Am 22. Juni entscheidet sich, ob der Tierschutzverein weiter existiert. Derzeit gibt es niemanden, der sich zur Wahl stellt. Zukunft des Hauses an Wülfter Straße ungewiss

Die Suche nach einem potenziellen Vorstand, der den Tierschutzverein Brilon in Zukunft führt, ist bislang erfolglos. Jetzt wendet sich Heike Vieten, die nach der turbulenten Mitgliederversammlung Anfang März übergangsweise den Vorsitz von ihrem zurückgetretenen Mann übernommen hatte, an die Öffentlichkeit: „Wir hoffen, dass es noch Menschen gibt, die bereit zu einer so erfüllenden Ausgabe sind.“
Betriebswirtschaftliches Denken wichtig

Nachdem die vergangene Mitgliederversammlung einen chaotischen Verlauf genommen hatte und der gesamte Vorstand zurückgetreten war, blickt Heike Vieten pessimistisch auf die Versammlung am 22. Juni (19 Uhr, Haus am Kurpark), auf der die Wahl ansteht: „Es wird schwierig werden, Leute zu finden.“ Wird kein neuer Vorstand gewählt, muss die Versammlung die Liquidation des Vereins beschließen. Der Tierschutzverein würde aus dem Vereinsregister gelöscht. Das Tierheim, das vom Tierschutzverein betrieben wird, würde geschlossen.

Die Hoffnung aufgegeben hat die kommissarische Vorsitzende nicht. „Neben der nötigen Tierliebe, ohne die Tierschutz nicht möglich ist, sollte auch betriebswirtschaftliches Denken vorhanden sein“, sagt sie. Für einen Posten im Vorstand stehe sie zwar nicht zur Verfügung, aber: „Wir sind bereit, den neuen Vorstand gründlich einzuarbeiten und ihn in beratender Funktion weiterhin zu begleiten.“

Derzeit sind im Tierheim Brilon vier Hunde und zwölf Katzen untergebracht. Der Tierschutzverein nimmt nur noch Notfälle auf – so wie am Donnerstag zwei Katzen, die von ihren Eigentümern nach dem Umzug im Haus zurück gelassen wurden. „Wir hatten in der Vergangenheit meist etwa 15 oder 16 Hunde und im Durchschnitt 50 Katzen bei uns. Es waren auch schon 100 Katzen, die im Tierheim gelebt haben“, sagt Heike Vieten. Haustierbesitzer, die ihre Tiere abgeben wollen oder weggeben müssen, werden derzeit abgewiesen. „Wir geben diesen Leuten den Kontakt zu Tierheimen aus der Umgebung.“
Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben

Das Tierheim Brilon steht vor erheblichen finanziellen Problemen . Der Verein hat in den vergangenen Jahren Rücklagen, die er unter anderem aufgrund einer Erbschaft angehäuft hatte, immer weiter abgebaut. Der zurückgetretene Vereinsvorsitzende Rüdiger Vieten hatte auf der Mitgliederversammlung im März vorgerechnet, dass die Zahlungsunfähigkeit in wenigen Jahren bevorstehe. Seit drei Jahren klaffen erhebliche Lücken zwischen Einnahmen und Ausgaben.

Dazu ist das aktuelle Tierheim in einem maroden Zustand. Es ist unter anderen von Schimmel befallen. Auf der Mitgliederversammlung im März hatte der scheidende Vorsitzende Rüdiger Vieten gesagt, das Veterinäramt in Meschede drücke derzeit „beide Augen zu“ – die Betriebsgenehmigung für das Tierheim sei eigentlich in dem aktuellen Zustand nicht aufrecht zu erhalten. Einen Neubau kann der Verein aber kaum stemmen. Der Vorstand des Tierschutzvereins hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass die Zuschüsse der Trägerkommunen (Brilon, Olsberg, Marsberg, Winterberg, Hallenberg, Medebach und Willingen) für einen weiteren Betrieb des Tierheims nicht ausreichen.

Die Kommunen hatten daraufhin gefordert, dass der Verein die Bilanzen der vergangenen Jahre in die Rathäuser schicken soll, damit die Verwaltungen einen Überblick über die finanzielle Situation bekommen. „Die Bücher haben wir durch unseren Steuerberater bereits kurz nach der Versammlung versandt“, sagt Heike Vieten. Übermittelt wurden demnach die Bilanzen der Jahre 2010 bis 2015. „Eine Rückmeldung haben wir nicht erhalten.“
Kommunen wollen sich im Vorfeld beraten

Marcus Bange, der als Leiter der Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung bei der Stadtverwaltung Brilon auch für das Tierheim zuständig ist, bestätigte den Eingang. „Die Auswertung läuft noch. Ich denke, wir werden uns mit den Vertreten der anderen Kommunen vor der Mitgliederversammlung noch einmal zusammen setzen“, sagte Bange der WP. Ein Treffen mit Vertretern der sieben Trägerkommunen strebt auch Heike Vieten an. „Wir wollen ausloten, ob die Bereitschaft besteht, die Zuschüsse doch noch zu erhöhen.“


 
 
WP-Wanderung überschreitet Altkreis-Grenzen (21.05.2016 09:14:40)

Westfalenpost / Lokalausgabe

21.05.2016

Wülfte/Altkreis. 64 Teilnehmer streifen mit Pate Siegfried Kraft auf der ersten Etappe ab Brilon-Wülfte die Nachbar-Kreise Paderborn und Soest. Neue Delikatesse: „WP-Wanderschnitzel“

„Siegfried, mit Dir machen wir jetzt immer Urlaub!“

Mit diesem zufriedenen Stoßseufzer über die erste WP-Etappe mit Wanderpate Siegfried Kraft ist eigentlich schon alles gesagt. 64 Teilnehmer hatten sich am Donnerstagmorgen an der St.-Anna-Kapelle in Wülfte eingefunden - voller Vorfreude auf das Treffen mit vielen altbekannten aber auch neuen Gesichtern und auf die Schönheiten der Heimat, die sich bekanntermaßen mit den WP-Wanderungen verbinden.

Ortsvorsteher Erich Canisius kam extra zur Begrüßung und stellte Wülfte als die „Sonnenterrasse Brilons“ kurz vor, konnte aber leider nicht weiter mitgehen, denn er hatte „Knie“.

Siegfried Kraft nahm die Wanderer dann mit auf seine sorgsam ausgewählte Route rund um seinen Heimatort. Dabei hatte er schlichtweg an alles gedacht: Das Gras auf den Wegen war gemäht, Förster Ludger Hogrebe wusste Bescheid, dass sein Revier durchquert werden sollte und kam deshalb auch kurz vorbei, Jagdpächter Thomas Meister stellte gerne seinen Unterstand für die Mittagsrast draußen zur Verfügung.

Tochter Sigrid Bork als ausgebildeter Landschafts-Coach machte die Teilnehmer mit kleinen Geschichten und Hinweisen immer wieder auf das wohl kostbarste und doch so einfache Allheilmittel der Menschheit aufmerksam: die Natur.
Briloner Spezial-Gedächtnistraining

Rudi Jochheim gab unterwegs außerdem viele wissenswerte Tipps, was alles gerade jetzt am Wegesrand blüht und wofür es auch einsetzbar ist. Außerdem schaffte er es mit einem ganz speziellen Gedächtnistraining, dass wohl kaum ein WP-Wanderer jetzt noch die deutschen Bundespräsidenten durcheinander schmeißt: Mit einem virtuellen Rundgang um den Briloner Marktplatz sorgte er für viel Gelächter.

Der echte Rundgang dagegen führte über den ganz frisch eingeweihten Radweg zur weiten Aussicht an der Schützenhalle, dann weiter Richtung Sauerland-Waldroute, die ihren Namen zu Recht trägt: Über herrlich weiche Waldpfade und kleine Brücken ging es entlang am plätschernden Harlebach durch gerade grün gewordene Laubbäume im Ringelsteiner Wald zum Zollpfosten und zum Grenzstein an der „Dingbuche“, wo drei Städte (Brilon, Rüthen, Büren) sowie auch drei Kreise (HSK, Soest und Paderborn) aufeinandertreffen. Der knackige Anstieg zum Bulsterkopf belohnte alle mit einem herrlichen Panoramablick.

Bei der Einkehr nach knapp 17 Kilometern und laut GPS gemessenen 24409 Schritten wartete eine besondere Überraschung: Der Gasthof Canisius hatte extra ein „WP-Wanderschnitzel“ auf die Speisekarte gesetzt, das reichlich Abnehmer fand.

Und noch ein Satz, dieses Mal von Doris Seifert aus Alme, brachte die gute WP-Wanderstimmung auf den Punkt: „Wir kommen übernächste Woche wieder. WP-Wandern macht süchtig.“


 
 
Durch die Wülfter Feldflur (17.05.2016 09:52:23)

Westfalenpost / Lokalausgabe

17.05.2016

Wülfte. Zum siebten Mal hat Ortsvorsteher Erich Canisius Wülfter Wanderfreunde und Gäste zum traditionellen Dorfwandertag begrüßt. Besonders freute den Ortsvorsteher, dass Bürgermeister Dr. Christof Bartsch den rechtzeitig fertiggestellten neues Fuß- und Radweg entlang der Almer Straße offiziell einweihen konnte. Über diesen Weg und die anschließende Wülfter Feldflur führte dann auch die Wanderstrecke.

Nach einer guten Stunde Fußmarsch wurde bei Familie Brand, Fünf Brücken, eine Pause mit kühlen Getränken eingelegt. In der Wülfter Schützenhalle erwartete die Wanderer ein reichhaltiges Kuchenbuffet, gebacken von den Wülfter Frauen, Kaffee, kühle Getränke und leckere Spezialitäten vom Grill.

Erfreut war Erich Canisius, dass viele Wülfter zur Halle kamen, die nicht mit wandern wollten oder konnten. Sein Fazit: Wieder eine gelungene Veranstaltung.


 
 
Von Wülfte ins Paderborner Land (13.05.2016 16:05:49)

Westfalenpost / Lokalausgabe

13.05.2013

Los geht’s, die WP-Wandersaison 2016 beginnt am Donnerstag, 19. Mai. Bei der ersten Wanderung leitet uns Wanderpate Siegfried Kraft von Wülfte aus über die Grenze ins Paderborner Land und wieder zum Ausgangspunkt zurück. Wandertag im Schnellcheck Treffpunkt: Die WP-Wanderer treffen sich um 10 Uhr in Wülfte an der historischen St.Anna-Kapelle (Navi: Straße „Am Kapellenstein“) direkt am Naturschutzgebiet „Briloner Kalkkuppe“. Einkehr und Verpflegung: Die Strecke umfasst insgesamt 16 Kilometer und moderate 374 Höhenmeter. Unterwegs ist Rucksackverpflegung angesagt, für die Mittagspause steht der Unterstand von Jagdpächter Thomas Meister zur Verfügung. Im Ziel wartet der Gasthof Canisius in Wülfte dann auf die Wanderer, die noch einkehren und den Tag ausklingen lassen möchten. Streckenführung: Über den neu angelegten Radweg in Richtung Alme führt der Weg zur Schützenhalle, von der man bei gutem Wetter bis zum Paderborner Flughafen blicken kann.Nächster Halt ist dann im „Wenster“ an der Sagen- und Mythenstation am Rande der Sauerland-Waldroute. Die Briloner Männer werden sich dort bestens auskennen: Es geht über die Sommerseite zum Lagerplatz der Briloner Schnade, der in den Jahren mit der „0“ am Ende angesteuert wird. Von dort wandern wir entlang des Grenzweges zwischen dem kurkölnischen Sauerland und dem Hochstift Paderborn zum Frühstücksplatz der Schnade am Streitberg. Ab hier beginnt dann der Rückweg durch das Naturschutzgebiet „Oberes Möhnetal“ mit einem Halt am Aussichtspunkt Bulsterpunkt, auf dem das Wetter dann hoffentlich einen Panoramablick bis weit in Olsberger, Warsteiner und Paderborner Gefilde zulässt. Wanderpate: Unser Wanderpate Siegfried Kraft und wir von der Westfalenpost freuen uns auf die erste Wanderetappe und vor allem das Wiedersehen mit Ihnen!

 
Angetrunkener Fahrer rutscht in Brilon von der Straße (09.05.2016 17:06:15)

Westfalenpost / Lokalausgabe

09.05.2016

Ein 27 Jahre alter Autofahrer hat am Samstag angetrunken einen Unfall verursacht. Der Mann hat keinen Führerschein und trank während der Fahrt Alkohol. Ein Mitfahrer wollte deswegen das Auto verlassen, der Mann am Steuer fuhr aber unbeirrt weiter – bis zum Unfall.

Der Wagen mit fünf Insassen fuhr gegen 18.30 Uhr durch Straßen im Stadtgebiet Brilon. Im Verlauf der Fahrt wurde laut Polizei Alkohol konsumiert. Obwohl ein Mitfahrer den Fahrzeugführer zum Anhalten aufforderte, um aussteigen zu können, setzte dieser die Fahrt fort. An der Einmündung B 480 in Fahrtrichtung Wülfte verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und landete im Grünstreifen.

Nachdem ein Traktorfahrer das Auto aus den Graben gezogen hatte, setzte der 27-Jährige seine Fahrt Richtung Wülfte fort. Der Mitfahrer, der zuvor aussteigen wollte, schilderte den Sachverhalt der Polizei und zeigte seine erlittenen Verletzungen durch den Unfall an.


 
 
Stets im Einsatz für die Wülfter Kapelle (05.05.2016 17:09:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

05.05.2016

Nach zehn Jahren als Küsterin der St. Anna-Kapelle in Wülfte hat jetzt Pastor Ansgar Drees im Rahmen des Vorabendgottesdienstes Ingrid Dudda verabschiedet.

Er verlas einen Brief von Propst Dr. Richter mit herzlichen Dankesworten für den großen Einsatz in und um die Wülfter Kapelle. Außerdem überreichte Pastor Drees einen Gutschein und einen

Blumenstrauß als äußeres Zeichen des Dankes.

In den Dank wurde ausdrücklich auch Willi Dudda eingeschlossen, der seine Frau Ingrid in all den Jahren tatkräftig beim Küsterdienst unterstützt hat.

Für den Ortsausschuss Wülfte bedankten sich Gabi Föckeler (Lektorin) und Ulrich Bork (Kirchenvorstand) ebenfalls sehr herzlich bei Ingrid und Willi Dudda.

 
„Jonas Arens und Anna Kraft neues Wülfter Kinderschützenkönigspaar.“ (03.05.2016 09:38:04)

Westfalenpost / Lokalausgabe

03.05.2016

Wülfte. Die Wülfter Kinder haben einen neuen König. Jonas Arens gelang nach einem spannenden Ringen der glückliche Treffer. Zu seiner Königin wählte er Anna Kraft. Zuvor präsentierte sich das amtierende Königspaar Jan Padberg und Katharina Arens bei einer passgenauen sonnigen Wetterpause in einem gelungenen Festzug den zahlreichen Besuchern aus Nah und Fern. Im Anschluss stärkte man sich an der reichlich gedeckten Kuchentafel, bevor der bunte Nachmittag mit Spielen und Vergnügungen in der Schützenhalle fortgesetzt wurde. Nach dem Vogelschießen freuten sich alle anwesenden Kinder bei der Tombola über ihre Preise.

 
Drei von sieben Windkraftzonen abgelehnt (13.04.2016 10:59:26)

Westfalenpost / Lokalausgabe

13.04.2016

Brilon. Der Rat der Stadt Brilon befasst sich am Donnerstag erneut mit dem Thema Windkraft. Von den ursprünglich sieben vorgesehenen Konzentrationszonen bleiben aber jetzt nur noch vier übrig.

Von den sieben bisher vorgesehenen Windkraft-Konzentrationszonen im Briloner Stadtgebiet hat die Untere Landschaftsbehörde des Hochsauerlandkreises die Zonen 2, 4, und 7 „aufgrund erheblicher Artenschutzkonflikte und Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes“ abgelehnt. Deshalb wird sich der Rat der Stadt am morgigen Donnerstag, 14. April, 18 Uhr, damit beschäftigen, welche Auswirkungen das auf die Grundzüge der städtischen Planung hat.

Reduzierte Flächenauswahl

Die Flächen werden durch diese Entscheidung „faktisch in den Status harter Tabubereiche überführt“, heißt es dazu in der Verwaltungsvorlage zu der Ratssitzung. Nicht mehr für Windkraft in Frage kommt demnach die Konzentrationszone zwei (westlich von Scharfenberg angrenzend an das Glennetal), wo zwei Potenzialflächen vorgesehen waren. Auch die Zone vier im Grenzbereich zu Bad Wünnenberg im Nordosten von Alme fällt damit faktisch aus der Planung heraus. Ebenso die Konzentrationszone sieben an der Stadtgebietsgrenze zu Marsberg (östlich von Messinghausen und südlich der B7).

Als Ersatzflächen hat die Untere Landschaftsbehörde vorgeschlagen, auf Potenzialflächen im Bereich Hoppenberg/Raumberg zwischen Brilon, Scharfenberg und
Wülfte und im Bereich nördlich von Madfeld (Prinzknapp) zurückzugreifen. Diesen Bereich möchte die Stadt Brilon jedoch „aufgrund höher gewichtiger Belange“ nicht als Konzentrationszonen festlegen.

Beschluss-Vorschlag

Im Rahmen der Gesamtplanung muss die Stadt sicher stellen, dass der Windenergie entsprechend der Forderung des Bundes Verwaltungsgerichts „substanzieller Raum“ zur Verfügung gestellt wird. Nach Wegfall der drei Zonen bleiben Konzentrationsflächen von 1019 Hektar übrig. Aus Sicht der Verwaltung reichen diese Flächen aus, um diesen Anspruch zu erfüllen.

Die Stadtverwaltung schlägt dem Rat der Stadt vor, die auf vier Zonen reduzierte Flächenauswahl zu beschließen, um so das Verfahren zur 97. Änderung des wirksamen Flächennutzungsplans weiterführen zu können. Dies erfordert allerdings eine weitere Beteiligung der Öffentlichkeit durch erneute öffentliche Auslegung der Planunterlagen.

Weitere Öffentlichkeitsbeteiligung

Außerdem müssen dann erneut die zuständigen Behörden, Nachbargemeinden und die sonstigen Träger öffentlicher Belange an der Planung beteiligt werden. Damit könnte, wenn ein entsprechender Beschluss vorliegt, voraussichtlich Ende April begonnen werden.

Wenn alles nach Plan läuft, könnte die Flächennutzungsplanänderung dann eventuell im November bekannt gemacht werden. Die Stadt würde dementsprechend beim Hochsauerlandkreis beantragen, bereits vorliegende Genehmigungsanträge bis Ende November weiterhin zurück zu stellen.

Weitere Informationen und Karten

Die kompletten Sitzungsunterlagen mit entsprechenden Kartendarstellungen kann man im Internet im Ratsinformationssystem der Stadt Brilon einsehen.

Jutta Klute


 
 
Sieger der Suchfahrt (07.04.2016 14:55:20)

Westfalenpost / Lokalausgabe

06.04.2016

Mit einer abwechslungsreichen Strecke und vielen interessanten Fragen sowie Bildern lud der Briloner Automobilclub am Ostermontag zur traditionellen Ostereiersuchfahrt ein. Wechselhafte Witterungsbedingungen begleiteten die 38 Teilnehmer in diesem Jahr über die im Roadbook beschriebene Strecke durchs Sauerland.  Während der Fahrt galt es zudem zwei Osternester zu finden und eine Schätzaufgabe zu absolvieren.

Nach Durchsicht aller abgegebenen Fahrtunterlagen hatte sich schließlich Dominik Ising aus Wülfte mit 20,01 Strafpunkten Rang fünf gesichert. Platz vier ging mit 16,68 Punkten an Tim Schulte, ebenfalls aus Wülfte. Mit 16,14 Strafpunkten sicherte sich Jonas Hasenauer aus Haltern am See die 100,- EUR für den dritten Platz. Er lag damit nur knapp hinter Sonja Bentrovato aus Bielefeld, die 12,76 Punkte erzielte und dafür mit 150,- EUR belohnt wurde. Sicher auf dem Siegertreppchen landete Markus Kempmann aus Scharfenberg mit sensationellen 8,85 Punkten und erhielt dafür die Siegprämie von 250,- EUR, gesponsert von der Sparkasse Hochsauerland.

 
Korrekten Umgang mit Schankanlage erklärt (05.04.2016 15:14:02)

Westfalenpost / Lokalausgabe

05.04.2016

Wülfte. Eine Schank und Hygieneschulung der Westheimer Brauerei fand am vergangenen Wochenende für alle Wülfter Vereine statt.

Unter der fachkundigen Führung von David Judith und Klaus Wäscher wurde der korrekte Umgang mit einer Schankanlage anschaulich erklärt.

Nach dem theoretischen Teil durfte das erlernte Wissen ausführlich praktisch umgesetzt werden.

 

 
Projektierer aus Berlin wollen in Brilon Windräder bauen (23.03.2016 14:31:19)

Westfalenpost / Lokalausgabe

23.03.2016

Brilon. Sechs Windräder will die Ökotec-Windenergie GmbH aus Berlin auf der Briloner Hochfläche errichten.

Weit mehr als die Hälfte der beim Hochsauerlandkreis noch beantragten und genehmigten 113 Windräder liegen auf dem Gebiet der Städte Brilon, Marsberg und Olsberg. Nämlich 73. Ganz frisch hinzugekommen: Sechs Anlagen am Nehdener Weg in Brilon. Damit hat sich die Zahl der aktuell für den Raum Brilon im Verfahren befindlichen Energieriesen auf 26 erhöht.

Wie berichtet, plant die
Bürgerwindpark Wülfte-Alme GmbH in der Konzentrationsfläche auf der Briloner Hochebene einen Windpark mit sieben Anlagen, Typ Enercon E-115. Das sind – bis zur Flügelspitze – 206 Meter hohe Windräder mit einer Leistung von 3 MW.

Sechs Windräder des gleichen Typs will die Ökotec-Windenergie GmbH aus Berlin nun in dem östlich angrenzenden und sich nördlich bis zur Bahnlinie erstreckenden Bereich der Windkraftkonzentrationszone auf der Briloner Hochfläche errichten. Das bestätigte Ökotec-Gründerin und Geschäftsführende Gesellschafterin Carolin Libotte gestern der WP.

Das Besondere daran: Während das Berliner Unternehmen üblicherweise als Dienstleister für externe Investoren Projekte im Bereich regenerativer Energien entwickelt, tritt es hier auf eigene Rechnung auf.

Eigentümer des Geländes ist die Familie von Spee. „Die Pachtverträge sind bereits abgeschlossen“, so Caroline Libotte gestern. Unter Umständen, so die Firmenchefin weiter, werde man sich jedoch noch Partner ins Boot holen.

Der beim Kreis gestellte Antrag sieht ein sogenanntes Vereinfachtes Genehmigungsverfahren ohne Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 19 Bundesimmissionsschutzgesetz) vor. Das lässt sich theoretisch zwar schon in drei Monaten und damit in weniger als der Hälfte der vom Gesetzgeber festgelegten Sieben-Monats-Frist durchziehen, ist aber, so HSK-Pressesprecher Jürgen Uhl, mit „gewissen Risiken behaftet“. Falls sich etwa Konflikte mit dem Artenschutz ergeben, könne das Projekt schnell scheitern.
Konzentrationszonen-Ausweisung

Dagegen hat das Berliner Unternehmen bereits Vorsorge getroffen. So seien „umfangreiche Kriterien des Natur- und Landschaftsschutzes, technische Aspekte und die notwendigen Mindestabstände berücksichtigt“ worden. Außerdem seien Untersuchungen zu Vogel- und Fledermausvorkommen durchgeführt worden. Carolin Libotte: „Die Ergebnisse der faunistischen Untersuchung zeigen, dass der Windparkplanung keine artenschutzrechtlichen Belange entgegenstehen.“

Die Berliner Projektierer haben in ihre Planung auch den benachbarten Bürgerwindpark und die emissionsrelevante Vorbelastung durch Gewerbebetriebe berücksichtigt und entsprechende „Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen – wie z.B. Schattenwurfabschaltungen - vorgesehen. Die Einhaltung der gesetzlichen Grenz- bzw. Richtwerte, so Carolin Libotte weiter, sei sichergestellt.

Wie berichtet, ist die Stadt Brilon derzeit dabei, ihren von der Landesregierung ausgerufenen Beitrag zur Energiewende zu leisten und die entsprechenden Konzentrationszonen für Windkraft auszuweisen.


Jürgen Hendrichs


 
 
Künftig soll die Luft gemolken werden (16.03.2016 15:10:58)

Westfalenpost / Lokalausgabe

16.03.2016

Wülfte. Landwirte wollen zwischen Alme, Wülfte und dem Nehdener Weg einen Bürgerwindpark errichten.

Seit Generationen wird auf der Briloner Hochfläche Landwirtschaft betrieben. Künftig soll dort auch der Wind gemolken werden. Eine Gruppe von Landwirten plant im Dreieck von Wülfte, Alme und Nehdener Weg einen Bürgerwindpark. Sieben Windräder sollen sich dort einmal drehen.

Projektierer ist die Bürgerwindpark Wülfte-Alme GmbH. Die besteht, bis jetzt, aus neun Gesellschaftern. Dabei handelt es sich durchweg um Landwirte. Drei von ihnen bilden die Geschäftsführung: Hans-Jürgen Arens und Thomas Gerlach, beides Vollerwerbslandwirte aus Wülfte, und Antonius Vonnahme aus Alme, Oberstudienrat am Haus Düsse und Landwirt im Nebenerwerb.

Vor fünf Jahren gründeten sie die Bürgerwindpark Wülfte-Alme GmbH. Damals grasten überregionale Projektierer das windhöffige Hochsauerland nach profitablen Standorten ab. Da hatten auch schon viele Landwirte ihre Scholle als Einnahmequelle bei der Gewinnung regenerativer Energien entdeckt. „Wir wollten die Wertschöpfung in der Region behalten“, sagt Hans-Jürgen Arens.
Für Biogas zu viel Fläche

Eine Zeitlang hatten sie sich auch mit Biogas beschäftigt. Für den Betrieb einer derartige Anlage waren allerdings die erforderlichen Anbauflächen nicht groß genug.

Mit Gründung der Bürgerwindpark GmbH begannen die drei Geschäftsführer mit der Fülle von Eigentümern Kontakt aufzunehmen und für die Windkraft-Idee zu gewinnen. Mehr als 50 machten mit. Thomas Gerlach: „Die erforderlichen Flächen waren innerhalb von acht Wochen vertraglich gesichert.“ Bei ihren ersten Planungen gingen die Projektierer noch von 13 Anlagen aus. Das änderte sich im Laufe des langen Planungs- und Koordinierungsverfahrens mit der Stadt Brilon. Was kam dabei heraus? Gerade mal die Hälfte der Anlagen, dafür aber effizientere.

In die Karten spielte den Landwirten, dass ihre Flächen sich voll mit den von der Bezirksregierung ausgeguckten Windvorrangflächen und der von der Stadt Brilon ermittelte Konzentrationszone decken.

Und: Die 110 kv-Hochspannungsleitung führt durch ihr Gebiet. Zwar müssen die Investoren für die Ableitung des Stromes einen eigenen Einspeisungspunkt errichten. Aber da der näher als das ausgelastete Umspannwerk bei Nehden liege, träten wesentlich geringere Transportverluste auf, sagen sie.

Zwischenzeitlich war die Fläche wegen der Brutplätze von Neuntöter und Raubwürger aus der Planung herausgeflogen. Beide Arten gelten allerdings nicht mehr als besonders kollisionsgefährdert. Jetzt brauchten bei der Festlegung der Standorte noch sogenannte Lerchenfenster berücksichtigt werden, jeweils etwa 20 qm große Bodenbereiche, die nicht eingesät, sondern als Brutplätze freigelassen werden.

Und zum Nehdener Weg hin musste ein Korridor für die geplante Trasse der B 7n um Alme herum frei bleiben.

Nach der planungs- und baurechtlichen Phase wollen sich die Initiatoren mit der Konkretisierung des weiteren Bürgerbeteiligungsmodells befassen. Ziel ist, noch in diesem Jahr die Baugenehmigung zu erhalten und noch auf Basis des aktuellen Energieeinspeisungsgesetzes loslegen zu können.

Über die Arrondierung der Flächen seien ja schon etliche Bürger mit im Boot, sagen die Investoren: „Aus der Pacht fließen Anteile zurück ins Dorf.“ Über eine Energiegenossenschaft könnten Anteile angeboten werden. Darüber ist allerdings noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Öffentliche Auslegung

Von Freitag, 18. März, bis Montag, 18. April, findet die öffentliche Auslegung dieser Planung statt. Die Anträge sind im Rathaus Brilon und im Kreishaus Brilon, Untere Umweltschutzbehörde/Immissionsschutz, einsehbar. Zudem ist der Genehmigungsantrag auf der Startseite www.hochsauerlandkreis.de (Bekanntmachungen der Unteren Umweltschutzbehörde) abrufbar. Einwendungen gegen das Vorhaben können bis einschließlich Montag, 2. Mai, schriftlich eingelegt werden.

Im Rahmen der Ausweisung der Briloner Windkraft-Konzentrationszonen sind für dieses Projekt „nur sehr wenige“ Eingaben eingereicht worden, so Beigeordneter Reinhold Huxoll. Derzeit werden die Einwendungen noch ausgewertet. Rund 1200 sind es insgesamt. Die meisten, so Huxoll weiter, betreffen die Planungen im Raum Altenbüren.

Diesen Donnerstag, 17. März, steht die Abwägung der Eingaben im Rat auf der Tagesordnung. Wie bei vorangegangen Debatten um die Ausweisung von Windkraftkonzentrationszonen wird der Rat wegen der Befangenheit der Ratsmitglieder nicht beschlussfähig sein. Für den 14. April ist bereits eine weitere Sitzung ins Auge gefasst.

Jürgen Hendrichs


 
 
Bürgerwindpark mit sieben Anlagen (11.03.2016 10:00:54)

Westfalenpost / Lokalausgabe

10.03.2016

Wülfte. Die Bürgerwindpark Wülfte-Alme GmbH hat die Erteilung einer Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb von sieben Windrädern auf der Hochfläche zwischen Wülfte und dem Nehdener Weg beantragt. Einwendungen gegen das Vorhaben können bis einschließlich Montag, 2. Mai, schriftlich eingelegt werden. Die Antragsunterlagen liegen von Freitag, 18. März, bis Montag, 18. April, an folgenden Stellen zu den jeweiligen Öffnungszeiten zur Einsicht aus:
Stadtverwaltung Brilon, Zimmer 32, Am Markt 1, Brilon
Untere Umweltschutzbehörde/Immissionsschutz des Hochsauerlandkreises, Zimmer 233, Am Rothaarsteig 1, Brilon


 
 
Wülfte hofft auf Geld – Dörflichen Charakter hervor heben (08.03.2016 11:51:20)

Westfalenpost / Lokalausgabe

08.03.2016

Wülfte. Die Einwohner von Wülfte machen sich weiterhin große Hoffnung, Fördermittel für ihr Dorf zu bekommen

Die Einwohner von Wülfte machen sich weiterhin große Hoffnung, Fördermittel für ihr Dorf zu bekommen. Das wurde bei der Abschlussveranstaltung der Maßnahmen zum Dorfinnenentwicklungskonzept (DIEK) im Gasthof Canisius deutlich. Rund 50 Bürger werden es wohl gewesen sein, die wissen wollten, wie sich ihr Dorf fit für die Zukunft macht. Sicherlich spielte es beim guten Besuch eine Rolle, dass zuvor der Dorfverein zur Jahreshauptversammlung getagt hatte. Viele Mitglieder waren geblieben, um zu erfahren, welche Vorschläge das Architektur- und Ingenieurbüros Beltz aus Warburg erarbeitet hatte.

Diese Vorschläge muss die Stadt Brilon bis zum 15. März bei der Bezirksregierung Arnsberg einreichen, so der Mitarbeiter der Bezirksregierung, Anno Scheele auf der Versammlung. Anschließend entscheidet das Land, ob nach Auswertung eines Bewertungssystems schon im zweiten Quartal Fördergelder in die 417 Seelengemeinde fließen. „Wülfte ist mit seinem intakten Vereinsleben auf einem guten Weg“ und könne durch entsprechende Gelder seinen dörflichen Charakter so schöner gestalten, betonte Scheele und teilte mit, dass der Zuschuss bei 65 Prozent der veranschlagten Summe liege.

Der 1. Beigeordnete der Stadt Brilon, Reinhold Huxoll, sah in seiner Begrüßung in Wüflte ideale Voraussetzungen mit dabei zu sein, wenn die Fördermittel verteilt wer-den. Vor rund zwei Jahren hatte das Dorf mit einem – jetzt aber komplett überarbeiteten – Antrag noch knapp das Nachsehen gehabt.

Marietheresia Herbold vom Ingenieurbüro Beltz fasste noch einmal die Ergebnisse der vier Arbeitskreise: Ortsbild, Infrastruktur/Bevölkerung, Gemeindeleben und wirtschaftliche Strukturen zusammen. Sie hatte festgestellt, dass die positiven Bestandsmerkmale gegenüber den negativen durchaus überwogen.
Einwohnerzahlen steigen

Unter anderem kennt man in kleinen Briloner Ortsteil keinen Einwohnerrückgang. Das Gegenteil ist der Fall, denn die Einwohnerzahl ist von 318 im Jahr 1964 auf heute 417 gestiegen. Dazu kommen etliche Gebäude, die das Ortsbild prägen und eine gute Anbindung an das Hauptverkehrsnetz. Auch die Umnutzung alter landwirtschaftlicher Gebäude in Wohn- und Gewerbeflächen könnte eine mögliche Lösung sein. Um junge Bauwillige im Dorf zu halten könnten ihnen Bauplätze in einer der zahlreichen Baulücken im Dorf angeboten werden, da auf neue Baugebiete am Ortsrand verzichtet werden soll. Aber nicht um jeden Preis, warnte Ortsvorsteher Erich Canisius und bestätigte die Anfrage einer junger Leute nach Bauland am Rande des Dorfes.

Negativ schlug zu Buche: Die sanierungsbedürftige St. Anna Kapelle, fehlende Ortstafeln und die spärliche Begrünung an manchen Ecken. Und natürlich die Wülfter Straße, die nicht nur eine neue Kanalisation und Decke braucht, sondern auch eine seitliche Regenrinne. Darüber redeten sich vor allem einige Anlieger fast eine halbe Stunde die Köpfe heiß: Was sei zweckmäßiger? Ein Natur- oder ein Betonstein. Schließlich einigten sich die Diskutanten darauf, dass ein holpriger Betonstein in den Antrag aufgenommen werden soll.
Windkraft kein Thema

Abschließend gab Marietheresia Herbold vom Planungsbüro, die Stärkung des ländlichen Ortsbildes und die ökologische Verbesserung des dörflichen Anforderungsprofils als Entwicklungsziele heraus. Außerdem solle das Gemeindeleben weiter gestärkt und die Grünflächen durch den Anbau heimischer Pflanzen zum Blickfang werden. Doch bei allen Plänen die Lebensqualität im Dorf noch zu verbessern, müsse man auch die Förderung der wirtschaftlichen Strukturen im Auge behalten. Ob da auch Windräder mit gemeint waren? Dieses Thema kam in der fast zweistündigen Versammlung überhaupt nicht auf den Tisch.

Jetzt heißt es für die Wülfter Daumen drücken, damit man auch mit Unterstützung der Stadt Brilon dabei, ist wenn ein Stück vom Förderkuchen des Landes Nordrhein-Westfalen verteilt wird.


 
 
Gemeinsam an Chronik des Vereins arbeiten (29.02.2016 18:16:22)

Westfalenpost / Lokalausgabe

29.02.2016

Wülfte. Zur Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Anna Wülfte begrüßte der erste Vorsitzende Josef Ising 69 Schützen, unter ihnen den amtierenden Schützenkönig Reinhold Wiese, Vizekönig Heiko Henke, Ehrenoberst Werner Muckermann und Ortsvorsteher Erich Canisius.

Nach den Tagesordnungspunkten Begrüßung, Totengedenken, Verlesung der Niederschrift und des Jahresberichtes wurde den Schützen die aktuelle Kassenlage dargestellt. Hauptmann Reinhold Wiese stellte den Anwesenden fünf neue Vereinsmitglieder vor.
Verträge

Der Vertrag über die Lieferung von Getränken stand als nächstes auf der Tagesordnung. Die Schützenbrüder entschieden sich, nach einer sachlichen Diskussion dafür, die 30-jährige Zusammenarbeit mit den bisherigen Partnern auch weiterhin fortzusetzen.
Baumaßnahmen

Im vergangenen Schützenjahr war bei der Erneuerung des Treppengeländers und des Kugelfanges tatkräftige Hilfe der Schützenbrüder gefragt.

Die geplanten Baumaßnahmen für 2016 wurden von Oberst Josef Ising erläutert. Die Hallenküche und einige ältere Türen sollen eine neue moderne Aufmachung bekommen
Termine

Als Hauptveranstaltungen in 2016 stellte er die große Prunksitzung am 30. Januar und das traditionelle Schützenfest vom 23. bis 25. Juli in den Vordergrund. Hier freut man sich jetzt schon wieder auf die Unterstützung des Musikvereins Messinghausen und des Spielmannszuges Wülfte.


 
 
Lumberjacks locken Neugierige zum Schnuppertraining (17.02.2016 11:06:49)

Westfalenpost / Lokalausgabe

17.02.2016

So viele Aktive dürfte der alte Sportplatz an der Wülfter Schützenhalle seit Jahren nicht mehr gesehen haben, als das American Football-Team, die Brilon Lumberjacks, zum Trainingsauftakt baten. Rund 40 stramme Burschen aus dem HSK und auch den Nachbar-kreisen waren gekommen, um zunächst einmal in diese, für die hiesige Region doch recht neue Sportart zu schnuppern. Nachdem die Leibchen mit der Aufschrift „Lumberjacks“ mindestens Größe XXL, verteilt waren, machten sich die Sportler unter der Leitung von Trainer Axel Höpfner aus Anröchte und seinen beiden Assistenten zunächst einmal mit dem Ball, besser gesagt mit dem „Ei“, vertraut. Zur Teilnahme am Spielbetrieb 2017 ist ja noch etwas Zeit, zumal auch erst ein Akteur mit der recht kostspieligen Ausrüstung auf dem Platz erschien. Und auch die typischen Tore fehlten noch. Die könnten demnächst auf dem Sportplatz auf der Rösenbecker Höhe stehen, plant Initiator Henrik Janda aus Alme. Und noch etwas wurde in Wülfte vermisst, die Cheerleaders. Die kommen demnächst, vertröstete Co-Trainer Chris Weaver (Lippstadt) die Zuschauer. Aktuell sei es für die jungen Damen wohl zu kalt.

 
 
Goldschmuck-Bande soll hinter Gitter (09.02.2016 16:00:04)

Westfalenpost / Lokalausgabe

09.02.2016

Bochum/Brilon. Vor dem Landgericht Bochum musste sich eine Bande verantworten, die u.a. auch in Brilon in ein Haus eingebrochen und Diebstähle begangen hat. Gegen den Kopf der Bande, „Tarzan“, wurde eine Haftstrafe von sechseinhalb Jahren verhängt.

Nach rund 16-monatiger Verhandlung hat das Landgericht Bochum jetzt eine Einbrecher-Bande verurteilt, die auch in Brilon zugeschlagen hatte. Der Kopf der sogenannten „Goldschmuck-Bande“ – sie bestand aus drei Frauen und zwei Männern im Alter von 26 bis 43 Jahren, alle aus einer Familie - muss für sechseinhalb Jahre hinter Gitter.


Im März 2014 war die Bande am Osterhof, an der Möhnestraße in Richtung Rüthen gelegen, in ein Zweifamilienhaus eingedrungen. Die Bewohner hatten das Haus am späten Vormittag gerade einmal für zwei Stunden verlassen, als die Einbrecher zuschlugen. Beute: Geld und Schmuck.

Größter Coup des Quintetts war ein Einbruch in Bad Sassendorf. Dort nahmen sie einen mit Uhren, Armbändern, Ketten und Krawattennadel gefüllten Tresor mit. Außergewöhnlichstes Beutestück: ein aus Gold gewebter Schal. Allein bei dieser Tat betrug der Wert der Beute rund 200 000 Euro.

Als Kopf der Bande hatten die Ermittler einen 39 Jahre alten Mann identifiziert, der sich „Tarzan“ nannte. Ob das sein richtiger Name ist, blieb ungeklärt. Der Mann hielt sich unter neun Alias-Namen in mehreren Ländern Europas auf.

Bis zur Festnahme hatte die aus Frankreich nach Deutschland gezogene Bande mit osteuropäischen Wurzeln lange Zeit keine Spuren hinterlassen. In Castrop-Rauxel und Herne liefen die Fäden für ihre Beutezüge zusammmen. Dort nahmen die Fahnder letztlich die Spur auf.

Teil der Tarnung war, Mieten und Nebenkosten bar zu bezahlen, keine Kontakte zu Behörden aufzunehmen, auch nicht für Sozialleistungen, und die Handys über das Ausland laufen zu lassen.

Nach Ansicht der Richter gehörte das Quintett einem europaweit agierenden Netzwerk von Verbrechern an. Bereits die Jugendlichen würden von ihren Eltern angehalten und trainiert, auf Einbruchstour zu gehen.

Neben der sechseinhalbjährigen Haft für den Hauptangeklagten gab es für die vier anderen Täter Strafen zwischen einem Jahr auf Bewährung und viereinhalb Jahren Gefängnis.

Für die außergewöhnlich lange Prozessdauer hatten die Verteidiger gesorgt. Sie hatten nach Ansicht von Beobachtern auf Konfrontation gesetzt. Dazu gehörten unter anderem Befangenheitsanträge gegen die Richter und die Ablehnung der hinzugezogenen Dolmetscher.

 
 
Geht das Briloner Tierheim vor die Hunde? (04.02.2016 14:24:19)

Westfalenpost / Lokalausgabe

04.02.2016

Dem Tierheim in Brilon droht das Aus. „Wenn wir nicht schnell mehr Zuschüsse oder Spenden bekommen, werden hier in sechs Monaten die Lichter ausgehen“, hatte Tierheimleiterin Heike Vieten noch im September angekündigt (unsere Zeitung berichtete). Daran hat sich nichts geändert. Hier und da macht das Wort „Schließung“ de Runde, obwohl noch nichts spruchreif ist. Ob die Einrichtung tatsächlich Ende April „vor die Hunde“ geht, soll die Mitgliederversammlung entscheiden.
Mitgliederversammlung

Details möchte die Briloner Tierschützerin momentan zu dem Thema nicht nennen. Die Zukunft der Einrichtung
an der Straße nach Wülfte wird aber ein wichtiger Tagespunkt der besagten Versammlung sein. Heike Vieten: „Wir möchten von Seiten des Vorstands dazu jetzt keine offizielle Stellungnahme abgeben, weil die Mitglieder darüber mit entscheiden sollen.“ Wann die Versammlung stattfindet, bei der auch die Bilanzen vorgestellt werden sollen, stehe hingegen noch nicht genau fest. Geplant sei ein Termin Ende Februar/Anfang März.

Der 200 Mitglieder zählende Verein hat dann in jedem Fall eine Entscheidung von großer Tragweite zu treffen. Denn immerhin hatte der Tierschutzverein unlängst noch große Ambitionen, für rund 1,5 Millionen Euro an anderer Stelle auf einem Grundstück am Thülener Bruch ein neues Tierheim zu bauen. Grund: Das alte Gebäude aus den 70-er Jahren ist in einem sehr schlechten Zustand.

Die Kosten für einen Neubau müssten aber vor allem durch Zuschüsse der Kommunen und durch Spenden aufgebracht werden. „Uns liegt zwar das Schreiben des Tierschutzvereins in Sachen Neubau vor. Aber so wie alle anderen beteiligten Kommunen vermissen auch wir einen detaillierten Kosten- und Finanzierungsplan. So lange es den nicht gibt, kann auch niemand über etwaige Zuschüsse beraten“, sagt Marcus Bange vom Ordnungsamt in Brilon. Von einer Schließung des Heims habe er zumindest offiziell noch nichts gehört.
Anlaufstelle für sieben Kommunen

Im ganzen HSK gibt es nur in Brilon und in Meschede ein Tierheim. Die Briloner Tierschutz-Einrichtung ist zuständige Anlaufstelle für die sechs Städte im Altkreis Brilon und Willingen. Sie zahlen entsprechend einer Pro-Kopf-Pauschale Zuschüsse zwischen 51 und 66 Cent pro Bürger und Jahr an die Einrichtung. Zuletzt waren das für Hallenberg 2500 Euro im Jahr, Medebach 3600 Euro, Willingen 3930 Euro, Olsberg 7600 Euro, Winterberg 8500 Euro, Marsberg 10180 Euro und Brilon 16 830 Euro. Aber selbst mit einer drastischen Erhöhung dieser Pauschale ist die Finanzierung eines Neubaus eine große Herausforderung

Würde das Tierheim wirklich schließen, müssten die Tiere anderweitig untergebracht werden. Zurzeit leben in der Einrichtung noch etwa zehn Hunde und 25 Katzen. Auch für die fünf Mitarbeiter des Tierheims wäre die Schließung sicher eine sehr bittere Entscheidung.

Wie die Städte und Gemeinden dann künftig mit den Fundtieren umgehen, steht auf einem anderen Blatt. „Die Stadt muss sich um Fundtiere kümmern, also um Tiere, die einen Besitzer haben“, sagt Marcus Bange. Und Martin Reuther, Sprecher des Hochsauerlandkreises erklärt, ähnlich wie bei anderen Fundstücken seien die Städte und Gemeinden auch für Fundtiere zuständig. Das heißt, die Städte müssen für eine adäquate, tierschutzgerechte Unterbringung Sorge tragen - in einem eigenen Tierheim oder per Vertrag mit einem privaten Betreiber wie zum Beispiel einem Tierschutzverein. In manchen Regionen wird dabei nach Fall-Pauschalen mit den Städten abgerechnet.


 
 
Christian Karte an KLJB-Spitze (03.02.2016 09:51:38)

Westfalenpost / Lokalausgabe

03.02.2016

Brilon. Die Katholische Landjugend Bewegung (KLJB) Brilon hat auf ihrer Generalversammlung in der Gaststätte Canisius in Wülfte einen Führungswechsel vollzogen. Nach vielen Jahren als 1. Vorsitzende legte Iris Hilkenbach ihr Amt nieder. Christian Karte folgt ihr an der Spitze des Vereins nach.

Christopfer Uphoff wurde als Fahnenoffizier wieder gewählt, Jana Hillebrand und Daniel Becker bleiben die Beisitzer. Die KLJB freut sich, mit Christian Bange im Vorstand einen neuen Beisitzer begrüßen zu können.
50. Tennenballfest im Juli

Die Versammlung blickte auf das vergangene Jahr zurück, das die Landjugend mit erfolgreichen Aktionen gestaltet hatte. Zugleich freut sie sich auf ein abwechslungsreiches, neues Jahr mit vielen Aktionen. Zur diesjährigen Maiandacht werden zehn neue Mitglieder feierlich aufgenommen.

Das Highlight in diesem Jahr wird das Jubiläum im Sommer sein. Die Landjugend feiert am 9. und 10. Juli das 50. Tennenballfest auf dem Hof der Familie Hilkenbach (Fünf Brücken).

 
 
Wülfter Wehr rückt 2015 fünfmal aus (03.02.2016 09:49:43)

Westfalenpost / Lokalausgabe

03.02.2016

Wülfte. Zur Generalversammlung der Löschgruppe Wülfte konnte der Löschgruppenführer Manuel Henke neben dem stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Brilon Wilfried Göbel, den Erster Beigeordneten der Stadt Brilon, Reinhold Huxoll, den Ortsvorsteher Erich Canisius, Ratsmitglied Stefan Kraft sowie 13 aktive Feuerwehrkameraden und vier Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung begrüßen.

Ortsvorsteher Canisius bedankte sich im Namen der Wülfter Bürger für die gute Zusammenarbeit und hofft, dass sich dies 2016 nicht ändert. Huxoll bedankte sich im Namen des Rates und der Verwaltung der Stadt Brilon für die Bereitschaft zum Dienst in der freiwilligen Feuerwehr und zeigte auf, wie wichtig diese ehrenamtliche Hilfsorganisation im Stadtgebiet ist.

Drei Beförderungen und eine Ehrung wurden vorgenommen: Jan Müller, Marius Flock und Micha Flock wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert. Peter Henke bekam eine Urkunde für die 40-jährige Mitgliedschaft in der Löschgruppe Wülfte.

2015 wurde die Löschgruppe Wülfte fünfmal alarmiert. Unter anderem auch zu nicht so alltäglichen Einsätzen wie einer Tierrettung.


 
 
Wülfter Jecke außer Rand und Band (03.02.2016 09:47:13)

Westfalenpost / Lokalausgabe

02.02.2016

Wülfte. Das dreistündige Programm der Wülfter Narren in der Schützenhalle wurde durch den Einzug des Elferrates mit der Funkengarde eröffnet. Den Auftakt des Programms machte der „Bomber“, der über seine Erlebnisse bei einer kleinen Moppedrunde referierte. Die Funkengarde präsentierte einen Tanz der Extraklasse. Weiter ging es mit der Gruppe „WIR“, die den Alltag auf Deutschlands Baustellen mit vielen Effekten darstellte.

Werner Spitthoff, Manfred Kölsche und Conny Flock ließen die Lachmuskeln zittern. Anmutig zog die Showtanzgruppe aus Altenbrilon das Publikum mit gestalteten Barock-Kostümen in ihren Bann. Die Funkengarde führte anschaulich das Duschverhalten der Geschlechter vor ehe Elke Becker gekonnt über die Missgeschicke des Wülfter Dorflebens berichtete. Jörg Muckermann animierte den Elferrat und das Publikum dann noch zu Entspannungsübungen mit Unterstützung der Partyband Headline, welche ihr 25-Jähriges Bühnenjubiläum feierte. Durch die „Crazy Dancers“ wurde die Narrenschah mit einem schwungvollen Tanz in die 50er entführt.


 
 
Sternsingeraktion in Wülfte (13.01.2016 16:15:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

13.01.2016

„Respekt für dich, für mich, für andere

– in Bolivien und weltweit!“-

 

In Wülfte trafen sich zwölf Sternsingerinnen und Sternsinger  am Samstag, den 09. Januar 2016 um 13.30 Uhr in der St. Anna-Kapelle. Nachdem gemeinsam Gottes Segen in die Sakristei gebracht wurde, machten sich die Sternsingerinnen und Sternsinger auf den Weg und klopften an die Türen im Ort. Erfreulicher Weise wurde ihnen  fast überall geöffnet. Nachdem sie den ganzen Nachmittag unterwegs waren, stärkten sie sich alle zusammen bei Obermessdienerin Carolin Becker. Anschließend gingen sie gemeinsam zur Kirche um mit der Vorabendmesse die Aktion offiziell abzuschließen.  Voller Stolz verkündete Pastor Frank Unterhalt zu Beginn der heiligen Messe das Spendenergebnis:

600,66 €

Herzlichen Dank allen Wülftern für die tolle Unterstützung!

 

Sonntags hatte dann eine Gruppe die besondere Ehre, Gottes Segen zum Neujahrsempfang der Stadt Brilon zu bringen. Kristin Becker, Jan Padberg, René Schmidt und Lars Woitzik sammelten auch dort noch einmal. Es sind 837,40 € für die Kinder in Bolivien zusammen gekommen. Bürgermeister Christof Bartsch und Propst Dr. Richter dankten Ihnen recht herzlich für den tollen Vortrag und ihr Kommen und stellten sich gerne zum Erinnerungsfoto auf.

 

Allen Wülfter Sternsingerinnen und Sternsinger, die sich an diesem Wochenende für die Aktion eingesetzt haben, sei noch einmal herzlichst gedankt. Super!!!

 

 
Jugendliche sollen bei Gartenarbeit helfen (08.01.2016 14:48:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

08.01.2016

Einer der Arbeitskreise soll sich mit dem Gemeindeleben befassen, auch wenn die Versammlung der Meinung war, dass Wülfte in dieser Frage gut aufgestellt sei. Das gelte sowohl für das Vereinsleben, als auch für das Engagement der Dorfbewohner. Das wollte der Ortsvorsteher nicht so ganz stehen lassen und gab zu bedenken: „Veranstaltungen haben wir genug, aber manchmal könnten durchaus ein paar Leute mehr kommen.“ Dazu sollen Kinder und Jugendliche dafür gewonnen werden, dass sie einmal Senioren bei der Gartenarbeit oder dem Winterdienst unter die Arme greifen. Weiterhin soll wieder eine Infobroschüre für Neubürger aufgelegt und der RWE-Turm erhalten werden, wenn er vom Betreiber nicht mehr genutzt wird. Der Turm zum Schutz von Vögeln und Fledermäusen müsse allein schon aus Natur- und Artenschutzgründen in das Projekt eingebunden werden.

 

 

 
Chance zur Dorferneuerung (08.01.2016 10:14:31)

Westfalenpost / Lokalausgabe

08.01.2016
 

Wülfte. Wie macht sich Wülfte fit für die Zukunft? Eine Frage, die für Einwohner des Briloner Ortsteil von großem Interesse ist. Das wurde schon bei der Vorstellung des Dorfentwicklungskonzepts kurz vor Weihnachten deutlich. Am Mittwochabend trafen sich Ortsbewohner im Gasthof Canisius, um vier Arbeitskreise zu bilden, die dafür sorgen, dass das Dorf voran kommt.

Mit dem Dorfentwicklungskonzept ist auch die Aussicht verbunden, dass die Stadt Fördermittel für einzelne Projekte erhält. Die Dorfgemeinschaft soll an dem Konzept mitarbeiten. „Hier ist Wülfte selbst gefragt, sie kennen ihr Dorf am besten“, so der Erste Beigeordnete Reinhold Huxoll in einem Statement bei der ersten Versammlung. Er regte die Einwohner an, sich reichlich einzubringen und ein regelkonformes Konzept mit entsprechenden Ideen einzureichen.

Wo im Dorf Handlungsbedarf ist, kommt jetzt in den vier Arbeitskreisen Ortsbild, Infrastruktur/ Bevölkerung, Gemeindeleben und wirtschaftliche Strukturen auf den Prüfstand. „Wir müssen mit unserem Konzept überzeugen, auch wenn sich später vielleicht aufgrund mangelnder finanzieller Mittel nicht alles umsetzen lässt“, forderte Gernot Oswald, der beim Bauamt der Stadt Brilon beschäftigt ist und in Wülfte wohnt, auf. Auch Ortsvorsteher Erich Canisius ist überzeugt davon, dass Wülfte zu den Auserwählten gehört, die demnächst Fördermittel bekommen, denn die Stadt Brilon sei in der Pflicht, das Abwassernetz im Dorf zu sanieren und da sei es eine einmalige Chance, etwas in Sachen Dorferneuerung zu tun.

Jeder der Interessenten konnte sich für einen oder auch mehrere Arbeitskreise melden, in dem er bereit ist, mitzuarbeiten. Wo bereits jetzt schon Handlungsbedarf erkennbar ist, ging da aus einer umfangreichen Ideensammlung hervor, die Oswald erstellt.
Plan soll Ende Januar stehen

Noch in diesem Monat soll den Einwohnern das endgültige Konzept vorgestellt werden, das dann erst zur Bezirksregierung nach Arnsberg geht, bevor es nach Düsseldorf zum Land weitergeleitet wird.

Joachim Aue


 
 
Bürgerinformationsveranstaltung zum Dorfinnenentwicklungskonzept in Wülfte (21.12.2015 19:34:02)

Westfalenpost / Lokalausgabe

Wülfte. Um den Dorfbewohnern zur Bewilligung von Fördergeldern durch das Land NRW das Dorfinnenentwicklungskonzept (DIEK) vorzustellen, fand vergangenen Mittwoch mit großer Resonanz ein Treffen mit Stadtplanern und Zuständigen der Stadt Brilon im Gasthof Canisius statt.

Erster Beigeordneter Reinhold Huxoll freute sich über die rege Teilnahme, da sie ein Zeichen für das positive Gemeindeleben sei. Man müsse die Ortschaften attraktiv und lebensfähig erhalten. „Wülfte kennen Sie am besten, Sie sind gefragt.“ Der Ort müsse sich einbringen, ein regelkonformes Konzept mit entsprechenden Ideen einreichen, Handlungsbedarf sehen und die Fördergelder abgreifen.

Im Anschluss riss Huxoll kurz die neuen Förderrichtlinien und die daraus resultierende Kostenverteilung an, wodurch ein maximaler Zuschuss von 65 Prozent erreicht werden könne.

Nachfolgend erörterte Maria Theresia Herbold vom Planungsbüro die Leitlinien von DIEK, sprach über die aktuelle Bestandssituation des Dorfes und über die Ziele. Diese sah sie in der positiven Entwicklung des Ortskernes, in der Profilschärfung sowie in der Stärkung des Standortes als Wohn-, Arbeits- und Freizeitort, wobei sie beim letzten Punkt noch Entwicklungsbedarf sah.

Förderung sehr wahrscheinlich

Anschließend sprach Stadtplaner und Architekt Lothar Beltz über die Situation in Wülfte. Die Förderung sei sehr wahrscheinlich, weil der Ort einen Bevölkerungszuwachs verzeichne und es keine Leerstände gebe. An einem Luftbild riss er kurz die Ausdehnung des Dorfes seit den vergangenen Jahrhunderten an und ging auf derzeitige Straßensituation und landwirtschaftliche Prägung ein. „Die Planung hat das Ziel, Fehlentwicklungen in der Ortsstruktur zu verhindern.“

Derzeitige Planungen beinhalten laut Ortsvorsteher Erich Canisius unter anderem eine Veranstaltungstafel am Ortseingang, einen Fuß-/Radweg, ein höhengleicher Gehweg mit Rinne und die positive Gestaltung der Deponie-Zufahrten am Tierheim. Um im Planungsprozess einen Dialog aller Beteiligten in Gang zu bringen und auf Insiderwissen zurückzugreifen, wurden Arbeitsgruppen gebildet mit den Themen Infrastruktur/wirtschaftliche Strukturen und Ortsbild/Gemeindeleben. Anfang Januar werden in einem weiteren Treffen mit dem Planungsbüro die jeweiligen Wünsche komplex vorgestellt und erarbeitet, bevor Ende des Monats nach Ausarbeitung des Konzeptes in den weiteren Planungsprozess eingestiegen wird, um dann im Februar die finalen Ideen vorzustellen und den Antrag zu stellen.

Viele der Anwesenden sahen den Fokus bei der geplanten neuen Wülfter Straße, die in eine dörfliche Wohnstraße umgewandelt werden soll. Sie kann aber nur gebaut werden, wenn Fördergelder fließen. Hier bemängelten einige Dorfbewohner deutlich die unzureichende Vorstellung des Konzeptes und die fehlende Abstimmung mit den Anliegern, was wiederum eine rege Diskussion hervorrief. Zum Ende hin mahnte Reinhold Huxoll: „Wir dürfen das Ziel nicht aus den Augen verlieren, die Straße ist nur ein Punkt.“

 

 
Warum schweigen die Bürger? (09.12.2015 14:52:10)

Westfalenpost / Lokalausgabe

09.12.2015 ( Leserbrief )

Windkraft. Von draußen von Brilon Wald, da kam ich her. Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Windrädern sah ich in Brilons Norden bunte Lichtlein blitzen. Wo’s eitel gute Bürger hat, da hat die Stadt sie mit Vorrangzonen für Windenergie bedacht.

In Rixen, Altenbüren, Scharfenberg und
Wülfte wird man sich nun bald am Anblick der Anlagen erfreuen können, wird schweigend den Wertverlust von Haus und Hof hinnehmen, wird zur Kenntnis nehmen, dass die leeren Häuser unverkäuflich sind. Wer will hier schon noch leben, umzingelt von den Riesen aus Beton und GfK, mit den Schlagschatten, Lichtern und Geräuschen der Okolyten – für immer! Fein raus, wer da im Briloner Süden lebt, da hat man eben Glück gehabt, oder Pech, weil man die 200m hohen Auswüchse menschlichen Genies nur in weiter Ferne sehen kann. Wenn das nicht mal System hat! Gut sei das, meinen da die Stadtvertreter, die Mitbürger in den betroffenen Dörfern verhindern nämlich einen etwaigen Wildwuchs von Anlagen auf dem gesamten Stadtgebiet. Brilons Norden muss für die gute Sache leiden, da sind dem Amt die Hände gebunden.

Warum nur, warum schweigen die Bürger angesichts dieser Ungerechtigkeit? Eine Kerze auf des Bürokraten Adventskranz brennt schon. Wenn die vierte Kerze brennt, ist’s vorbei mit den Einwänden. Dann kommt der Weihnachtsmann und der bringt heuer Windkraftanlagen.

Joachim Jakobi, Brilon


 
 
Nachmittag zum Kennenlernen in der Schützenhalle (03.12.2015 15:46:59)

Westfalenpost / Lokalausgabe
03.12.2015

 

Wülfte. Mehr als 50 Wülfter Bürger sind der Einladung der Flüchtlinge aus der Gemeinschaftsunterkunft in der alten Schule und ihrer Integrationspaten gefolgt und trafen sich zu einem Kennenlern-Nachmittag in der Schützenhalle.

Von der großen Resonanz der Bevölkerung waren die Gastgeber positiv überrascht. Bei Kaffee und internationalem Gebäck ergaben sich viele Gespräche, und Hemmschwellen wurden abgebaut. Alle Teilnehmer stellten sich kurz vor.
Kommunikation gelingt

Die Kommunikation gelang trotz der oft noch sehr geringen Deutschkenntnisse der Flüchtlinge, welche sich über das Interesse der Wülfter Bürger an ihrer Situation freuten. Aufgeschlossenheit und guter Wille bauen Brücken und machen Begegnung möglich, das hat sich wieder einmal bestätigt, heißt es in einer Pressemitteilung.


 

 

 
Heimatverein siegt als Team und in Einzelwertung (04.11.2015 11:31:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe
04.11.2015
 
Brilon. Das Kreispokalschießen des Kreisschützenbundes Brilon wurde in diesem Jahr vom Heimatverein Altenbrilon im Haus Wiesengrund ausgerichtet. Der Heimatverein konnte die Gunst der Stunde nutzen und sowohl in der Mannschafts- als auch in der Einzelwertung die Sieger stellen.

So siegte er bei den Mannschaften mit 560 Ringen, vor den Schützen aus Scharfenberg mit 541 Ringen, die erstmals am Kreispokalschießen teilnahmen.
Dritter wurde die Mannschaft der Schützenbruderschaft Wülfte mit 538 Ringen.

In der Einzelwertung setzte sich Jan Varnhagen vom Heimatverein Altenbrilon mit 144 Ringen vor Peter Becker mit 143 Ringen durch, ebenfalls Altenbrilon. Dieser bezwang im Stechen Michael Karte von der Schützenbruderschaft Brilon, der auch 143 Ringe erzielt hatte.

Im Wettbewerb der Schützenkönige siegte unangefochten der König der Schützengesellschaft Winterberg, Christoph Sommer, mit 140 Ringen. Den zweiten Platz belegte Peter Wienand von der Schützenbruderschaft Scharfenberg mit 134 Ringen. 3. Sieger wurde Schützenkönig Dietmar Müller mit 132 Ringen vom Heimatverein Altenbrilon.


 

 
Scharfenberger Schützen holen den Pokal (28.10.2015 11:34:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe
28.10.2015
 
Rixen. Nach altem Brauch wurden im Rahmen der Briloner Stadtverbandsversammlung bei den Rixener St. Hubertus Schützen auch die Sieger im Pokalschießen ausgezeichnet. Auf der KK-Anlage an der Briloner Schützenhalle siegte die St. Josef Schützenbruderschaft Scharfenberg mit 137 Ringen vor den Briloner Hubertus Schützen mit 134 Ringen und St. Anna Wülfte mit 131 Ringen.


Schießen ein großer Erfolg

Den Sieg in der Einzelwertung holte sich Martin Bals von St. Bernhardus Esshoff vor Stephan Stratmann (St. Vitus Messinghausen) und Uwe Gödde (St. Josef Scharfenberg), die zuvor alle auf 30 Ringe gekommen waren. Insgesamt sei das Schießen ein Bombenerfolg gewesen; 80 Schützen aus 16 Vereinen und Bruderschaften hätten teilgenommen, so der 1. Vorsitzende des Stadtverbandes, Dietmar Brandenburg. Das könne durchaus auch daran gelegen haben, dass die Briloner Hubertusschützen zusätzlich neben den KK-Schießen, ein Bogenschießen angeboten hätten.

Für das Pokalschießen 2016 fand sich zunächst kein Ausrichter und der 1. Vorsitzende von St. Josef Scharfenberg, Jörg Gödde, brachte das „Warum“ auf den Punkt: „Die zusätzlichen Auflagen, ein solches Schießen zu veranstalten, wenn man keinen Schießstand hat, der allen Richtlinien entspricht, kann keine Bruderschaft mal so nebenbei schultern“. Nach dem Erfolg im letzten Jahr sprangen dann die Briloner St. Hubertus Schützen in die Bresche.

Schließlich sollte das beliebte Pokalschießen nun doch nicht ganz ausfallen. Und das nur, weil immer neue Auflagen dem Schützenwesen das Leben schwer machen.

 
Strahlende Gesichter bei den Aktiven des Kinderkarnevals (08.10.2015 16:40:04)

Westfalenpost / Lokalausgabe

08.10.2015

50 Jahre Sparclub Lady – wenn das kein Grund zum Feiern ist.

Aus diesem Anlass fand Anfang Juli im Bürgerraum die große Geburtstagsparty statt, zu  der auch alle ehemaligen Mitglieder herzlich eingeladen waren. Ein toller Tag der allen Anwesenden in guter Erinnerung bleiben wird.

Wer den Sparclub kennt, weiß, dass er seit über 30 Jahren eine feste Größe im Wülfter Karneval ist. Immer für eine Überraschung gut und für fast jeden Schabernack zu haben. Einfach nicht wegzudenken!

So wurde auch nicht lange überlegt als es darum ging, den kleinen Überschuss der Feier  zu verplanen.  Kurzerhand griff man in die Vereinskasse, stockte den Betrag auf  und fütterte ein kleines Sparschwein mit 100 Euro.

Dieses Sparschwein wurde nun an die Aktiven des Kinderkarnevals weitergereicht. Hermann Jochheim und Bernd Henke übergaben, in Anwesenheit vieler Kinder und Jugendlicher, die Spende an Elke Becker und Kirsten Wiese mit dem Hinweis „Jecken müssen zusammen halten!“

Die Truppe bedankte sich (natürlich) mit einem dreifachen, donnernden „Wülfte Helau!“

50 Jahre Sparclub Lady – wenn das kein Grund zum Feiern ist. Aus diesem Anlass fand im Bürgerraum in Wülfte die große Geburtstagsparty statt. Ein toller Tag der allen Anwesenden in guter Erinnerung bleiben wird. Wer den Sparclub kennt, weiß, dass er seit mehr als 30 Jahren eine feste Größe im Wülfter Karneval ist; immer für eine Überraschung gut und für fast jeden Schabernack zu haben. So wurde auch nicht lange überlegt, als es darum ging, den kleinen Überschuss der Feier zu verplanen. Kurzerhand griff man in die Vereinskasse, stockte den Betrag auf und fütterte ein kleines Sparschwein mit 100 Euro. Dieses Sparschwein wurde nun an die Aktiven des Kinderkarnevals weitergereicht. Hermann Jochheim und Bernd Henke übergaben, in Anwesenheit vieler Kinder und Jugendlicher, die Spende an Elke Becker und Kirsten Wiese mit dem Hinweis „Jecken müssen zusammen halten!“ Die Truppe bedankte sich mit einem dreifachen, donnernden „Wülfte Helau!“

Strahlende Gesichter bei den Aktiven des Kinderkarnevals | Westfalenpost.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/strahlende-gesichter-bei-den-aktiven-des-kinderkarnevals-aimp-id11167313.html#plx1201717759
 
Wülfte lädt ein zum großen Dorfwandertag (30.09.2015 15:34:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

26.09.2015

Wülfte. Der Dorfverein Wülfte lädt am Samstag, 3. Oktober, zum 6. Dorfwandertag ein. Alle Einwohner, Gäste und Wanderfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Los geht es um 10.30 Uhr ab Infotafel. Die ca. zweistündige Wanderung führt durch den Tannenkamp über die Sommerseite hoch zum Lagerplatz, wo eine kleine Rast mit kühlen Getränken eingelegt wird. Weiter geht es durch das Wenster an der neuen Sagenstation vorbei Richtung Schützenhalle, dem Endziel. Hier erwartet die Wanderer ein reichhaltiges Kuchenbuffet, kühle Getränke und Spezialitäten vom Grill. Für die Kinder gibt es wieder einen Maltisch.

Wer nicht an der Wanderung teilnehmen kann, ist ab 12.30 Uhr in der Schützenhalle zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Bei schlechter Witterung fällt die Wanderung aus, dann treffen sich alle direkt in der Schützenhalle.

Der Erlös der Veranstaltung ist ausschließlich für Projekte im Dorf (Fuß-und Radweg).


 
Wülfte. Der Dorfverein Wülfte lädt am Samstag, 3. Oktober, zum 6. Dorfwandertag ein. Alle Einwohner, Gäste und Wanderfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Los geht es um 10.30 Uhr ab Infotafel. Die ca. zweistündige Wanderung führt durch den Tannenkamp über die Sommerseite hoch zum Lagerplatz, wo eine kleine Rast mit kühlen Getränken eingelegt wird. Weiter geht es durch das Wenster an der neuen Sagenstation vorbei Richtung Schützenhalle, dem Endziel. Hier erwartet die Wanderer ein reichhaltiges Kuchenbuffet, kühle Getränke und Spezialitäten vom Grill. Für die Kinder gibt es wieder einen Maltisch.

Wer nicht an der Wanderung teilnehmen kann, ist ab 12.30 Uhr in der Schützenhalle zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Bei schlechter Witterung fällt die Wanderung aus, dann treffen sich alle direkt in der Schützenhalle.

Der Erlös der Veranstaltung ist ausschließlich für Projekte im Dorf (Fuß-und Radweg).

Wülfte lädt ein zum großen Dorfwandertag | Westfalenpost.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/wuelfte-laedt-ein-zum-grossen-dorfwandertag-aimp-id11129181.html#plx2131026141
 
Neues Königspaar des Stadtschützenverbandes Brilon: Alexander Vrehe und Ines Nolte aus Madfeld (19.09.2015 16:12:20)

Quelle:  www.stadtschuetzenverband-brilon.de

19.09.2015

Ein spannendes Schießen bot sich den zahlreichen Zuschauern am Samstagnachmittag beim Stadtschützenfest in Messinghausen, bei dem der 34-jährige Fahnenoffizier und amtierende Schützenkönig der St.-Margaretha-Schützenbruderschaft Madfeld mit dem 260. Schuss im 16. Durchgang den Schützenvogel erlegte. Mit Alexander Vrehe regiert seine Königin Ines Nolte. Waren die Flügel schon nach äußerst kurzer Zeit und Treffern von Thomas Sauerwald aus Altenbüren sowie Peter Wienand aus Scharfenberg zu Boden gerauscht, widersetzte sich der verbliebene Rumpf des Schützenvogels zäh den gut gezielten Treffern der Majestäten. Bis zum Schluss haben 16 Schützenkönige auf den Aar angelegt. Den Apfel schoss gleich im ersten Durchgang Reinhold Wiese von der St.-Anna-Schützenbruderschaft Wülfte ab. Willi Müller von der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Rixen erlegte die Krone und das Zepter blieb mit dem Treffer von Andreas Mündelein, König der St.-Vitus-Schützenbruderschaft Messinghausen, im Ausrichterdorf. Vizekönig wurde Peter Wienand von der St.-Josef-Schützenbruderschaft aus Scharfenberg

 

 
Sieben Flächen abgesegnet (10.09.2015 09:48:18)

Westfalenpost / Lokalausgabe

10.09.2015

Brilon. Nur acht nicht befangene Stadtvertreter waren Mittwochabend übrig, als es um die Festlegung der künftigen Windkraftkonzentrationsflächen ging.

„Wir planen ja nicht. Wir versuchen nur das Chaos zu ordnen.“ Das Chaos, das CDU-Stadträtin Karin Bange gestern Abend im Rat an die Wand malte, heißt Windkraft. Und das mussten gestern acht Stadträte alleine schultern. Denn mehr waren aus Befangenheitsgründen nicht übrig, als es um die Festsetzung von Windkraftkonzentrationszonen im Stadtgebiet ging.

Sieben Flächen mit einer Gesamtgröße von 1305 ha sollen für die verdichtete Ansiedlung von Windrädern ausgewiesen werden. Die Bereiche haben die Planer und Politik nach dem aufwändigen Selektionsverfahren, in denen es um sogenannte harte und weiche Tabu-Kriterien ging, herauskristallisiert.

Dabei für die Stadt besonders wichtig: der Abstand zur Wohnbebauung. Den will die Stadt auf 950 m festlegen. Völlig ohne Einwände, vor allem naturschutzrechtlicher Art, sei keine einzige dieser Zonen, sagte Stadtplanungsamtsleiter Gernot Oswald. Die Stadt sei überzeugt, mit diesem Entwurf „einen gerechten Mittelweg“ zwischen den Interessen der Investoren und der Bürgerschaft getroffen zu haben.
Profiteure und Benachteiligte

Krux dabei: Da Windräder als sogenannte privilegierte Vorhaben im Grunde überall errichtet werden können, sofern rechtlich konkret nichts entgegensteht, trifft eine Kommune mit der Auswahl von Konzentrationsflächen eine weitreichende Entscheidung. Oswald: „Damit nehme ich anderswo Eigentümern dieses Recht weg.“ Oder, wie es SPD-Sprecher Wolfgang Kleineberg sagte: „Auch bei der Energiewende gibt es Profiteure und Leute, die Nachteile haben.“

CDU-Stadträtin Karin Bange betonte vor großer Zuschauerkulisse im Bürgersaal noch einmal, wie intensiv sich der gesamte Rat mit der Festlegung der Flächen befasst habe. Bange: „Selbst wenn man mich um drei Uhr nachts aus dem Bett zöge, könnte ich den Plan zeichnen.“ Ihr ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass mit der Planung eben anderen Baurecht genommen werde. Sie appellierte an potentielle Interessenten, die bei dieser Auswahl nicht zum Zuge kommen, „an die Heimat zu denken“ und nicht rechtlich gegen den Flächennutzungsplan vorzugehen. Bange: „Wenn der Plan kippt, kriegen wir Wünnenberger Verhältnisse.“ Dann würde sämtliche Regulierungsmöglichkeit „aus der Hand gegeben wie in Olsberg“.


Für Christiana Kretzschmar (BBL) ist die Störung des Landschaftsbildes der Preis für die notwendige Energiewende. Beim Straßenbau sei der Landschaftsverbrauch eben der Preis für unsere Mobilität.

Stefan Kraft (CDU) sagte, dass die Stadt Investoren aus der Region fördern müsse.
Die Pläne werden für vier Wochen ausgelegt. In dieser Zeit können Einsprüche geltend gemacht werden. Offen sei, so hieß es, ob die 1305 ha der Bezirksregierung ausreichen.

Für Karin Bange ist jetzt schon klar: „Man kann ahnen, wie es demnächst um Brilon herum aussehen wird.“
Umfassende Befangenheitsliste

An der Abstimmung nahmen für die CDU Karin Bange, Stefan Kraft, Dieter Henke und stv. Bürgermeister Holger Borkamp teil, für die SPD Martina Nentwig-Schönewolf, Wolfgang Kleineberg und Siegfried Gründer und für die BBL Christiana Kratzschmar teil. Alle anderen waren befangen. Auch BBL-Ratsmitglied Reinhard Loos nahm an der Abstimmung nicht teil, obwohl er - im Gegensatz zur Verwaltungsansicht - eine Generalbefangenheit der Ratsmitglieder nicht gegeben sah. Anders als seine Ratskollegen ist Reinhard Loos aber nicht persönlich oder verwandtschaftlich über den Landbesitz und -nutzen involviert, sondern als Mitglied des Kirchenvorstandes, der das Vermögen der Propsteigmeinde verwaltet.
950 m Abstand zu Wohngebieten

950 m Vorsorgeabstand zu Wohngebieten bei nicht schallreduziertem Betrieb.

400 m Vorsorgeabstand zu Einzelgehöften im Außenbereich.

Weitestgehender Verzicht auf Windräder in zusammenhängenden Waldgebieten.

Keine Höhenbegrenzung der Anlagen im Plan vorgesehen.

 

Jürgen Hendrichs

 

 
Weitere 1305 ha Fläche in Brilon für Windkraft im Visier (05.09.2015 09:13:14)

Westfalenpost / Lokalausgabe

05.09.2015

Brilon. Auf neun Stadtvertreter reduziert ist der Rat, wenn er am Mittwoch die künftigen Konzentrationsflächen für Windkraft im Stadtgebiet festlegen will. Dazu sind zwei Sondersitzungen im Bürgersaal des Rathauses anberaumt. Die erste beginnt um 17.30 Uhr, in der es neben der Windkraft auch um die Bereitstellung von weiteren 600000 Euro für Sozialleistungen und Investitionen im Rahmen der Flüchtlingsbetreuung geht. An dieser Beratung können alle mitwirken. Beim Windkraft-Thema dünnen sich die Reihen dann. Nur neun Ratsmitglieder haben sich als nicht befangen erklärt. Allerdings gibt es zwei Veränderungen. Bei der CDU fällt ein nicht befangener Stadtvertreter krankheitsbedingt aus. Bei der SPD kann ein weiterer teilnehmen, und zwar Siegfried Gründer, der für den befangenen, jüngst jedoch aus dem Rat ausgeschiedenen SPD-MdB Dirk Wiese nachrückte. Wegen der schon jetzt feststehenden Beschlussunfähigkeit in der ersten Sitzung, ist direkt für 18 Uhr die nächste angesetzt, die „ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig“ ist. Sieben Bereiche hat die Stadt für die Ausweisung als geeignet eingestuft:

zwischen Altenbüren und Scharfenberg (206 ha, Windsberg/Gretenberg;

westlich von Scharfenberg (84 ha, Horst/Glennetal);


zwischen Wülfte, Oberalme und Nehden (273 ha, Fünf Brücken/Hallerstein nördlich der K59);

nordöstlich von Alme (123 ha, am Hardtkopf);

zwischen Radlinghausen, Bleiwäsche und Madfeld (408 ha);

östlich von Messinghausen (55 ha, zwischen L870 und Stadtgrenze );

zwischen Thülen und Madfeld (156 ha, Grüberg/Auf der Hamm/ Stemmel).


 
Brilon. Auf neun Stadtvertreter reduziert ist der Rat, wenn er am Mittwoch die künftigen Konzentrationsflächen für Windkraft im Stadtgebiet festlegen will. Dazu sind zwei Sondersitzungen im Bürgersaal des Rathauses anberaumt. Die erste beginnt um 17.30 Uhr, in der es neben der Windkraft auch um die Bereitstellung von weiteren 600000 Euro für Sozialleistungen und Investitionen im Rahmen der Flüchtlingsbetreuung geht. An dieser Beratung können alle mitwirken. Beim Windkraft-Thema dünnen sich die Reihen dann. Nur neun Ratsmitglieder haben sich als nicht befangen erklärt. Allerdings gibt es zwei Veränderungen. Bei der CDU fällt ein nicht befangener Stadtvertreter krankheitsbedingt aus. Bei der SPD kann ein weiterer teilnehmen, und zwar Siegfried Gründer, der für den befangenen, jüngst jedoch aus dem Rat ausgeschiedenen SPD-MdB Dirk Wiese nachrückte. Wegen der schon jetzt feststehenden Beschlussunfähigkeit in der ersten Sitzung, ist direkt für 18 Uhr die nächste angesetzt, die „ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig“ ist. Sieben Bereiche hat die Stadt für die Ausweisung als geeignet eingestuft:

zwischen Altenbüren und Scharfenberg (206 ha, Windsberg/Gretenberg;

westlich von Scharfenberg (84 ha, Horst/Glennetal);

zwischen Wülfte, Oberalme und Nehden (273 ha, Fünf Brücken/Hallerstein nördlich der K59);

nordöstlich von Alme (123 ha, am Hardtkopf);

zwischen Radlinghausen, Bleiwäsche und Madfeld (408 ha);

östlich von Messinghausen (55 ha, zwischen L870 und Stadtgrenze );

zwischen Thülen und Madfeld (156 ha, Grüberg/Auf der Hamm/ Stemmel).

Weitere 1305 ha Fläche in Brilon für Windkraft im Visier | Westfalenpost.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/weitere-1305-ha-flaeche-in-brilon-fuer-windkraft-im-visier-aimp-id11059979.html#plx854834809
 
Trotz neuer Hinweise: Verbleib der gesuchten Elke S. unklar (31.08.2015 10:19:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

28.08.2015

Brilon. Im Fall um die vermisste Elke S. gibt es frische Hinweise. Zwei Zeugen meldeten sich auf einen weiteren Aufruf der Polizei.

Die Berichterstattung im Hochsauerlandkreis im Fall der vermissten Elke S. hat dazu geführt, dass sich zwei weitere Zeuginnen bei der Polizei gemeldet haben. Sie berichten übereinstimmend, mit der Gesuchten am 28. Juli Kontakt gehabt zu haben.

Im ersten Fall beobachtete die Zeugin die 62-jährige Elke S. am Briloner Bahnhof gesehen zu haben, was mit den Ergebnissen des eingesetzten Spezialhundes zusammen passt. Zeugin Nummer 2 erkannte die Gesuchte in einem Eiscafé im Volksbankcenter in der Fußgängerzone. Da das Café an dem Tag sehr gut besucht war, suchen die Ermittler der Kriminalpolizei jetzt nach Zeugen, die Elke S. aus dem Café haben weggehen sehen.

Vielleicht gibt es auch Hinweise, in welche Richtung Frau S. weggegangen ist oder ob sie möglicherweise in ein Fahrzeug eingestiegen ist. Hinweise nimmt die Polizei Brilon unter 02961-90200 entgegen.
Suche läuft seit rund vier Wochen

Bei der Suche nach der seit Ende Juli vermissten Elke S. hat es in den vergangenen Wochen bereits zwei anderen Zeugen, die Hinweise zum Verbleib geben konnten. Bei der Kriminalpolizei in Brilon meldete sich eine Zeugin und gab an, die Gesuchte am Sonntag (Ende Juli) nach Verschwinden gesehen zu haben. Gegen 19:35 Uhr soll sie auf einer Bank an der Ludgerusstraße in Oberalme gesessen haben.


Anschließend sei sie zu Fuß in Richtung Wülfte gegangen. Weiter erzählte die Frau, Elke S. habe zu diesem Zeitpunkt eine schwarze Hose, eine geblümte Bluse und schwarze Clogs oder Schlappen getragen. Außerdem hatte sie eine kleine, ebenfalls schwarze Handtasche bei sich. Die rotbraunen Haare hatte Elke S. zu einem Zopf gebunden. Die Frau beschrieb das Erscheinungsbild der Gesuchten als apathisch.

Bislang konnte Elke S. im gesamten Bereich nicht gefunden werden. Ein Mantrailer-Hund konnte die mutmaßliche Spur der Vermissten zwar aufnehmen, dieser aber nicht bis zum aktuellen Aufenthaltsort verfolgen. Zu Beginn der Suchaktion hatte sich bereits eine erste Zeugin bei der Polizei Brilon gemeldet. Sie gab an, dass sie sich mit der gesuchten Elke S am Bahnhof in Brilon unterhalten habe. Elke S. hätte sie gefragt, wie man von dort nach Paderborn oder Büren käme.
Gesuchte ist auf Medikamente angewiesen

Die Ermittler folgten daher der Spur, dass sich Frau S. auf dem Weg nach Paderborn begeben hat. Eine biografische Verbindung besteht durch frühere Wanderungen an der Aabach-Talsperre. Frau S. wird seit Ende Juli vermisst. Sie muss regelmäßig Medikamente nehmen.

Redaktion

 

 

 
Briloner Heimatbund blickt auf Jubiläum (31.08.2015 10:14:12)

Westfalenpost / Lokalausgabe

22.08.2015

Brilon. Winfried Dickel bleibt dem Briloner Heimatbund/Semper Idem weitere drei Jahre als Vorsitzender erhalten. Die Jahreshauptversammlung bestätigte ihn bei einer Gegenstimme im Amt.
Als Stellvertreter wurden Marielies Hillebrand und Carsten Schlömer gewählt. Felix Füchtmeier, bisher stellvertretender Vorsitzender, stellte sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung. Ebenfalls wiedergewählt wurden Kassierer Lothar Gelhart und Schriftführer Markus Hiegemann.
Um Neubürger kümmern
Dem Vorstand gehören als geborene Mitglieder zudem die sechs Ortsheimatpfleger von Hoppecke, Scharfenberg, Thülen, Brilon-Wald, Altenbüren und
Wülfte an.
Der Verein blickt auf sein 25-jähriges Bestehen zurück. Jeder der Vorsitzenden, beginnend mit Rudolf Kraft, Wolfgang Nickolay und Heinrich Hülsbusch bis zu dem derzeitigen prägte mit den jeweiligen Vorstandsmitgliedern die Arbeit des Heimatbundes auf seine Weise.
Neun Arbeitskreise widmen sich gegenwärtig den vielfältigen Aufgaben. In den Arbeitskreisen „Mensch - Umwelt - Entwicklung“, „Plattdeutsche Mundartpflege“, „Museum“, „Bodendenkmalpflege“, „Karst- und Höhlenforschung“, „Archäologie und Bergbau“, „Veröffentlichungen“, „Geschichtswerkstatt“ und „Alte Schriften“ geht es um das Beziehungsgeflecht Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. Der Verein kümmert sich um zugezogene Bürger und bietet im Rahmen der Integrationskurse für Flüchtlinge und Asylsuchende kostenlose Stadtführungen an.
Thema Flurbereinigung in Arbeit
Gegenwärtig arbeitet der Verein – in Kooperation mit dem Briloner Dr. Peter Karl Becker (Universität Paderborn) – das Thema der Flurbereinigung und der Aussiedlung der Bauern in die Feldflur in den 50er Jahren auf.
Wer dem Verein beitreten möchte: Der Mitgliedsbeitrag beträgt zehn Euro im Jahr.


 
 
Drei neue Messdiener in St. Anna Wülfte (14.08.2015 09:00:26)

Westfalenpost / Lokalausgabe

14.08.2015

Im Rahmen der heiligen Messe am Samstag, den 01.08.2015, nahmen Jonas Arens, Paul Kraft und Peter Osebold ihren Dienst als Messdiener in der St. Anna Kapelle Wülfte auf. Sie wurden intensiv durch Carolin und Kristin Becker auf diesen Tag vorbereitet, die ihnen auch während der heiligen Messe tatkräftig zur Seite standen. Ebenfalls seinen „ersten Auftritt“ hatte Nachwuchsorganist Jan Padberg. Dieser spielte zum ersten Mal während der Kommunion die Orgel. Propst Dr. Richter bedankte sich allen für den bisher geleisteten Einsatz und hofft auf eine lange Zusammenarbeit. Besonders Jonas Arens, Paul Kraft, Peter Osebold  und Jan Padberg  wünschte er viel Freude an ihrer neuen Tätigkeit.

 
Dirk Wiese legt Ratsmandat „aus privaten Gründen“ nieder (12.08.2015 10:33:11)

Westfalenpost / Lokalausgabe

12.08.2015


Brilon. Der 32-Jährige will aus privaten Grünen kommunalpolitische kürzer treten: Er wird im Herbst zum ersten Mal Vater. Der Rücktritt kommt der Ratsmehrheit nicht ungelegen.

Dirk Wiese hat sein Ratsmandat abgegeben. Am kommenden Donnerstag, 20. August, wird der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete im Kolpinghaus verabschiedet. Für ihn rückt Siegfried Gründer (67) aus Altenbrilon in die Fraktion. Für seinen Rückzug führt der 32-Jährige private Gründe an: Er wird im Herbst erstmals Vater und möchte sich mehr um seine Familie kümmern.

Der SPD-Fraktion kommt der Rückzug ihres politischen Aushängeschildes nicht ungelegen. Verfügt sie doch im Rat gegenüber der CDU lediglich über eine gemeinsam mit der BBL, der FDP, dem Linken und dem Bürgermeister zusammengepuzzelte Ein-Stimmen-Mehrheit. Da müssen nicht nur die politischen Partikular-Interessen, sondern auch die Termine abgestimmt werden. Letztere sind bei Dirk Wiese ein Problem. So hat er seit der Kommunalwahl 2014 an lediglich vier der neun Ratssitzungen teilgenommen. In die Ausschussarbeit ist er erst gar nicht eingebunden worden. Da hat er lediglich Stellvertreter-Posten inne.


„Sein Rückzug tut uns leid“, so Fraktionssprecher Hubertus Weber zur WP. Seitdem Wiese in Berlin in den Wirtschaftsausschuss berufen worden sei, sei er „viel unterwegs“. Sein Entschluss, aus privaten Gründen vor Ort in seiner Heimatstadt politisch kürzer zu treten, sei „die logische Folgerung“. Auf Nachfrage verschweigt Weber allerdings auch nicht, dass die fragile Mehrheitslage im Rat „mit ein Grund“ für den Rückzug gewesen sei. Weber: „Aber das gab nicht den Ausschlag.“
 
Siegfried Gründer rückt nach

Auch Dirk Wiese räumt ein, dass es mit seiner Abgeordneten-Tätigkeit „immer wieder zu Kollisionen gekommen“ wäre. Wiese ist mittlerweile im Wirtschaftsausschuss des Bundestages und als stv. Leiter der Projektgruppe Wirtschaft in die perspektivische politische Arbeit seiner Fraktion eingebunden.

Den Rückzug aus dem Rat vollzieht er „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“. Den Briloner Rat, so Wiese zur WP, „zeichnet aus, dass man bei allen Meinungsverschiedenheiten abends hinterher wieder zusammen ein Bier trinken kann“. Ganz wird Wiese der Kommunalpolitik nicht abschwören. Er werde als sachkundiger Bürger in den Ausschuss für Forst, Umwelt und Landwirtschaft einsteigen.


2009 kam Dirk Wiese als damals mit Abstand jüngster Stadtvertreter über die Reserveliste zum ersten Mal in den Rat. Diesen Weg musste er, obwohl schon mit dem MdB-Bonus ausgestattet, auch im vergangenen Jahr gehen. Der Vorsitzende der Briloner SPD und der HSK-SPD hatte in seinem Wohn- und Wahlbezirk Kreuziger Quartal/Helle gegen den CDU-Kontrahenten Michael Hilkenbach mit 182 zu 254 Stimmen klar den Kürzeren gezogen.

Wiese will auch 2017 wieder für den Bundestag antreten

Das war bei Siegfried Gründer zwar nicht im Ergebnis, aber im Detail etwas anders. Der Vorsitzende des Heimatvereins Altenbrilon, seit 40 Jahren in der SPD, war als Nachfolger des verstorbenen SPD-Urgesteins Horst Weidtkamp zur Wahl aufgestellt worden, einer – so Hubertus Weber – „der anpacken kann und sich kümmert“. Eben wie Horst Weidtkamp. Im Stimmbezirk Altenbrilon holte Gründer bei der Kommunalwahl zwar sieben Stimmen mehr als ein CDU-Gegenkandidat Stefan Kraft. Doch in Verbindung mit dem zweiten Bereich des
Wahlbezirks, Wülfte, reichte es mit 238 gegenüber 254 Stimmen nicht zum Direktmandat.

Als Bundestagsabgeordnete wird Dirk Wiese 2017 erneut für seine Partei antreten. Das sagte er gestern bei seiner Bilanzpressekonferenz in Meschede.

Jürgen Hendrichs

 

 
Elke S. in Oberalme gesehen (11.08.2015 09:35:11)

Westfalenpost / Lokalausgabe

11.08.2015

Brilon/Alme. Bei der Suche nach der seit dem 28. Juli vermissten Elke S. aus Brilon gibt es eine neue Spur. Bei der Kriminalpolizei in Brilon meldete sich eine Zeugin und gab an, die 62-Jährige am Sonntag gesehen zu haben. Gegen 19.35 Uhr soll sie auf einer Bank an der Ludgerusstraße in Oberalme gesessen haben. Anschließend sei sie zu Fuß in Richtung Wülfte gegangen.

Weiter gab die Zeugin an, Elke S. habe zu diesem Zeitpunkt eine schwarze Hose, eine geblümte Bluse und schwarze Clogs oder Schlappen getragen. Außerdem hatte sie eine kleine, ebenfalls schwarze Handtasche bei sich. Die rotbraunen Haare hatte Elke S. zu einem Zopf gebunden. Die Zeugin beschrieb das Erscheinungsbild der Gesuchten als apathisch.
 
Hubschrauber im Einsatz
Bislang konnte Elke S. im gesamten Bereich nicht gefunden werden. Ein Mantrailer-Hund konnte die mutmaßliche Spur der Vermissten zwar aufnehmen, dieser aber nicht bis zum aktuellen Aufenthaltsort verfolgen. Aktuell finden im Bereich Alme weitere Suchmaßnahmen statt, ein Polizeihubschrauber zur Unterstützung aus der Luft ist angefordert.


 
Brilon/Alme. Bei der Suche nach der seit dem 28. Juli vermissten Elke S. aus Brilon gibt es eine neue Spur. Bei der Kriminalpolizei in Brilon meldete sich eine Zeugin und gab an, die 62-Jährige am Sonntag gesehen zu haben. Gegen 19.35 Uhr soll sie auf einer Bank an der Ludgerusstraße in Oberalme gesessen haben. Anschließend sei sie zu Fuß in Richtung Wülfte gegangen.

Weiter gab die Zeugin an, Elke S. habe zu diesem Zeitpunkt eine schwarze Hose, eine geblümte Bluse und schwarze Clogs oder Schlappen getragen. Außerdem hatte sie eine kleine, ebenfalls schwarze Handtasche bei sich. Die rotbraunen Haare hatte Elke S. zu einem Zopf gebunden. Die Zeugin beschrieb das Erscheinungsbild der Gesuchten als apathisch.
Hubschrauber im Einsatz

Bislang konnte Elke S. im gesamten Bereich nicht gefunden werden. Ein Mantrailer-Hund konnte die mutmaßliche Spur der Vermissten zwar aufnehmen, dieser aber nicht bis zum aktuellen Aufenthaltsort verfolgen. Aktuell finden im Bereich Alme weitere Suchmaßnahmen statt, ein Polizeihubschrauber zur Unterstützung aus der Luft ist angefordert.

Elke S. in Oberalme gesehen | Westfalenpost.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/elke-s-in-oberalme-gesehen-aimp-id10975878.html#plx19198268
Brilon/Alme. Bei der Suche nach der seit dem 28. Juli vermissten Elke S. aus Brilon gibt es eine neue Spur. Bei der Kriminalpolizei in Brilon meldete sich eine Zeugin und gab an, die 62-Jährige am Sonntag gesehen zu haben. Gegen 19.35 Uhr soll sie auf einer Bank an der Ludgerusstraße in Oberalme gesessen haben. Anschließend sei sie zu Fuß in Richtung Wülfte gegangen.

Weiter gab die Zeugin an, Elke S. habe zu diesem Zeitpunkt eine schwarze Hose, eine geblümte Bluse und schwarze Clogs oder Schlappen getragen. Außerdem hatte sie eine kleine, ebenfalls schwarze Handtasche bei sich. Die rotbraunen Haare hatte Elke S. zu einem Zopf gebunden. Die Zeugin beschrieb das Erscheinungsbild der Gesuchten als apathisch.
Hubschrauber im Einsatz

Bislang konnte Elke S. im gesamten Bereich nicht gefunden werden. Ein Mantrailer-Hund konnte die mutmaßliche Spur der Vermissten zwar aufnehmen, dieser aber nicht bis zum aktuellen Aufenthaltsort verfolgen. Aktuell finden im Bereich Alme weitere Suchmaßnahmen statt, ein Polizeihubschrauber zur Unterstützung aus der Luft ist angefordert.

Elke S. in Oberalme gesehen | Westfalenpost.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/elke-s-in-oberalme-gesehen-aimp-id10975878.html#plx19198268
 
„Ehrungen beim Schützenfest in Wülfte 2015“ (07.08.2015 13:47:59)

Westfalenpost / Lokalausgabe

06.08.2015

„Ehrungen beim Schützenfest in Wülfte 2015“

Wülfte. Beim diesjährigen Schützenfest in Wülfte wurden die Schützenbrüder Bernhard Henke sowie Wilhelm Bödefeld

für ihre 50-Jährige Mitgliedschaft mit einem Orden geehrt.

Von links: Hauptmann Reinhold Wiese, Bernhard Henke, Wilhelm Bödefeld, Oberst Josef Ising

 

Am Sonntag erhielt der Zugführer Björn Kraft und der ehemalige Schriftführer Gernot Oswald vom Kreisschützenbund den Orden für Verdienste.

Josef Ising wurde für 14 jährige Vorstandsarbeit mit dem Orden für besondere Verdienste geehrt.

Die Verleihung wurde durch Franz-Josef Rickert vorgenommen.

Von links: Björn Kraft, Oberst Josef Ising, Gernot Oswald, Franz-Josef Rickert, Hauptmann und jetziger König Reinhold Wiese

 

 
Hauptmann wird König (29.07.2015 09:26:00)

Quelle: Sauerlandkurier

Vermischtes Wülfte

Reinhold und Kirsten Wiese regieren in Wülfte

Beim dritten Versuch des Hauptmanns der Schützenbruderschaft St. Anna 1828 Wülfte, einmal Schützenkönig zu sein, hatte Diana am Montag ein Einsehen und ließ Reinhold Wiese bei seinen gezielten Treffern zuerst den linken Flügel erlegen und anschließend den Rest samt zweiten Flügel aus dem Kugelfang holen.

Riesengroß war die Freude bei dem aktiven Offizier der Bruderschaft und ganz besonders auch bei seiner Frau Kirsten. Auf die Frage, ob es geplant war, kam von dem 45-jährigen Kraftwerker bei der Firma Egger lachend die ehrliche Antwort „Ja – Und zwar heute unter der Vogelstange. Da habe ich mir gesagt, Reinhold mach heute klare Sache.“

Dass diese Entscheidung richtig war, beweist seine begeisterte Frau Kirsten, die als Alltagsbegleiterin in einer Senioren-WG beschäftigt ist. Ihre Aussage: „Das war das Geschenk zu unserem 20. Hochzeitstag, der erst vor Kurzem war, und so brauchen wir nur einmal die Schützenhalle“ wurde mit viel Gelächter quittiert, aber so richtig abgenommen hat es ihr keiner und so legte sie nach: „Na gut, jetzt kann ich endlich entspannt zum Schützenfrühstück und Vogelschießen gehen. Sonst hab ich vor Aufregung immer nur ein halbes Brötchen runter bekommen.“ Dabei strahlte die frischgebackene Königin ihren Mann Reinhold an und man sah, wie sich beide auf ihr Regentenjahr freuen.

Ganz leicht haben es die zwei Mitbewerber Martin Ledebur und Heiko Henke dem neuen König bei dem fast einstündigen Schießen nicht gemacht. Es dauerte bis zum 152. Schuss, ehe der Aar von Vogelbauer Heinz Gerbig unter lautem Jubel der zahlreichen Zuschauer zu Boden rauschte. Heiko Henke blieb dabei die Ehre des Vizekönigs.

Der nächste Höhepunkt für das strahlende Königspaar wird das Stadtschützenfest im September in Messinghausen sein. (Von Manfred Eigner, brilon@sauerlandkurier.de)

 

 
Neuer König der St. Anna Schützen in Wülfte ist Reinhold Wiese (28.07.2015 09:30:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

28.07.2015

Wülfte.Der neue König der St. Anna Schützen in Wülfte ist Reinhold Wiese.

Der 45-jährige Hauptmann des Vereins regiert zusammen mit Ehefrau Kirsten.

152 Schuss waren nötig, um sich die Königswürde zu sichern.

Der neue König schoss auch beide Flügel.

Vizekönig wurde Heiko Henke.

 
Schützen feiern ihr Hochfest (23.07.2015 11:35:45)

Westfalenpost / Lokalausgabe

23.07.2015

Wülfte. Die Schützenbruderschaft St. Anna feiert ihr Hochfest vom 25. bis 27. Juli. Mit der Neugestaltung des Küchengeländers wurde schon eine Baustelle im Vorfeld erfolgreich zu Ende gebracht. Zum Auftakt treten die Schützen am Samstag um 16.30 Uhr an der Schützenhalle an.. Die Fahnen werden bei Johann Wegener (Schneider) abgeholt, anschließend wird der Vogel aufgesetzt. danach gibt es Ständchen mit dem Musikvereins Messinghausen, der sein 10-Jähriges beim Wülfter Schützenfest fiert, und des Spielmannszugs. Im Anschluss Ehrungen und Festball am Stangenabend.

Der Sonntag beginnt um 9 Uhr mit dem Schützenhochamt im Dorfpark am Ehrenmal. Nach der anschließenden Gefallenenehrung folgt das Frühschoppenkonzert.

Am Sonntag um 15 Uhr startet mit dem großen Umzug der Höhepunkt des Festes, der vom Königspaar Torsten und Esther Bange angeführt wird. Nach der Parade am Dorfplatz findet der Königstanz in der Schützenhalle statt. Um 18 Uhr können sich die Kleinen beim Kindertanz vergnügen. Der große Festball wird um 20 Uhr eröffnet.

Der Montag beginnt um 9 Uhr mit der Schützenmesse in der St. Anna Kapelle. Auf das Schützenfrühstück folgt um 10.30 Uhr das Vogelschießen. Um 18 Uhr präsentiert sich das neue Königspaar im Festzug und beim Königstanz in der Halle. Der Festball bildet den Abschluss.


 
 
Missionar aus dem Sauerland lebt seit 1967 in Tansania (08.07.2015 09:41:34)

Westfalenpost / Lokalausgabe

08.07.2015

Wülfte. Pater Meinolf, vielen noch als Hermann Kraft (Heiers) aus Wülfte bekannt, feiert in diesen Tagen sein 50- jähriges Priesterjubiläum. 1959 trat Hermann als junger Mensch in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach in der Nähe von Würzburg ein. Diese Abtei gehört zu der Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien. 1965 wurde er in dieser Abtei zum Priester geweiht, mit dem Ziel, einmal in der Mission das Wort Gottes zu verkündigen.

1967 wurde Pater Meinolf als Missionar nach Tansania ausgesandt, wo er seitdem lebt. Als Pfarrer hat Pater Meinolf verschiedene Pfarreien mit zum Teil über 10 000 Gläubigen geleitet. Bevor Hermann Kraft sich entschied, in ein Kloster einzutreten, hat er eine Ausbildung zum Schlosser bei der Dominit in Brilon absolviert. Auch diese erlernten Fähigkeiten waren ihm im Hinterland von Tansania oft von großer Hilfe. Den Kontakt zu seiner Heimat hat Pater Meinolf nie abreißen lassen. So oft es geht, besucht er seine Familie und sein Heimatdorf Wülfte.

Täglich ein Gottesdienst

2001 wurde Pater Meinolf nach Dar es Salaam, der Hauptstadt des Landes, geschickt, um als Gastpater im Gästehaus Kurasini tätig zu sein. Diese Aufgabe hatte er zwölf Jahre inne. 2013, im Alter von bereits 79 Jahren, wurde er von einem jungen afrikanischen Mitbruder abgelöst, um in den Ruhestand zu gehen. Seit zwei Jahren lebt er nun bei afrikanischen Schwestern in einem Nonnenkloster.

Täglich feiert er mit ihnen gemeinsam den Gottesdienst. An den Sonntagen übernimmt Pater Meinolf in Mbagala, einem Dorf der Pfarrei, den Gottesdienst. Somit ist er immer noch „im Dienst“.

Ganz besondere Aufmerksamkeit widmet er dem von ihm gegründeten Kindergarten. Ein Großteil der Spenden der letzten Jahre ist in den Bau, die Unterhaltung und in die Mittagsspeisung der Kinder geflossen. Allen, die ihn mit ihrem Gebet und mit ihren Spenden in den 50 Jahren seiner Missionstätigkeit unterstützt haben, sagt er aufrichtigen Dank und ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.

Diejenigen, die Pater Meinolf bei der Unterstützung des Kindergartens und des Nonnenklosters finanziell helfen möchten, können dies mit einer Spende auf folgendes Konto bei der Volksbank Brilon tun: Bankleitzahl 41661719, Kontonummer 902250500.

 

 
Klangvolle Grüße zum 40-jährigen Bestehen (26.05.2015 17:24:48)

Westfalenpost / Lokalausgabe

26.05.2015

Wülfte. Mehr als 300 Gäste konnte der 1. Vorsitzende Peter Henke zum 40. Geburtstag des Spielmannszug Wülfte in der Wülfter Schützenhalle begrüßen.

Bei gutem Wetter startete zunächst der Festumzug durch das Dorf. Höhepunkt war sicherlich der Massenchor am Ehrenmal. Dort stellten das Tambourcorps der Freiwilligen Feuerwehr Brilon, das Tambourcorps „Unitas“ Scharfenberg, das Tambourcorps der Ehemaligen „Unitas“ Scharfenberg, der Musikverein „Die Original Almetaler“, der Musikverein Messinghausen sowie die Musikkapelle Eversberg und das Geburtstagskind – also der Spielmannszug Wülfte selber - eindrucksvoll unter Beweis wie es klingt, wenn mehr als 200 Musikerinnen und Musiker zusammen spielen.
Stimmungsvolle Feier

Die Stücke „Preußens Gloria“ unter der Leitung von Ehrenstabführer Rudolf Jochheim, „Das Lieben bringt groß` Freud`“ unter der Leitung des stellv. Stabführers Lukas Kraft und „Regimentsgruß“ unter der Leitung von Stabführer Ulrich Bork bleiben den vielen Zuschauern am Straßenrand sicher in guter Erinnerung.

Neben den vielen Ehrengästen wie z.B. Bürgermeister Dr. Christof Bartsch, Gründungsmitglied Josef Kraft, Vereinsschneider Johannes Wegener und Ortsvorsteher Erich Canisius konnten als weitere Gäste die Schützenbruderschaften St. Ludgerus Alme, St. Johannes Eversberg, St. Hubertus Ramsbeck, St. Vitus Messinghausen, den Heimatverein Gudenhagen-Petersborn und die Schützenbruderschaft St. Anna Wülfte begrüßt werden.

Im Anschluss an den Festumzug gab es eine stimmungsvolle Geburtstagsparty in der Wülfter „guten Stube“ mit Alleinunterhalter Michael Peuser und Begleitung.

Die eigentlich gebuchte Begleitung hatte zwischendurch aber auch mal Pause, als der Schützenkönig aus Eversberg das Mikrofon übernahm. Es war eine tolle Stimmung.
Spende der Bürgerstiftung

Ein besonderes Geschenk erreichte die Spielleute aus Wülfte im Übrigen schon am Tag vor dem eigentlichen Jubiläum.

Die Briloner Bürgerstiftung hat mit einem Betrag von 1500 Euro die Teilnahme am Landesmusikfest im Jahr 2014 gewürdigt. Das war natürlich noch ein Grund mehr um zu feiern.

Die Musikerinnen und Musiker aus Wülfte bedanken sich für die vielen Glückwunsche und Geschenke zum Geburtstag und freuen sich auf die Schützenfestsaison


 
Wülfte. Mehr als 300 Gäste konnte der 1. Vorsitzende Peter Henke zum 40. Geburtstag des Spielmannszug Wülfte in der Wülfter Schützenhalle begrüßen.

Bei gutem Wetter startete zunächst der Festumzug durch das Dorf. Höhepunkt war sicherlich der Massenchor am Ehrenmal. Dort stellten das Tambourcorps der Freiwilligen Feuerwehr Brilon, das Tambourcorps „Unitas“ Scharfenberg, das Tambourcorps der Ehemaligen „Unitas“ Scharfenberg, der Musikverein „Die Original Almetaler“, der Musikverein Messinghausen sowie die Musikkapelle Eversberg und das Geburtstagskind – also der Spielmannszug Wülfte selber - eindrucksvoll unter Beweis wie es klingt, wenn mehr als 200 Musikerinnen und Musiker zusammen spielen.
Stimmungsvolle Feier

Die Stücke „Preußens Gloria“ unter der Leitung von Ehrenstabführer Rudolf Jochheim, „Das Lieben bringt groß` Freud`“ unter der Leitung des stellv. Stabführers Lukas Kraft und „Regimentsgruß“ unter der Leitung von Stabführer Ulrich Bork bleiben den vielen Zuschauern am Straßenrand sicher in guter Erinnerung.

Neben den vielen Ehrengästen wie z.B. Bürgermeister Dr. Christof Bartsch, Gründungsmitglied Josef Kraft, Vereinsschneider Johannes Wegener und Ortsvorsteher Erich Canisius konnten als weitere Gäste die Schützenbruderschaften St. Ludgerus Alme, St. Johannes Eversberg, St. Hubertus Ramsbeck, St. Vitus Messinghausen, den Heimatverein Gudenhagen-Petersborn und die Schützenbruderschaft St. Anna Wülfte begrüßt werden.

Im Anschluss an den Festumzug gab es eine stimmungsvolle Geburtstagsparty in der Wülfter „guten Stube“ mit Alleinunterhalter Michael Peuser und Begleitung.

Die eigentlich gebuchte Begleitung hatte zwischendurch aber auch mal Pause, als der Schützenkönig aus Eversberg das Mikrofon übernahm. Es war eine tolle Stimmung.
Spende der Bürgerstiftung

Ein besonderes Geschenk erreichte die Spielleute aus Wülfte im Übrigen schon am Tag vor dem eigentlichen Jubiläum.

Die Briloner Bürgerstiftung hat mit einem Betrag von 1500 Euro die Teilnahme am Landesmusikfest im Jahr 2014 gewürdigt. Das war natürlich noch ein Grund mehr um zu feiern.

Die Musikerinnen und Musiker aus Wülfte bedanken sich für die vielen Glückwunsche und Geschenke zum Geburtstag und freuen sich auf die Schützenfestsaison

Klangvolle Grüße zum 40-jährigen Bestehen | Westfalenpost.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/klangvolle-gruesse-zum-40-jaehrigen-bestehen-aimp-id10711388.html#plx267323448
 
Automarder und Einbrecher (21.05.2015 11:09:30)

Westfalenpost / Lokalausgabe

21.05.2015

Brilon/Winterberg. Automarder und Einbrecher waren in Brilon und Winterberg unterwegs.

Es scheint mal wieder Einbruch-Sasion zu sein. Durch einen Einbrecher, der gewaltsam die Außentür geöffnet hatte, ist in der Nacht zum Mittwoch gegen 1 Uhr ein Bewohner eines Hauses „An der Ebenau“ in Züschen geweckt worden. Als der Täter erkannte, dass er bemerkt worden war, flüchtete er ohne Beute. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnte der Täter nicht mehr gefunden werden.


Durch ein Fenster ist zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen ein Unbekannter in das Tierheim an der Wülfter Straße in Brilon eingebrochen. Nachdem der Täter das verschlossene Fenster aufgebrochen hatte, kletterte er in die Räume des Tierheims. Dort suchte er dann nach Beute, wobei er auch fündig wurde. Mit einem geringen Bargeldbetrag flüchtete er.

In Scharfenberg (Mittlere Straße, Kälberkamp und In der Mark) wurden in der Nacht zum Dienstag vier Autos aufgebrochen. Die Beute: Von der Packung Marlboro-Gold, über einen Zehn-Euro-Schein bis zu Ausweispapieren war alles dabei. Die Polizei rät: Keinerlei Wertgegenstände, Bargeld oder ähnliche Dinge in einem abgestellten Auto zurücklassen!!
 
 
Bürgerstiftung Brilon verteilt 26 900 Euro (11.05.2015 19:07:32)

Westfalenpost / Lokalausgabe

09.05.2015

Brilon. Stolze Summe: Die Briloner Bürgerstiftung kommt mittlerweile auf ein Vermögen von 904 000 Euro - die Rendite von 26 900 Euro wurde jetzt an Projekte verteilt

Mit insgesamt 26 900 Euro fördert die Briloner Bürgerstiftung in diesem Jahr 15 soziale, kulturelle und sport­liche Projekte im gesamten Stadtgebiet. Diese Summe gab der Vorsitzende Karl-Udo Lütteken gestern bei der Über­reichung der Förderbescheide im Sitzungssaal der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten bekannt. Die 26 900 Euro sind die Rendite des Vermögens von mittlerweile 904 000 Euro, das 80 Gönner seit 2006 in den Fonds eingebracht haben.

2014 sei ein Spitzenjahr gewesen, so Lütteken. Das gelte sowohl für die Ausschüttung als auch für die Gesamtsumme der Anträge von 53 000 Euro. Sämtliche Förderanträge seien auf dem Prüfstand gewesen und nur ein Antrag sei zunächst einmal zurückgestellt worden. Nicht ohne Stolz betonte der Vorsitzende der Bürgerstiftung, dass seit 2006 rund 182 000 Euro u.a. an Vereine, Dorfgemeinschaften und Organisationen geflossen seien.
Zufriedene Gesichter

Zufriedene Gesichter also bei allen, die in den Genuss der Fördermittel gekommen sind. Und alle versicherten, dass sie das Geld gut gebrauchen könnten und erläuterten kurz den Verwendungszweck, wie Ludger Bode vom Blasorchester Brilon, der die 4000 Euro für die Anschaffung einer Bassklarinette und für neue Westen für das Jugendblas­orchester verwenden will.

Außerdem bedacht wurden: 3000 Euro Dorfgemeinschaft Rösenbeck (Dorfkneipe), 3000 Euro Ortsverein Scharfenberg (Anschluss der Besenbinderhütte an das Stromnetz); 3000 Euro St. Hubertus Thülen (Baumaßnahme Schützenhalle); 2000 Euro Stadtarchiv Brilon (Projekt Brilon und Hanse);
2000 Euro Dorfverein Wülfte (Rundwanderweg); „Unser altes Alme“ 1500 Euro (Projekt: Plattdeutsches Wörterbuch); Spielmannszug Wülfte 1500 Euro (Teilnahme am Wertungsspiel), Förderverein Hallenbad Hoppecke 1500 Euro, Ev. Kirchengemeinde Brilon 1500 Euro (Ferienfreizeit Bückeburg); Handballclub Brilon 1200 Euro (Jugendabteilung); Big Band Gymnasium Petrinum 1000 Euro (Förderung der musikalischen Entwicklung); Männerchor 1000 Euro (Anschaffung E-Piano); Förderverein der AWO 600 Euro (Gestaltung Skulpturenpark) sowie Evangelische Kirchengemeinde 100 Euro (Weihnachtsaktion).

Joachim Aue


 
 
200 Musiker am Ehrenmal (04.05.2015 19:22:00)

Westfalenpost / Lokalausgabe

04.05.2015

Der Spielmannszug Wülfte feiert seinen 40. Geburtstag mit einer großen Geburtstagsparty am Samstag, 9. Mai, in der Schützenhalle Wülfte und lädt dazu ein.

Das Musikfest beginnt um 16 Uhr mit einem kurzen Empfang in der Schützenhalle. Nach der Dirigentenbesprechung startet um 16.30 Uhr der große Festumzug durch das Dorf, an dem die befreundeten Spielmannszüge, Musikvereine und Schützenbruderschaften teilnehmen. Höhepunkt wird sicher der Massenchor am Ehrenmal am Dorfplatz sein. Dort werden die Musikstücke „Das Lieben bringt groß‘ Freud‘“, „Preußens Gloria“ und „Regimentsgruß“ von fast 200 Musikern zusammen dargeboten. Der Massenchor unter der Leitung von Rudi Jochheim, Ulrich Bork und Lukas Kraft findet zu Ehren aller aktiven und fördernden Mitglieder statt, die den Verein bisher unterstützt haben. Um 17.30 Uhr wird der Erste Vorsitzender Peter Henke dann die rund 300 Gäste in der Schützenhalle Wülfte offiziell willkommen heißen und danach beginnt die große Geburtstagsparty. Dazu haben die Wülfter Spielleute den Alleinunterhalter Michael Peuser nebst Sängerin engagiert.

Ausbildung wird groß geschrieben

Der Spielmannszug Wülfte wurde im November 1975 auf Initiative von Josef Kraft gegründet. Wichtige Aufbauarbeit hat der erste Stabführer des Vereins, Rudi Jochheim, geleistet. Von 1975 bis 2000 war er für die musikalische Arbeit, immer unterstützt durch viele Ausbilder, verantwortlich. Sein bisheriger Stellvertreter, Ulrich Bork, übernahm beim Schützenfest in Wülfte im Juli 2000 den Tambourstab von Rudi Jochheim.

Eine gute fundierte Ausbildung wird seit jeher im Spielmannszug Wülfte groß geschrieben. Die Nachwuchsmusiker erhalten durch das vereinseigene Ausbilderteam die Grundkenntnisse der Musik und werden auf die ersten Auftritte vorbereitet. Zudem nehmen sie auch immer wieder erfolgreich an den überörtlichen D-Lehrgängen des Volksmusikerbundes NRW teil. Mittlerweile ist der Spielmannszug Wülfte weit über die Dorfgrenzen bekannt. Neben Konzerten und der Mitgestaltung von verschiedenen Festlichkeiten gehört die musikalische Unterstützung von Schützenfesten zu den Hauptwirkungskreisen des Vereins. In diesem Jahr beginnt die Schützenfestsaison mit dem Schützenfest der St. Ludgerus Schützen in Alme, dann folgen die Auftritte beim Schützenfest in Eversberg, beim Jubiläumsschützenfest in Messinghausen und Ramsbeck. Dann steht auch schon das eigene Schützenfest in Wülfte auf dem Programm, was die rund 40 aktiven Musiker drei Tage lang musikalisch begleiten. Zum Abschluss der Saison spielen die Wülfter Spielleute noch das Kinderschützenfest in Gudenhagen-Petersborn und beim Stadtschützenfest in Messinghausen.

 

 

< 1 2 3 4 5 6 7 >

Copyright © 2007 - 2024 wuelfter.de